Lohenstein, Daniel Casper von: Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann. Bd. 1. Leipzig, 1689.Vierdtes Buch [Spaltenumbruch]
tem/ als er mit dem Hertzoge Jubil/ Arpus/Sigismund/ Melo/ Rhemetalces/ Malovend sich auf der Reit-Bahn befand/ die Nachricht: daß zu Folge seines Befehls die fürnehmsten Stücke des dem Drusus zu Ehren in der Fe- stung Alison aufgebauten/ von den Deutschen aber abgebrochenen Heiligthum zu dem Tanfa- nischen Tempel geführt worden wären. Dieses veranlaßte sie insgesammt sich dahin zu verfügen/ den Feldherrn zwar/ daß er darmit die bey sich entschlossene Anstalt verfügte/ die andern Fürsten aber der Vorwitz diß berühmte Gedächtnüß- Mahl eines in der Welt so beruffenen Heldens zu sehen. Der oberste Priester Libys bewillkommte beym Eingange des Thales diese Fürsten mit gewöhnlicher Ehrerbietung/ führte sie hierauf zu dem Tempel/ für welchem die Drusischen Denckmale niedergesetzt standen. Es waren die vier Haupt-Flüsse/ die Donau/ der Rhein/ die Elbe und die Weser aus Marmel künstlich gehauen/ über denen das Bildnüß des Drusus aus Ertzt mehr als in Lebens-Grösse gegossen stand. Sie lehnten sich mit den lincken Armen auf grosse Wasser-Gefässe/ daraus ihre Strö- me geschossen kamen; mit der rechten Hand aber reichte die Donau dem Drusus einen Myrten- [Spaltenumbruch] Krantz empor/ in dessen inwendigem Kreisse ein- gegraben war: Dem Bezwinger der Aufrührer. Der Rhein langte ihm einen Krantz aus Eichen-Laube/ mit der Umbschrifft: Dem Erhalter der Bürger. Die We- ser einen Lorber-Krantz/ mit denen Worten: Dem Uberwinder der Feinde. Die El- be einen Krantz aus Oel-Zweigen/ mit dem Beysatze: Nach verjagtem Feinde. Des Drusus Bild hatte eine dreyfache vergülde- te Krone/ darinnen ein Mauer-ein Läger- und Schiff-Krantz artlich durcheinander geflochten war/ auf dem Haupte/ in welchen künstlich ge- präget stand: Nach erstiegenen Mauern/ nach erobertem Walle/ nach dem Schiffs-Siege. Dieses Gedächtnüß- Mahl hatte mitten in dem achteckichten Heilig- thume gestanden. Von seinem Altare aber war alles zermalmet/ ausser denen silbernen Opfer- Gefässen/ und einer silbernen Taffel/ welche die förderste Seite des Altar-Fusses abgegeben hatte; in diese war mit erhobenen Buchstaben nachfolgende Uberschrifft gegossen: Dieses Heiligthum der Tugend und des Drusus Claudius/ beyder unzertrennlicher Geferten/ ist/ auf Befehl des Kaisers/ dessen Reich er erweiterte/ aus Andacht der Römer/ die er wieder in Freyheit zu setzen trachtete/ mit den Händen der Feinde/ derer Gemüther er ehe/ als ihre Hälse fesselte/ in Deutschland aufgerichtet. Die Donau betet ihn an/ Weil er die rauhen Vindelicher/ die unwirthbaren Rheten/ die kühnen Pannonier gezähmet/ Der Rhein fürchtet ihn/ weil er seine Ausflüsse dreyhörnricht gemacht/ seine niedrige Ufer mit Tämmen umbschrencket/ seinen Nachbarn durch funfzig Festungen einen Kapzaum angelegt. Die
Vierdtes Buch [Spaltenumbruch]
tem/ als er mit dem Hertzoge Jubil/ Arpus/Sigismund/ Melo/ Rhemetalces/ Malovend ſich auf der Reit-Bahn befand/ die Nachricht: daß zu Folge ſeines Befehls die fuͤrnehmſten Stuͤcke des dem Druſus zu Ehren in der Fe- ſtung Aliſon aufgebauten/ von den Deutſchen aber abgebrochenen Heiligthum zu dem Tanfa- niſchen Tempel gefuͤhrt worden waͤren. Dieſes veranlaßte ſie insgeſam̃t ſich dahin zu verfuͤgen/ den Feldherrn zwar/ daß er darmit die bey ſich entſchloſſene Anſtalt verfuͤgte/ die andern Fuͤrſten aber der Vorwitz diß beruͤhmte Gedaͤchtnuͤß- Mahl eines in der Welt ſo beruffenen Heldens zu ſehen. Der oberſte Prieſter Libys bewillkom̃te beym Eingange des Thales dieſe Fuͤrſten mit gewoͤhnlicher Ehrerbietung/ fuͤhrte ſie hierauf zu dem Tempel/ fuͤr welchem die Druſiſchen Denckmale niedergeſetzt ſtanden. Es waren die vier Haupt-Fluͤſſe/ die Donau/ der Rhein/ die Elbe und die Weſer aus Marmel kuͤnſtlich gehauen/ uͤber denen das Bildnuͤß des Druſus aus Ertzt mehr als in Lebens-Groͤſſe gegoſſen ſtand. Sie lehnten ſich mit den lincken Armen auf groſſe Waſſer-Gefaͤſſe/ daraus ihre Stroͤ- me geſchoſſen kamen; mit der rechten Hand aber reichte die Donau dem Druſus einen Myrten- [Spaltenumbruch] Krantz empor/ in deſſen inwendigem Kreiſſe ein- gegraben war: Dem Bezwinger der Aufruͤhrer. Der Rhein langte ihm einen Krantz aus Eichen-Laube/ mit der Umbſchrifft: Dem Erhalter der Buͤrger. Die We- ſer einen Lorber-Krantz/ mit denen Worten: Dem Uberwinder der Feinde. Die El- be einen Krantz aus Oel-Zweigen/ mit dem Beyſatze: Nach verjagtem Feinde. Des Druſus Bild hatte eine dreyfache verguͤlde- te Krone/ darinnen ein Mauer-ein Laͤger- und Schiff-Krantz artlich durcheinander geflochten war/ auf dem Haupte/ in welchen kuͤnſtlich ge- praͤget ſtand: Nach erſtiegenen Mauern/ nach erobertem Walle/ nach dem Schiffs-Siege. Dieſes Gedaͤchtnuͤß- Mahl hatte mitten in dem achteckichten Heilig- thume geſtanden. Von ſeinem Altare aber war alles zermalmet/ auſſer denen ſilbernen Opfer- Gefaͤſſen/ und einer ſilbernen Taffel/ welche die foͤrderſte Seite des Altar-Fuſſes abgegeben hatte; in dieſe war mit erhobenen Buchſtaben nachfolgende Uberſchrifft gegoſſen: Dieſes Heiligthum der Tugend und des Druſus Claudius/ beyder unzertrennlicher Geferten/ iſt/ auf Befehl des Kaiſers/ deſſen Reich er erweiterte/ aus Andacht der Roͤmer/ die er wieder in Freyheit zu ſetzen trachtete/ mit den Haͤnden der Feinde/ derer Gemuͤther er ehe/ als ihre Haͤlſe feſſelte/ in Deutſchland aufgerichtet. Die Donau betet ihn an/ Weil er die rauhen Vindelicher/ die unwirthbaren Rheten/ die kuͤhnen Pannonier gezaͤhmet/ Der Rhein fuͤrchtet ihn/ weil er ſeine Ausfluͤſſe dreyhoͤrnricht gemacht/ ſeine niedrige Ufer mit Taͤmmen umbſchrencket/ ſeinen Nachbarn durch funfzig Feſtungen einen Kapzaum angelegt. Die
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Vierdtes Buch
tem/ als er mit dem Hertzoge Jubil/ Arpus/
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ſich auf der Reit-Bahn befand/ die Nachricht:
daß zu Folge ſeines Befehls die fuͤrnehmſten
Stuͤcke des dem Druſus zu Ehren in der Fe-
ſtung Aliſon aufgebauten/ von den Deutſchen
aber abgebrochenen Heiligthum zu dem Tanfa-
niſchen Tempel gefuͤhrt worden waͤren. Dieſes
veranlaßte ſie insgeſam̃t ſich dahin zu verfuͤgen/
den Feldherrn zwar/ daß er darmit die bey ſich
entſchloſſene Anſtalt verfuͤgte/ die andern Fuͤrſten
aber der Vorwitz diß beruͤhmte Gedaͤchtnuͤß-
Mahl eines in der Welt ſo beruffenen Heldens
zu ſehen. Der oberſte Prieſter Libys bewillkom̃te
beym Eingange des Thales dieſe Fuͤrſten mit
gewoͤhnlicher Ehrerbietung/ fuͤhrte ſie hierauf
zu dem Tempel/ fuͤr welchem die Druſiſchen
Denckmale niedergeſetzt ſtanden. Es waren
die vier Haupt-Fluͤſſe/ die Donau/ der Rhein/
die Elbe und die Weſer aus Marmel kuͤnſtlich
gehauen/ uͤber denen das Bildnuͤß des Druſus
aus Ertzt mehr als in Lebens-Groͤſſe gegoſſen
ſtand. Sie lehnten ſich mit den lincken Armen
auf groſſe Waſſer-Gefaͤſſe/ daraus ihre Stroͤ-
me geſchoſſen kamen; mit der rechten Hand aber
reichte die Donau dem Druſus einen Myrten-
Krantz empor/ in deſſen inwendigem Kreiſſe ein-
gegraben war: Dem Bezwinger der
Aufruͤhrer. Der Rhein langte ihm einen
Krantz aus Eichen-Laube/ mit der Umbſchrifft:
Dem Erhalter der Buͤrger. Die We-
ſer einen Lorber-Krantz/ mit denen Worten:
Dem Uberwinder der Feinde. Die El-
be einen Krantz aus Oel-Zweigen/ mit dem
Beyſatze: Nach verjagtem Feinde.
Des Druſus Bild hatte eine dreyfache verguͤlde-
te Krone/ darinnen ein Mauer-ein Laͤger- und
Schiff-Krantz artlich durcheinander geflochten
war/ auf dem Haupte/ in welchen kuͤnſtlich ge-
praͤget ſtand: Nach erſtiegenen Mauern/
nach erobertem Walle/ nach dem
Schiffs-Siege. Dieſes Gedaͤchtnuͤß-
Mahl hatte mitten in dem achteckichten Heilig-
thume geſtanden. Von ſeinem Altare aber war
alles zermalmet/ auſſer denen ſilbernen Opfer-
Gefaͤſſen/ und einer ſilbernen Taffel/ welche die
foͤrderſte Seite des Altar-Fuſſes abgegeben
hatte; in dieſe war mit erhobenen Buchſtaben
nachfolgende Uberſchrifft gegoſſen:
Dieſes Heiligthum
der Tugend und des Druſus Claudius/
beyder unzertrennlicher Geferten/
iſt/ auf Befehl des Kaiſers/ deſſen Reich er erweiterte/
aus Andacht der Roͤmer/ die er wieder in Freyheit zu ſetzen trachtete/
mit den Haͤnden der Feinde/ derer Gemuͤther er ehe/ als ihre Haͤlſe feſſelte/
in Deutſchland aufgerichtet.
Die Donau betet ihn an/
Weil er die rauhen Vindelicher/ die unwirthbaren Rheten/ die kuͤhnen Pannonier
gezaͤhmet/
Der Rhein fuͤrchtet ihn/
weil er ſeine Ausfluͤſſe dreyhoͤrnricht gemacht/
ſeine niedrige Ufer mit Taͤmmen umbſchrencket/
ſeinen Nachbarn durch funfzig Feſtungen einen Kapzaum angelegt.
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