Lindnerin, Theresia: Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau. Um 1780.Es können auch solche etwas wie die Hopfen heibln 135. Ribißl einzumachen Wann diese Schön zeitig sein, und welche fein groß Es können auch solche etwas wie die Hopfen heibln 135. Ribißl einzumachen Wann diese Schön zeitig sein, und welche fein groß <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0078"/> Es <choice><sic>kommen</sic><corr>können</corr></choice> auch solche etwas wie die Hopfen heibln<lb/> sein, wann dieße abgerissen, und übers Kreuz<lb/> Eingeschnitten, <choice><sic>dach</sic><corr>doch</corr></choice> müssen selbe unter her beisam<lb/> bleiben, die Körner heraus gethann, an kleine<lb/> dünne Holzeln gleich einer starken Nadl dieße<lb/> geben wie der Hopfen ist. 3 oder 4 in einander,<lb/> werden denen ganzen gleicher weiß eingemacht.<lb/></p> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#u">135.<lb/> Ribißl einzumachen<lb/></hi> </head><lb/> <p> Wann diese Schön zeitig sein, und welche fein groß<lb/> bflok es von stängeln ab wasche dieße in frishen<lb/> Brunen wasser aus, und gieb es heraus in ein<lb/> Messingenen Eingemach Kestel 1 ℔ Bär 3/4 ℔<lb/> gestossenen Zuker darzu, und auf ein Gluth geben, und<lb/> mit Siedenden lassen, also <choice><sic>dem</sic><corr>den</corr></choice> Fam sauber<lb/> mit weg gethann, und bis man erkennt das dieses<lb/> Sulzen thut auf ein Zinnenen Täller getropft<lb/> und sehen ob der Tropfen Recht zäh herunter<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0078]
Es können auch solche etwas wie die Hopfen heibln
sein, wann dieße abgerissen, und übers Kreuz
Eingeschnitten, doch müssen selbe unter her beisam
bleiben, die Körner heraus gethann, an kleine
dünne Holzeln gleich einer starken Nadl dieße
geben wie der Hopfen ist. 3 oder 4 in einander,
werden denen ganzen gleicher weiß eingemacht.
135.
Ribißl einzumachen
Wann diese Schön zeitig sein, und welche fein groß
bflok es von stängeln ab wasche dieße in frishen
Brunen wasser aus, und gieb es heraus in ein
Messingenen Eingemach Kestel 1 ℔ Bär 3/4 ℔
gestossenen Zuker darzu, und auf ein Gluth geben, und
mit Siedenden lassen, also den Fam sauber
mit weg gethann, und bis man erkennt das dieses
Sulzen thut auf ein Zinnenen Täller getropft
und sehen ob der Tropfen Recht zäh herunter
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription und strukturellen Auszeichnung.
(2012-11-07T10:17:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Thomas Gloning: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-11-07T10:17:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-11-07T10:17:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription in den Monumenta Culinaria.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |