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Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721.

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[Beginn Spaltensatz] Samen wie an der ersten. Die Wurtzel ist kurtz und zaserig.

Wegen ihrer Blumen Schönheit werden diese Gewächse in den Gärten gezogen. Sie führen viel kräftiges Oel und Sal essentiale oder volatile.

Wegen der Kraft und Eigenschaften dieser Gewächse sind die Autores nicht gar einig. Hernandez legt in seiner Beschreibung der Mexicanischen Gewächse denenselben eine dünne machende und eröffnende Kraft zu. Er saget, daß der Saft aus den zerquetschten Blättern, mit Wein oder Wasser eingenommen, den erkälteten Magen curiren, den Harn, der Weiber Reinigung und den Schweiß treiben sollen; ingleichen die Verstopfungen von kalten Flüssen heben, den Frost bey den nachlassenden Fiebern vertreiben, wann man sich kurtz zuvorher, ehe dann das Fieber kommet, damit riebe: daß sie dem zucken und ziehen in den Gliedern abhülffen und gut wären, wann einer getunsen und geschwollen sey, auch wider die Wassersucht: ihr Saft mit warmen Wasser gebrauchet, errege brechen.

Dodonaeus hingegen giebet vor, dieses Gewächse sey gar giftig. Er führet aus der Erfahrung an, daß eine Ratze, die davon gefressen, verrecket sey: daß die Ratten gestorben, welche den Samen gefressen: daß Schweinen eben dergleichen wiederfahren, und daß einem Kinde, welches die Blume gekauet habe, das Maul davon sey aufgelauffen.

Diese des Dodonaei Meinung haben andere widerleget und versichert, daß dieses Gewächse gar nicht giftig sey. Ich selbst habe etliche mahl das Gegentheil erfahren; dann, ich habe es etlichen Hunden zu fressen gegeben und sind doch nicht davon vergiftet worden. Dieweil aber wegen seiner Beschaffenheit man noch nicht einig werden können, deshalben rathe ich keinen, dasselbe innerlich zu brauchen, er sey dann gewiß versichert, daß es dem Menschen kein Gift sey. Aeusserlich kan es gebrauchet werden, zum reinigen, zum zertreiben, zum zertheilen.

Talcum.

Talcum, frantzösisch, Talc, teutsch, Talck, ist eine Gattung Stein, oder eine mineralische, schön und weisse, glatt und gleiche, linde, gläntzende und durchsichtige Materie, die sich in Blätter oder Schupen theilen läst und nicht verbrennet werden mag: einige nennen sie Stella terrae. Es giebet ihrer zweyerley: Talc de Venise, Venetianischer Talck und Talc de Moscovie, Moscowitischer Talck.

Der Venedische Talck ist weichlich, schupig, schwer und als wie fettig, wann man ihn angreiffet, ob er schon gäntzlich trocken ist, silberweiß und etwas grünlicht, auch etwas durchsichtig. Aus diesem wollen sie ein Oel bereiten, ich aber glaube nicht, daß sie fortkommen werden. Er findet sich in vielen Steinbrüchen um Venedig herum, in Teutschland und auch auf den Alpen.

Man soll denjenigen erwehlen, der in schönen weissen und gläntzenden Stücken ist, die etwas grünlicht sehen, die sich in kleine Blätter theilen, welche klar sind und durchsichtig, gläntzen als wie kleine Stücklein Silber. Wer den Talck zu Pulver machen will, der muß ihn mit einem Seehundefelle raspeln, oder ihn eine Viertheilstunde lang in [Spaltenumbruch] einem Tiegel calciniren: hernach wird er in einem Mörsel gestossen, der fast gantz glühend ist gemachet worden, und der zerstossene Talck durch ein Sieb geschlagen.

Er wird zur Schmincke gebrauchet, dem Frauenzimmer eine schöne Haut zu machen; wiewol er nicht sehr hangen bleibet.

Der Moscowitische Talck ist harte, glatt und gleich, gläntzend und lässet sich gelind anfühlen, theilt sich gantz leichtlich in sehr dünne Blätter, die schier wie Glas durchsichtig sind, auch unterweilen röthlicht scheinen. Er wächset in Moscau und Persien in den Steinbrüchen. Man soll den nehmen, welcher rein ist und durchsichtig, soviel als immer möglich. Er wird zu den Laternen gebrauchet, wie sonst das Horn: doch ist er darzu viel bequemer, weil er durchsichtig ist und nicht so leicht verbrennet, als wie jener.

Die Arten des Talcks lassen sich schwerlich zu Kalch brennen; dann, weil sie gar kleine Löchlein haben, deshalben schlagen die Flammen nur drüber hin, und tringen nicht hinein. Doch habe ich alle beyde Arten mit einem Brennespiegel calciniren lassen: den Venedischen verkehrte dieses Feuer von der Sonne in eine grobe, gelblichte und dunckele Materie; den Moscovischen aber machte es zu einem leichten, gantz subtilen und schneeweissen Pulver, als wie Mehl.

Zu Albano in Italien findet sich ein schwartzen Talck, der hat die Farbe von den schwefelichten Dünsten aus der Erde überkommen.

Die Kreide von Brianson, Craye de Brianson, ist eine Gattung Talck, oder eine mineralische Materie, welche dem Venedischen Talcke ziemlich nahe kommt, ist aber viel härter und lässet sich in keine Schiefer theilen. Es giebet ihrer zweyerley, weisse und grüne: sie finden sich in den Steinbrüchen bey Brianson. Sie dienen die Fettflecke aus den Kleidern zu bringen, und für die Schneider, die Zeuge damit zu zeichnen. Man soll sie nehmen, wann sie rein sind, gleich, grün und linde.

Talcum kommt von dem teutschen Worte Talck, das heisset eben soviel.

Stella terrae wird er genannt, dieweil er in der Erde wächst, und wie die Sternlein leuchtet.

Talpa.

Talpa. Mus terrestris.

frantzösisch, Taupe.

teutsch, Maulwurff.

Ist ein vierfüßiges Thier, wie eine mittelmäßig grosse Ratte, hält sich beständig in der Erde auf, woselbst er ofters grossen Schaden anrichtet, indem er die Wurtzeln der Gewächse zernaget. Sein Kopf sieht schier wie einer Kröten Kopf, allein, es sind an selben keine Augen nicht zu sehen. Der Hals ist gar sehr kurtz, der Rücken breit, die Beine sind auch gar kurtz und die Füsse sehen als wie kleine Hände. An der vordern ieden finden sich fünff Zehen und an den hintern viere. Das Haar ist kurtz und dick, wie Seide, linde anzufühlen, schwärtzlicht und gleissend. Das Fell ist harte und wie Leder: es werden Beutel davon gemacht. Der Maulwurff führet viel flüchtiges und fixes Saltz, ingleichen Oel.

[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] Samen wie an der ersten. Die Wurtzel ist kurtz und zaserig.

Wegen ihrer Blumen Schönheit werden diese Gewächse in den Gärten gezogen. Sie führen viel kräftiges Oel und Sal essentiale oder volatile.

Wegen der Kraft und Eigenschaften dieser Gewächse sind die Autores nicht gar einig. Hernandez legt in seiner Beschreibung der Mexicanischen Gewächse denenselben eine dünne machende und eröffnende Kraft zu. Er saget, daß der Saft aus den zerquetschten Blättern, mit Wein oder Wasser eingenommen, den erkälteten Magen curiren, den Harn, der Weiber Reinigung und den Schweiß treiben sollen; ingleichen die Verstopfungen von kalten Flüssen heben, den Frost bey den nachlassenden Fiebern vertreiben, wann man sich kurtz zuvorher, ehe dann das Fieber kommet, damit riebe: daß sie dem zucken und ziehen in den Gliedern abhülffen und gut wären, wann einer getunsen und geschwollen sey, auch wider die Wassersucht: ihr Saft mit warmen Wasser gebrauchet, errege brechen.

Dodonæus hingegen giebet vor, dieses Gewächse sey gar giftig. Er führet aus der Erfahrung an, daß eine Ratze, die davon gefressen, verrecket sey: daß die Ratten gestorben, welche den Samen gefressen: daß Schweinen eben dergleichen wiederfahren, und daß einem Kinde, welches die Blume gekauet habe, das Maul davon sey aufgelauffen.

Diese des Dodonæi Meinung haben andere widerleget und versichert, daß dieses Gewächse gar nicht giftig sey. Ich selbst habe etliche mahl das Gegentheil erfahren; dann, ich habe es etlichen Hunden zu fressen gegeben und sind doch nicht davon vergiftet worden. Dieweil aber wegen seiner Beschaffenheit man noch nicht einig werden können, deshalben rathe ich keinen, dasselbe innerlich zu brauchen, er sey dann gewiß versichert, daß es dem Menschen kein Gift sey. Aeusserlich kan es gebrauchet werden, zum reinigen, zum zertreiben, zum zertheilen.

Talcum.

Talcum, frantzösisch, Talc, teutsch, Talck, ist eine Gattung Stein, oder eine mineralische, schön und weisse, glatt und gleiche, linde, gläntzende und durchsichtige Materie, die sich in Blätter oder Schupen theilen läst und nicht verbrennet werden mag: einige nennen sie Stella terræ. Es giebet ihrer zweyerley: Talc de Venise, Venetianischer Talck und Talc de Moscovie, Moscowitischer Talck.

Der Venedische Talck ist weichlich, schupig, schwer und als wie fettig, wann man ihn angreiffet, ob er schon gäntzlich trocken ist, silberweiß und etwas grünlicht, auch etwas durchsichtig. Aus diesem wollen sie ein Oel bereiten, ich aber glaube nicht, daß sie fortkommen werden. Er findet sich in vielen Steinbrüchen um Venedig herum, in Teutschland und auch auf den Alpen.

Man soll denjenigen erwehlen, der in schönen weissen und gläntzenden Stücken ist, die etwas grünlicht sehen, die sich in kleine Blätter theilen, welche klar sind und durchsichtig, gläntzen als wie kleine Stücklein Silber. Wer den Talck zu Pulver machen will, der muß ihn mit einem Seehundefelle raspeln, oder ihn eine Viertheilstunde lang in [Spaltenumbruch] einem Tiegel calciniren: hernach wird er in einem Mörsel gestossen, der fast gantz glühend ist gemachet worden, und der zerstossene Talck durch ein Sieb geschlagen.

Er wird zur Schmincke gebrauchet, dem Frauenzimmer eine schöne Haut zu machen; wiewol er nicht sehr hangen bleibet.

Der Moscowitische Talck ist harte, glatt und gleich, gläntzend und lässet sich gelind anfühlen, theilt sich gantz leichtlich in sehr dünne Blätter, die schier wie Glas durchsichtig sind, auch unterweilen röthlicht scheinen. Er wächset in Moscau und Persien in den Steinbrüchen. Man soll den nehmen, welcher rein ist und durchsichtig, soviel als immer möglich. Er wird zu den Laternen gebrauchet, wie sonst das Horn: doch ist er darzu viel bequemer, weil er durchsichtig ist und nicht so leicht verbrennet, als wie jener.

Die Arten des Talcks lassen sich schwerlich zu Kalch brennen; dann, weil sie gar kleine Löchlein haben, deshalben schlagen die Flammen nur drüber hin, und tringen nicht hinein. Doch habe ich alle beyde Arten mit einem Brennespiegel calciniren lassen: den Venedischen verkehrte dieses Feuer von der Sonne in eine grobe, gelblichte und dunckele Materie; den Moscovischen aber machte es zu einem leichten, gantz subtilen und schneeweissen Pulver, als wie Mehl.

Zu Albano in Italien findet sich ein schwartzen Talck, der hat die Farbe von den schwefelichten Dünsten aus der Erde überkommen.

Die Kreide von Brianson, Craye de Brianson, ist eine Gattung Talck, oder eine mineralische Materie, welche dem Venedischen Talcke ziemlich nahe kommt, ist aber viel härter und lässet sich in keine Schiefer theilen. Es giebet ihrer zweyerley, weisse und grüne: sie finden sich in den Steinbrüchen bey Brianson. Sie dienen die Fettflecke aus den Kleidern zu bringen, und für die Schneider, die Zeuge damit zu zeichnen. Man soll sie nehmen, wann sie rein sind, gleich, grün und linde.

Talcum kommt von dem teutschen Worte Talck, das heisset eben soviel.

Stella terræ wird er genannt, dieweil er in der Erde wächst, und wie die Sternlein leuchtet.

Talpa.

Talpa. Mus terrestris.

frantzösisch, Taupe.

teutsch, Maulwurff.

Ist ein vierfüßiges Thier, wie eine mittelmäßig grosse Ratte, hält sich beständig in der Erde auf, woselbst er ofters grossen Schaden anrichtet, indem er die Wurtzeln der Gewächse zernaget. Sein Kopf sieht schier wie einer Kröten Kopf, allein, es sind an selben keine Augen nicht zu sehen. Der Hals ist gar sehr kurtz, der Rücken breit, die Beine sind auch gar kurtz und die Füsse sehen als wie kleine Hände. An der vordern ieden finden sich fünff Zehen und an den hintern viere. Das Haar ist kurtz und dick, wie Seide, linde anzufühlen, schwärtzlicht und gleissend. Das Fell ist harte und wie Leder: es werden Beutel davon gemacht. Der Maulwurff führet viel flüchtiges und fixes Saltz, ingleichen Oel.

[Ende Spaltensatz]
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[0571] Samen wie an der ersten. Die Wurtzel ist kurtz und zaserig. Wegen ihrer Blumen Schönheit werden diese Gewächse in den Gärten gezogen. Sie führen viel kräftiges Oel und Sal essentiale oder volatile. Wegen der Kraft und Eigenschaften dieser Gewächse sind die Autores nicht gar einig. Hernandez legt in seiner Beschreibung der Mexicanischen Gewächse denenselben eine dünne machende und eröffnende Kraft zu. Er saget, daß der Saft aus den zerquetschten Blättern, mit Wein oder Wasser eingenommen, den erkälteten Magen curiren, den Harn, der Weiber Reinigung und den Schweiß treiben sollen; ingleichen die Verstopfungen von kalten Flüssen heben, den Frost bey den nachlassenden Fiebern vertreiben, wann man sich kurtz zuvorher, ehe dann das Fieber kommet, damit riebe: daß sie dem zucken und ziehen in den Gliedern abhülffen und gut wären, wann einer getunsen und geschwollen sey, auch wider die Wassersucht: ihr Saft mit warmen Wasser gebrauchet, errege brechen. Dodonæus hingegen giebet vor, dieses Gewächse sey gar giftig. Er führet aus der Erfahrung an, daß eine Ratze, die davon gefressen, verrecket sey: daß die Ratten gestorben, welche den Samen gefressen: daß Schweinen eben dergleichen wiederfahren, und daß einem Kinde, welches die Blume gekauet habe, das Maul davon sey aufgelauffen. Diese des Dodonæi Meinung haben andere widerleget und versichert, daß dieses Gewächse gar nicht giftig sey. Ich selbst habe etliche mahl das Gegentheil erfahren; dann, ich habe es etlichen Hunden zu fressen gegeben und sind doch nicht davon vergiftet worden. Dieweil aber wegen seiner Beschaffenheit man noch nicht einig werden können, deshalben rathe ich keinen, dasselbe innerlich zu brauchen, er sey dann gewiß versichert, daß es dem Menschen kein Gift sey. Aeusserlich kan es gebrauchet werden, zum reinigen, zum zertreiben, zum zertheilen. Talcum. Talcum, frantzösisch, Talc, teutsch, Talck, ist eine Gattung Stein, oder eine mineralische, schön und weisse, glatt und gleiche, linde, gläntzende und durchsichtige Materie, die sich in Blätter oder Schupen theilen läst und nicht verbrennet werden mag: einige nennen sie Stella terræ. Es giebet ihrer zweyerley: Talc de Venise, Venetianischer Talck und Talc de Moscovie, Moscowitischer Talck. Der Venedische Talck ist weichlich, schupig, schwer und als wie fettig, wann man ihn angreiffet, ob er schon gäntzlich trocken ist, silberweiß und etwas grünlicht, auch etwas durchsichtig. Aus diesem wollen sie ein Oel bereiten, ich aber glaube nicht, daß sie fortkommen werden. Er findet sich in vielen Steinbrüchen um Venedig herum, in Teutschland und auch auf den Alpen. Man soll denjenigen erwehlen, der in schönen weissen und gläntzenden Stücken ist, die etwas grünlicht sehen, die sich in kleine Blätter theilen, welche klar sind und durchsichtig, gläntzen als wie kleine Stücklein Silber. 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Sie dienen die Fettflecke aus den Kleidern zu bringen, und für die Schneider, die Zeuge damit zu zeichnen. Man soll sie nehmen, wann sie rein sind, gleich, grün und linde. Talcum kommt von dem teutschen Worte Talck, das heisset eben soviel. Stella terræ wird er genannt, dieweil er in der Erde wächst, und wie die Sternlein leuchtet. Talpa. Talpa. Mus terrestris. frantzösisch, Taupe. teutsch, Maulwurff. Ist ein vierfüßiges Thier, wie eine mittelmäßig grosse Ratte, hält sich beständig in der Erde auf, woselbst er ofters grossen Schaden anrichtet, indem er die Wurtzeln der Gewächse zernaget. Sein Kopf sieht schier wie einer Kröten Kopf, allein, es sind an selben keine Augen nicht zu sehen. Der Hals ist gar sehr kurtz, der Rücken breit, die Beine sind auch gar kurtz und die Füsse sehen als wie kleine Hände. An der vordern ieden finden sich fünff Zehen und an den hintern viere. Das Haar ist kurtz und dick, wie Seide, linde anzufühlen, schwärtzlicht und gleissend. Das Fell ist harte und wie Leder: es werden Beutel davon gemacht. Der Maulwurff führet viel flüchtiges und fixes Saltz, ingleichen Oel.

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Zitationshilfe: Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lemery_lexicon_1721/571>, abgerufen am 22.11.2024.