Ballen, die Privaten in erster Hand auch nur 363.061 Ballen, also zusammen 695.062 Ballen zum Verkaufe gegen 1,507.457 Ballen im Jahre 1883.
Man sieht, Rotterdams Bedeutung als Kaffeeplatz ist in den letzten Jahren stark gesunken. Die Errichtung einer Dampferlinie nach Buenos Ayres mit Sta- tionen in Brasilien im December 1888 wird vielleicht den Kaffeehandel auf Basis brasilianischer Lieferungen neu beleben.
In Rotterdam erscheinen ferner die Kaffeesorten von Macassar, Afrika und La Guayra.
Die Kaffee-Einfuhr von Rotterdam betrug 1889 405.904 q, 1888 423.760 q, 1887 419.920 q, 1886 464.131 q.
Ueber Rotterdam erfolgt die Hälfte der Gesammteinfuhr von Thee mit 2,932.000 kg im Jahre 1888.
Die Einfuhr aus Java ist doppelt so gross wie die aus China.
In Rohzucker ist Rotterdam weniger wichtig als Amsterdam, in Raffi- nade geht es diesem voran.
Die Einfuhr von Rohzucker belief sich 1889 auf 394.256 q, 1888 auf 568.420 q, 1887 auf 377.220 q und die von Raffinade 1888 auf 174.380 q, 1887 auf 164.620 q, die erstere kam aus Deutschland und Belgien, letztere fast aus- schliesslich aus Deutschland.
Die Einfuhr von Tabak und Cigarren ist in Rotterdam ungefähr der Amsterdams gleich; sie betrug 1889 213.142 q, 1888 204.100 q, 1887 223.760 q und erfolgte aus Java, Sumatra und Nordamerika. Grosse Mengen Java- und Sumatratabak werden in Rotterdam verarbeitet.
Die Einfuhr von Gewürzen betrug 1888 2,255.000 kg und stammte aus Englisch- und Niederländisch-Hinterindien; die wichtigsten Artikel sind Muscat- nüsse und Blüthen, Gewürznelken und Pfeffer.
Rotterdam ist der erste Platz der Niederlande für Droguen mit einer Einfuhr von 1,438.620 q im Jahre 1888 und 1.469.710 q im Jahre 1887.
Aus dieser Gruppe sind besonders hervorzuheben Cajaputiöl, Cassia vera aus Sumatra, Benzoe, Copalgummi von Macassar und Portugiesisch-Westafrika, Damargummi aus Niederländisch-Indien und Gummi elasticum aus Westafrika und Nicaragua.
Zu nennen ist endlich Indigo aus Java (Einfuhr 1888 11.240 q).
Sehr bedeutend ist die Einfuhr von Cerealien aus dem Auslande, da Holland seinen eigenen Bedarf nicht decken kann; der grössere Theil der Einfuhr geht aber weiter nach Deutschland. Rotterdam erhielt an Weizen 1888 4,077.050 q, 1887 4,472.100 q aus Südrussland und von der unteren Donau, Nordrussland und die deutschen Häfen treten ganz zurück.
Aus denselben Ländern kommen auch Roggen 1889 3,367.971 q, 1888 4,157.470 q und Gerste 1889 4,282.447 q, 1888 1,500.250 q.
Hafer (1889 1.151.167 q, 1888 1,709.270 q) wird fast nur über Rotterdam in die Niederlande eingeführt. Viel Hafer kommt aus Libau und Riga.
Rotterdam führt nicht mehr Reis ein als Zaandam. Bezugsländer sind Englisch-Hinterindien, dann Japan und Java. Die Einfuhr erreichte 1888 489.360 q, 1887 359.680 q.
Auf die übrigen Getreidegattungen entfielen 1888 434.370 q, das ist wie bei Mehl die Hälfte der Einfuhr der Niederlande. Mehl wird aus Deutschland über Hamburg, aus Nordamerika, Belgien gebracht. Einfuhr 1888 590.530 q.
Der atlantische Ocean.
Ballen, die Privaten in erster Hand auch nur 363.061 Ballen, also zusammen 695.062 Ballen zum Verkaufe gegen 1,507.457 Ballen im Jahre 1883.
Man sieht, Rotterdams Bedeutung als Kaffeeplatz ist in den letzten Jahren stark gesunken. Die Errichtung einer Dampferlinie nach Buenos Ayres mit Sta- tionen in Brasilien im December 1888 wird vielleicht den Kaffeehandel auf Basis brasilianischer Lieferungen neu beleben.
In Rotterdam erscheinen ferner die Kaffeesorten von Macassar, Afrika und La Guayra.
Die Kaffee-Einfuhr von Rotterdam betrug 1889 405.904 q, 1888 423.760 q, 1887 419.920 q, 1886 464.131 q.
Ueber Rotterdam erfolgt die Hälfte der Gesammteinfuhr von Thee mit 2,932.000 kg im Jahre 1888.
Die Einfuhr aus Java ist doppelt so gross wie die aus China.
In Rohzucker ist Rotterdam weniger wichtig als Amsterdam, in Raffi- nade geht es diesem voran.
Die Einfuhr von Rohzucker belief sich 1889 auf 394.256 q, 1888 auf 568.420 q, 1887 auf 377.220 q und die von Raffinade 1888 auf 174.380 q, 1887 auf 164.620 q, die erstere kam aus Deutschland und Belgien, letztere fast aus- schliesslich aus Deutschland.
Die Einfuhr von Tabak und Cigarren ist in Rotterdam ungefähr der Amsterdams gleich; sie betrug 1889 213.142 q, 1888 204.100 q, 1887 223.760 q und erfolgte aus Java, Sumatra und Nordamerika. Grosse Mengen Java- und Sumatratabak werden in Rotterdam verarbeitet.
Die Einfuhr von Gewürzen betrug 1888 2,255.000 kg und stammte aus Englisch- und Niederländisch-Hinterindien; die wichtigsten Artikel sind Muscat- nüsse und Blüthen, Gewürznelken und Pfeffer.
Rotterdam ist der erste Platz der Niederlande für Droguen mit einer Einfuhr von 1,438.620 q im Jahre 1888 und 1.469.710 q im Jahre 1887.
Aus dieser Gruppe sind besonders hervorzuheben Cajaputiöl, Cassia vera aus Sumatra, Benzoë, Copalgummi von Macassar und Portugiesisch-Westafrika, Damargummi aus Niederländisch-Indien und Gummi elasticum aus Westafrika und Nicaragua.
Zu nennen ist endlich Indigo aus Java (Einfuhr 1888 11.240 q).
Sehr bedeutend ist die Einfuhr von Cerealien aus dem Auslande, da Holland seinen eigenen Bedarf nicht decken kann; der grössere Theil der Einfuhr geht aber weiter nach Deutschland. Rotterdam erhielt an Weizen 1888 4,077.050 q, 1887 4,472.100 q aus Südrussland und von der unteren Donau, Nordrussland und die deutschen Häfen treten ganz zurück.
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Hafer (1889 1.151.167 q, 1888 1,709.270 q) wird fast nur über Rotterdam in die Niederlande eingeführt. Viel Hafer kommt aus Libau und Riga.
Rotterdam führt nicht mehr Reis ein als Zaandam. Bezugsländer sind Englisch-Hinterindien, dann Japan und Java. Die Einfuhr erreichte 1888 489.360 q, 1887 359.680 q.
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[682/0702]
Der atlantische Ocean.
Ballen, die Privaten in erster Hand auch nur 363.061 Ballen, also zusammen
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Man sieht, Rotterdams Bedeutung als Kaffeeplatz ist in den letzten Jahren
stark gesunken. Die Errichtung einer Dampferlinie nach Buenos Ayres mit Sta-
tionen in Brasilien im December 1888 wird vielleicht den Kaffeehandel auf Basis
brasilianischer Lieferungen neu beleben.
In Rotterdam erscheinen ferner die Kaffeesorten von Macassar, Afrika und
La Guayra.
Die Kaffee-Einfuhr von Rotterdam betrug 1889 405.904 q, 1888 423.760 q,
1887 419.920 q, 1886 464.131 q.
Ueber Rotterdam erfolgt die Hälfte der Gesammteinfuhr von Thee mit
2,932.000 kg im Jahre 1888.
Die Einfuhr aus Java ist doppelt so gross wie die aus China.
In Rohzucker ist Rotterdam weniger wichtig als Amsterdam, in Raffi-
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Die Einfuhr von Rohzucker belief sich 1889 auf 394.256 q, 1888 auf
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auf 164.620 q, die erstere kam aus Deutschland und Belgien, letztere fast aus-
schliesslich aus Deutschland.
Die Einfuhr von Tabak und Cigarren ist in Rotterdam ungefähr der
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und erfolgte aus Java, Sumatra und Nordamerika. Grosse Mengen Java- und
Sumatratabak werden in Rotterdam verarbeitet.
Die Einfuhr von Gewürzen betrug 1888 2,255.000 kg und stammte aus
Englisch- und Niederländisch-Hinterindien; die wichtigsten Artikel sind Muscat-
nüsse und Blüthen, Gewürznelken und Pfeffer.
Rotterdam ist der erste Platz der Niederlande für Droguen mit
einer Einfuhr von 1,438.620 q im Jahre 1888 und 1.469.710 q im Jahre 1887.
Aus dieser Gruppe sind besonders hervorzuheben Cajaputiöl, Cassia vera
aus Sumatra, Benzoë, Copalgummi von Macassar und Portugiesisch-Westafrika,
Damargummi aus Niederländisch-Indien und Gummi elasticum aus Westafrika und
Nicaragua.
Zu nennen ist endlich Indigo aus Java (Einfuhr 1888 11.240 q).
Sehr bedeutend ist die Einfuhr von Cerealien aus dem Auslande, da
Holland seinen eigenen Bedarf nicht decken kann; der grössere Theil der Einfuhr
geht aber weiter nach Deutschland. Rotterdam erhielt an Weizen 1888 4,077.050 q,
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Aus denselben Ländern kommen auch Roggen 1889 3,367.971 q, 1888
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Hafer (1889 1.151.167 q, 1888 1,709.270 q) wird fast nur über Rotterdam
in die Niederlande eingeführt. Viel Hafer kommt aus Libau und Riga.
Rotterdam führt nicht mehr Reis ein als Zaandam. Bezugsländer sind
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1887 359.680 q.
Auf die übrigen Getreidegattungen entfielen 1888 434.370 q, das ist wie bei
Mehl die Hälfte der Einfuhr der Niederlande. Mehl wird aus Deutschland über
Hamburg, aus Nordamerika, Belgien gebracht. Einfuhr 1888 590.530 q.
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 682. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/702>, abgerufen am 22.11.2024.
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