ansehen und ausschreyen wolten) etliche Reim-Zeilen bey- gefüget, welche also lauten:
Soll ich von dieser Schrift, was ich gedencke, sagen: Fürwahr kein fauler Baum kan solche Früch- te tragen. Die Schrift kommt wahrlich nicht von einem bösen Geist: Da uns ein jedes Blat allein zu JEsu weißt.
Das fünfte Stück, genannt Das Haus GOttes und die Porte des Himmels/ kam gleichfalls Anno 1722. zu Basel heraus, und ward daraufhin Anno 1729. in Bern nachgedruckt. Anno 1726. aber ist dasselbe in die Franzö- sische Sprach übersetzt und zu Yverdon unter die Presse gegeben worden. Der Author, so inzwischen nach Ansol- dingen beruffen und placiret worden, dedicirte diese Uber- setzung dem löbl. Magistrat zu Yverdon mit folgender Zu- schrift.
Denen Edlen, Tugendhafften, Hoch-Ge- ehrten Herrn Schultheiß, Venner und Rath der Statt Yverdon. Hochgeehrte Herren!
"DA mich die Göttliche Vorsehung, nach einem zim- lich langen Aufenthalt in Eurer Statt, anders-
"wohin
anſehen und ausſchreyen wolten) etliche Reim-Zeilen bey- gefuͤget, welche alſo lauten:
Soll ich von dieſer Schrift, was ich gedencke, ſagen: Fuͤrwahr kein fauler Baum kan ſolche Fruͤch- te tragen. Die Schrift kommt wahrlich nicht von einem boͤſen Geiſt: Da uns ein jedes Blat allein zu JEſu weißt.
Das fuͤnfte Stuͤck, genannt Das Haus GOttes und die Porte des Himmels/ kam gleichfalls Anno 1722. zu Baſel heraus, und ward daraufhin Anno 1729. in Bern nachgedruckt. Anno 1726. aber iſt daſſelbe in die Franzoͤ- ſiſche Sprach uͤberſetzt und zu Yverdon unter die Preſſe gegeben worden. Der Author, ſo inzwiſchen nach Anſol- dingen beruffen und placiret worden, dedicirte dieſe Uber- ſetzung dem loͤbl. Magiſtrat zu Yverdon mit folgender Zu- ſchrift.
Denen Edlen, Tugendhafften, Hoch-Ge- ehrten Herꝛn Schultheiß, Venner und Rath der Statt Yverdon. Hochgeehrte Herren!
„DA mich die Goͤttliche Vorſehung, nach einem zim- lich langen Aufenthalt in Eurer Statt, anders-
„wohin
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[0048]
anſehen und ausſchreyen wolten) etliche Reim-Zeilen bey-
gefuͤget, welche alſo lauten:
Soll ich von dieſer Schrift, was ich gedencke,
ſagen:
Fuͤrwahr kein fauler Baum kan ſolche Fruͤch-
te tragen.
Die Schrift kommt wahrlich nicht von einem
boͤſen Geiſt:
Da uns ein jedes Blat allein zu JEſu weißt.
Das fuͤnfte Stuͤck, genannt Das Haus GOttes und
die Porte des Himmels/ kam gleichfalls Anno 1722.
zu Baſel heraus, und ward daraufhin Anno 1729. in Bern
nachgedruckt. Anno 1726. aber iſt daſſelbe in die Franzoͤ-
ſiſche Sprach uͤberſetzt und zu Yverdon unter die Preſſe
gegeben worden. Der Author, ſo inzwiſchen nach Anſol-
dingen beruffen und placiret worden, dedicirte dieſe Uber-
ſetzung dem loͤbl. Magiſtrat zu Yverdon mit folgender Zu-
ſchrift.
Denen Edlen, Tugendhafften, Hoch-Ge-
ehrten Herꝛn Schultheiß, Venner
und Rath der Statt
Yverdon.
Hochgeehrte Herren!
„DA mich die Goͤttliche Vorſehung, nach einem zim-
lich langen Aufenthalt in Eurer Statt, anders-
„wohin
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Lutz, Samuel: Ein Wohlriechender Straus Von schönen und gesunden Himmels-Blumen. Basel, 1736, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lucius_himmelsblumen_1736/48>, abgerufen am 24.11.2024.
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