[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Erster Theil. Halle, 1747.Geschichte des dritten Bischof Alberts, siebentes Jahr, 1204c) Conrad von Meindorf, der nachher mit seiner Nachkommenschaft den Namen von seinem Lehngut angenommen. Es sind noch Herren von Yxkül da, die in Liefland grosse Güter besitzen, und vielleicht von diesem ihrem Stamhause nichts wissen*). §. 3. Unterdessen schickte man tüchtige Kundschafter nach Thoreide aus, die den §. 4. Einer aber von des Bischofs Bedienten, Dietrich Schilling, fand Swel- verüb- *) Diese uralte und ansehnliche Familie weiß allerdings von diesem ihrem Stamhause Meyendorf, aus dem in ältesten Zeiten um den Staat wohlverdiente Männer entsprossen. Es hat uns nicht glücken wollen, von ihrem vornehmen Geschlechte die nöthige Nachricht einzuziehen. So viel ist uns be- kant geworden, daß die eine Branche sich von Uxküll aus dem Hause Meyendorf schreibet, wel- che Anno 1679 den 16 April in den Freyherrenstand erhoben worden. Das andere führet den Bey- namen vom Güldenband, und ist schon seit 1648 den 23 August baronisiret **) Wo hier Herr Gruber und mein Rigisches Manuscript militantium turba haben, da braucht das
Revelsche Malewa, welches Wort die Muthmassung des berühmten Herrn Grubers bey Anno 1214 not. h) bestätiget. Geſchichte des dritten Biſchof Alberts, ſiebentes Jahr, 1204c) Conrad von Meindorf, der nachher mit ſeiner Nachkommenſchaft den Namen von ſeinem Lehngut angenommen. Es ſind noch Herren von Yxkuͤl da, die in Liefland groſſe Guͤter beſitzen, und vielleicht von dieſem ihrem Stamhauſe nichts wiſſen*). §. 3. Unterdeſſen ſchickte man tuͤchtige Kundſchafter nach Thoreide aus, die den §. 4. Einer aber von des Biſchofs Bedienten, Dietrich Schilling, fand Swel- veruͤb- *) Dieſe uralte und anſehnliche Familie weiß allerdings von dieſem ihrem Stamhauſe Meyendorf, aus dem in aͤlteſten Zeiten um den Staat wohlverdiente Maͤnner entſproſſen. Es hat uns nicht gluͤcken wollen, von ihrem vornehmen Geſchlechte die noͤthige Nachricht einzuziehen. So viel iſt uns be- kant geworden, daß die eine Branche ſich von Uxkuͤll aus dem Hauſe Meyendorf ſchreibet, wel- che Anno 1679 den 16 April in den Freyherrenſtand erhoben worden. Das andere fuͤhret den Bey- namen vom Guͤldenband, und iſt ſchon ſeit 1648 den 23 Auguſt baroniſiret **) Wo hier Herr Gruber und mein Rigiſches Manuſcript militantium turba haben, da braucht das
Revelſche Malewa, welches Wort die Muthmaſſung des beruͤhmten Herrn Grubers bey Anno 1214 not. h) beſtaͤtiget. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0072" n="40"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Geſchichte des dritten Biſchof Alberts, ſiebentes Jahr,</hi> </fw><lb/> <note place="left">1204</note> <note place="end" n="c)"><hi rendition="#fr">Conrad</hi> von <hi rendition="#fr">Meindorf,</hi> der nachher mit ſeiner Nachkommenſchaft den Namen von<lb/> ſeinem Lehngut angenommen. Es ſind noch Herren von <hi rendition="#fr">Yxkuͤl</hi> da, die in <hi rendition="#fr">Liefland</hi><lb/> groſſe Guͤter beſitzen, und vielleicht von dieſem ihrem Stamhauſe nichts wiſſen<note place="foot" n="*)">Dieſe uralte und anſehnliche Familie weiß allerdings von dieſem ihrem Stamhauſe <hi rendition="#fr">Meyendorf,</hi> aus<lb/> dem in aͤlteſten Zeiten um den Staat wohlverdiente Maͤnner entſproſſen. 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Geſchichte des dritten Biſchof Alberts, ſiebentes Jahr,
c⁾ Conrad von Meindorf, der nachher mit ſeiner Nachkommenſchaft den Namen von
ſeinem Lehngut angenommen. Es ſind noch Herren von Yxkuͤl da, die in Liefland
groſſe Guͤter beſitzen, und vielleicht von dieſem ihrem Stamhauſe nichts wiſſen *).
§. 3.
Unterdeſſen ſchickte man tuͤchtige Kundſchafter nach Thoreide aus, die den
Weg der Feinde fleißig ausforſchen, und Bericht davon abſtatten konten. Der
vorerwehnte Anfuͤhrer der Semgallen, ſamlete aus jedem Hauſe in Riga Pro-
viant, und fuͤhrte es der Armee zu, die von weit entlegenen Orten kommen war.
Die Litthauer kamen endlich mit uͤberaus viel Gefangenen, und einer unzaͤhlba-
ren Beute an Vieh und Pferden zuruͤck, und nachdem ſie in Liefland ankommen
waren, gingen ſie ganz ſachte von Dorf zu Dorf, ſchlugen ſich endlich nach dem
Schloſſe des Caupo, und nahmen bey den Liven Nachtquartier, weil ſie ihrem
Frieden traueten. Es hatten aber die ausgeſchickten der Deutſchen und Sem-
gallen ihren Zug genau ausgekundſchaftet, und meldeten es gleich bey ihrer Armee.
Des andern Tages liefen auſſer den vorigen noch mehrere Nachrichten ein, die alle
ausſagten, die Litthauer wolten den naͤchſten Ruͤckweg uͤber Rodenpois nach
Ykeskola nehmen. Wie dieſe Zeitung kund ward, freuete ſich das ganze Heer **),
und jeder machte ſich um die Wette zum Gefechte bereit. Die Litthauer kamen
alſo mit der ganzen Beute und den Gefangenen, die uͤber tauſend ſich erſtreckten,
theilten ihren Trup in zwey Haufen, ſtelten die Gefangenen in die Mitte, und
gingen wegen des alzutiefen Schnees nur auf einem Wege Mann hinter Mann.
Gleich aber, ſo bald die erſten die Fußtapfen gewahr wurden, daß welche voraus
gegangen, ſo beſorgten ſie einen Hinterhalt, und machten Halte: alſo kamen die
letzten mit den Gefangenen bey den erſten an, und formirten eine ſpitzige Schlacht-
ordnung. Sobald die Semgallen dieſe Menge anſichtig wurden, waren viele
unter ihnen, die fuͤr Furcht nicht fechten, und lieber einen ſichern Ort ſuchen wolten.
Einige von den Deutſchen merkten dieſes, wandten ſich demnach an den Ritter
Conrad, und baten inſtaͤndig, daß ſie mit den Feinden Chriſti zuerſt anbinden
duͤrften; verſicherten dabey, es waͤre ruͤhmlicher, fuͤr Chriſtum in den Tod zu ge-
hen, als zur Schande ſeines Volks eine ſchimpfliche Flucht zu ergreifen. Dieſer Herr
hatte ſowol ſein Pferd, als ſeine Perſon, nach Cavalierart wohl gepanzert, und
grif mit den wenigen anweſenden Deutſchen die Litthauer an. Jene aber ent-
ſatzten ſich uͤber dem Glanz dieſer Ruͤſtung, und weil auch eine Furcht von GOtt
uͤber ſie gekommen, ſo wichen ſie von allen Seiten. Wie nun der Semgallen
Heerfuͤhrer die Litthauer durch GOttes Barmherzigkeit ſo beſtuͤrzt ſahe, ſprach er
ſeinen Leuten ein Herz ein, mit ihnen tapfer ein Treffen zu wagen. Solchergeſtalt
wurden die armen Litthauer mit geſamter Armee auf dem Wege, als die Schafe,
zerſtreuet, und muſten von ihnen auf zwoͤlfhundert uͤber die Klinge ſpringen.
§. 4.
Einer aber von des Biſchofs Bedienten, Dietrich Schilling, fand Swel-
legaten, der geſagt hatte, er wolle die Stadt GOttes verheeren, und da er ihn auf
einem Wagen erblickte
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, ſtieß er ihn mit ſeinem Speer in die Seite. Etliche
Semgallen, die ihn noch zucken ſahen, ſchnitten ſeinen Kopf ab, legten ihn mit
auf ihre Wagen, ſo ſie mit lauter Litthauiſchen Koͤpfen beladen hatten, und
fuͤhrten ihn nach Semgallien. Auch viele von den gefangenen Eſthen muſten
ihr Leben laſſen, weil dieſe ebenfals beſtaͤndige Feindſeligkeiten gegen die Chriſten
veruͤb-
*) Dieſe uralte und anſehnliche Familie weiß allerdings von dieſem ihrem Stamhauſe Meyendorf, aus
dem in aͤlteſten Zeiten um den Staat wohlverdiente Maͤnner entſproſſen. Es hat uns nicht gluͤcken
wollen, von ihrem vornehmen Geſchlechte die noͤthige Nachricht einzuziehen. So viel iſt uns be-
kant geworden, daß die eine Branche ſich von Uxkuͤll aus dem Hauſe Meyendorf ſchreibet, wel-
che Anno 1679 den 16 April in den Freyherrenſtand erhoben worden. Das andere fuͤhret den Bey-
namen vom Guͤldenband, und iſt ſchon ſeit 1648 den 23 Auguſt baroniſiret
**) Wo hier Herr Gruber und mein Rigiſches Manuſcript militantium turba haben, da braucht das
Revelſche Malewa, welches Wort die Muthmaſſung des beruͤhmten Herrn Grubers bey Anno
1214 not. h) beſtaͤtiget.
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