Löscher, Valentin Ernst: Historie Des Römischen Huren-Regiments Der Theodoræ und Maroziæ. Leipzig, 1705.des Röm Huren-Regiments. A. 940. Die Chronologie von dieser Rebellion von An. Pag. 70. Dänen.) Vid. p. 270. seq. Pag. 72. Psalter mit güldenen Buchstaben.) Man Pag. 72. Conrad/ der die meiste Schuld hatte.) Otto Fri- Pag. 74. Fürsten Stoigneum.) Dieser Fürst der Reder Pag. 76. Frassinetto.) Dieses Raubnest/ dessen bißhers offt Pag. 78. Wehlte Leonem.) Dem Careinal Baronio kommt pag. X x
des Roͤm Huren-Regiments. A. 940. Die Chronologie von dieſer Rebellion von An. Pag. 70. Daͤnen.) Vid. p. 270. ſeq. Pag. 72. Pſalter mit guͤldenen Buchſtaben.) Man Pag. 72. Conrad/ der die meiſte Schuld hatte.) Otto Fri- Pag. 74. Fuͤrſten Stoigneum.) Dieſer Fuͤrſt der Reder Pag. 76. Frasſinetto.) Dieſes Raubneſt/ deſſen bißhers offt Pag. 78. Wehlte Leonem.) Dem Careinal Baronio kommt pag. X x
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0363" n="345"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">des Roͤm Huren-Regiments.</hi> </fw><lb/> <p><hi rendition="#aq">A.</hi> 940. Die <hi rendition="#aq">Chronologie</hi> von dieſer Rebellion von An.<lb/> 937. an iſt ſehr <hi rendition="#aq">intricat,</hi> und mit Muͤhe aus <hi rendition="#aq">collation</hi> der<lb/><hi rendition="#aq">Scribent</hi>en zuſammen gebracht worden/ die einander ſehr zu wie-<lb/> derſprechen ſcheinen. Man hat dem <hi rendition="#aq">Supplem. Reginonis</hi> billig<lb/> am meiſten gefolget.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Pag.</hi> 70. <hi rendition="#fr">Daͤnen.</hi>) <hi rendition="#aq">Vid. p. 270. ſeq.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Pag.</hi> 72. <hi rendition="#fr">Pſalter mit guͤldenen Buchſtaben.</hi>) Man<lb/> machte damahls von ſolchen <hi rendition="#aq">MStis</hi> einen groſſen Staat/ und<lb/> pflegten viel Stands-Perſonẽ/ wie dieſer Ertzbiſchoff gethan/ der-<lb/> gleichen zu veꝛfertigen. <hi rendition="#aq">Caroli M.</hi> Schweſter <hi rendition="#aq">Ada</hi> hat die 4. Evan-<lb/> geliſten alſo geſchrieben/ u. dem Kloſter <hi rendition="#aq">S. Maximini</hi> zu Trier ver-<lb/> ehret/ wie <hi rendition="#aq">Bruschius in Chronol. Monaſter. German. p.</hi> 460.<lb/> berichtet; und <hi rendition="#aq">Berengarii I.</hi> Koͤnigs in Jtalien/ Vater ſoll ei-<lb/> nen guͤldenen Pſalter ſelbſt geſchrieben und ihm vermacht haben.<lb/><hi rendition="#aq">Vid. Imhoffi Stemma Deſider. p.</hi> 6. Dergleichen iſt auch der<lb/><hi rendition="#aq">Codex argenteus Evangeliorum Gothicus,</hi> und viel andre<lb/> bey dem Herrn <hi rendition="#aq">Tenzelio</hi> in den Unterredungen <hi rendition="#aq">A. 1691. pag.<lb/> 631. ſeqq.</hi> und <hi rendition="#aq">A. 1698. p.</hi> 610.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Pag.</hi> 72. <hi rendition="#fr">Conrad/ der die meiſte Schuld hatte.</hi>) <hi rendition="#aq">Otto Fri-<lb/> ſingenſis Lib. V. cap.</hi> 20. entſchuldiget ihn/ und ſchiebet die<lb/> Schuld auff <hi rendition="#aq">Henricum,</hi> Graffen von Scheyern.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Pag.</hi> 74. <hi rendition="#fr">Fuͤrſten</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Stoigneum.</hi></hi>) Dieſer Fuͤrſt der Reder<lb/> Wenden hat einen Nahmen mit dem §. <hi rendition="#aq">VII.</hi> benennten Ucker-<lb/> Wendiſchen Fuͤrſten: Denn er wird auch von <hi rendition="#aq">Wittichindo</hi> und<lb/> annern <hi rendition="#aq">Stoineff</hi> genennet/ von <hi rendition="#aq">Hepidanno Ztoignavus.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Pag. 76. <hi rendition="#i">Frasſinetto.</hi></hi>) Dieſes Raubneſt/ deſſen bißhers offt<lb/> gedacht worden/ lag in den <hi rendition="#aq">Alpibus Cottiis,</hi> und hatten es et-<lb/> liche Spaniſche Saracenen <hi rendition="#aq">A.</hi> 891. zuerſt eingenommen. <hi rendition="#aq">Luit-<lb/> prandus Lib. I. cap.</hi> 1.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Pag.</hi> 78. <hi rendition="#fr">Wehlte</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Leonem.</hi></hi>) Dem <hi rendition="#aq">Careinal Baronio</hi> kommt<lb/> dieſe Macht des Kaͤyſers bey der Pabſt Wahl ſo wiedrig vor/ daß<lb/> er umb deß willen Johannis Abſetzung vor unrecht/ und <hi rendition="#aq">Leonem</hi><lb/> vor keinen rechtmaͤßigen Pabſt haͤlt; allein <hi rendition="#aq">Panvinius, Platina,<lb/> Sigonius A. Auguſtinus</hi> und andre wiederſprechen ihm.</p><lb/> <fw place="bottom" type="sig">X x</fw> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">pag.</hi> </fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [345/0363]
des Roͤm Huren-Regiments.
A. 940. Die Chronologie von dieſer Rebellion von An.
937. an iſt ſehr intricat, und mit Muͤhe aus collation der
Scribenten zuſammen gebracht worden/ die einander ſehr zu wie-
derſprechen ſcheinen. Man hat dem Supplem. Reginonis billig
am meiſten gefolget.
Pag. 70. Daͤnen.) Vid. p. 270. ſeq.
Pag. 72. Pſalter mit guͤldenen Buchſtaben.) Man
machte damahls von ſolchen MStis einen groſſen Staat/ und
pflegten viel Stands-Perſonẽ/ wie dieſer Ertzbiſchoff gethan/ der-
gleichen zu veꝛfertigen. Caroli M. Schweſter Ada hat die 4. Evan-
geliſten alſo geſchrieben/ u. dem Kloſter S. Maximini zu Trier ver-
ehret/ wie Bruschius in Chronol. Monaſter. German. p. 460.
berichtet; und Berengarii I. Koͤnigs in Jtalien/ Vater ſoll ei-
nen guͤldenen Pſalter ſelbſt geſchrieben und ihm vermacht haben.
Vid. Imhoffi Stemma Deſider. p. 6. Dergleichen iſt auch der
Codex argenteus Evangeliorum Gothicus, und viel andre
bey dem Herrn Tenzelio in den Unterredungen A. 1691. pag.
631. ſeqq. und A. 1698. p. 610.
Pag. 72. Conrad/ der die meiſte Schuld hatte.) Otto Fri-
ſingenſis Lib. V. cap. 20. entſchuldiget ihn/ und ſchiebet die
Schuld auff Henricum, Graffen von Scheyern.
Pag. 74. Fuͤrſten Stoigneum.) Dieſer Fuͤrſt der Reder
Wenden hat einen Nahmen mit dem §. VII. benennten Ucker-
Wendiſchen Fuͤrſten: Denn er wird auch von Wittichindo und
annern Stoineff genennet/ von Hepidanno Ztoignavus.
Pag. 76. Frasſinetto.) Dieſes Raubneſt/ deſſen bißhers offt
gedacht worden/ lag in den Alpibus Cottiis, und hatten es et-
liche Spaniſche Saracenen A. 891. zuerſt eingenommen. Luit-
prandus Lib. I. cap. 1.
Pag. 78. Wehlte Leonem.) Dem Careinal Baronio kommt
dieſe Macht des Kaͤyſers bey der Pabſt Wahl ſo wiedrig vor/ daß
er umb deß willen Johannis Abſetzung vor unrecht/ und Leonem
vor keinen rechtmaͤßigen Pabſt haͤlt; allein Panvinius, Platina,
Sigonius A. Auguſtinus und andre wiederſprechen ihm.
pag.
X x
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |