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Liszt, Franz von: Das Völkerrecht. Berlin, 1898.

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Vorbemerkung.

Möge das kleine Buch, an dem ich mit Freude in den
von anderen Aufgaben mir gelassenen Mussestunden gearbeitet
habe, in den Herzen unsrer jungen deutschen Juristen die
Liebe zu dem Zweige des Rechts wecken und wacherhalten,
dessen Entwicklungsgang in den letzten Jahrzehnten durch das
mächtige und zugleich massvolle Walten des Ersten deutschen
Reichskanzlers wesentlich bestimmt und gefördert worden ist.
Möge es ihm aber auch vergönnt sein, in weitere Kreise die
Überzeugung zu tragen, dass die Weltstellung des deutschen
Reichs nicht zum kleinsten Teile bedingt ist durch die Sicherung
und Weiterbildung der Rechtssätze, durch welche die Bezieh-
ungen der Staaten zu einander geregelt werden.

Halle a. S., im Juli 1898.

Franz v. Liszt.


Vorbemerkung.

Möge das kleine Buch, an dem ich mit Freude in den
von anderen Aufgaben mir gelassenen Muſsestunden gearbeitet
habe, in den Herzen unsrer jungen deutschen Juristen die
Liebe zu dem Zweige des Rechts wecken und wacherhalten,
dessen Entwicklungsgang in den letzten Jahrzehnten durch das
mächtige und zugleich maſsvolle Walten des Ersten deutschen
Reichskanzlers wesentlich bestimmt und gefördert worden ist.
Möge es ihm aber auch vergönnt sein, in weitere Kreise die
Überzeugung zu tragen, daſs die Weltstellung des deutschen
Reichs nicht zum kleinsten Teile bedingt ist durch die Sicherung
und Weiterbildung der Rechtssätze, durch welche die Bezieh-
ungen der Staaten zu einander geregelt werden.

Halle a. S., im Juli 1898.

Franz v. Liszt.


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[VII/0013] Vorbemerkung. Möge das kleine Buch, an dem ich mit Freude in den von anderen Aufgaben mir gelassenen Muſsestunden gearbeitet habe, in den Herzen unsrer jungen deutschen Juristen die Liebe zu dem Zweige des Rechts wecken und wacherhalten, dessen Entwicklungsgang in den letzten Jahrzehnten durch das mächtige und zugleich maſsvolle Walten des Ersten deutschen Reichskanzlers wesentlich bestimmt und gefördert worden ist. Möge es ihm aber auch vergönnt sein, in weitere Kreise die Überzeugung zu tragen, daſs die Weltstellung des deutschen Reichs nicht zum kleinsten Teile bedingt ist durch die Sicherung und Weiterbildung der Rechtssätze, durch welche die Bezieh- ungen der Staaten zu einander geregelt werden. Halle a. S., im Juli 1898. Franz v. Liszt.

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Zitationshilfe: Liszt, Franz von: Das Völkerrecht. Berlin, 1898, S. VII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/liszt_voelkerrecht_1898/13>, abgerufen am 21.11.2024.