Wetterbeobachtungen wenig oder gar nicht zu gebrauchen.
Wetzlar, lat. Wetzlaria, eine alte freye Reichsstadt in der Wet- terau, an dem Einflusse der Wetz und der Dill in | den Lohn, in einer gesunden, lustigen und angenehmen Gegend, an der Seite eines Berges gelegen. Viel herrliche und präch- tige Gebäude findet man hier nicht, wie denn auch so gar das Rathhaus und Kaufhaus nichts besonders ha- ben; jedoch sind einige Gebände, so verschiedene Herren Kammerge- richtsassessoren haben errichten las- sen, ganz ansehnlich. Ungeachtet diese Stadt in vorigen Kriegszeiten herunter gekommen ist: so hat sie sich dennoch nach und nach wieder erholet, wozu der allhier in ganz guten Umständen befindliche Wein- und Tabacksbau nicht wenig bey- getragen hat. Einigermaßen giebt auch der schöne Marmor, welcher gleich vor dem wildbacher Thore aus dem Löhnberge gebrochen wird, und mit blauen, gelben, rothen und andern Adern auf das zierlichste durchwachsen ist, zum Gewerbe Ge- legenheit. Den größten Theil ih- res Aufnehmens und ihrer Nah- rung aber hat das im Jahre 1693. hieher verlegte Kammergericht ver- ursachet, wodurch ein starkes Con- sumo veranlasset wird.
Wetzstein, siehe Schleifstein.
Weyd, Farbekraut, s. Waid.
Weyda, oder Weida, eine Stadt, Schloß und Amt in dem neustädti- schen Kreise des meißner Landes, zwischen Gera und Grätz, fünf Vierthel Meilen | vom erstern Orte, an dem Flusse Weida, so durch die Stadt fließt, gelegen. Man fa- briciret daselbst 1) vortreffliche Sor- ten Kalamank, die wir unter die- sem Worte bereits angezeiget ha- ben; und 2) vielerley schöne Kam- lotte, die wir gleichfalls unter die- sem Worte schon bemerket haben. [Spaltenumbruch]
Weyda
Außer solchen Sorten Kalamank und Kamlotte sind bey Jhro Königl. Majestät in Polen als churfürstl. Durchl. zu Sachsen etc. allergnä- digst privilegirten weydaischen Fabrik nachfolgende nebst vielen andern wollenen Waaren, von schöner Qualität und zu billigen Preißen, sowol in Weyda selbst, als in den leipziger Oster- und Micha- elsmessen jederzeit zu haben:
31/2 Viert. breit 40 Ell. Ponso wolle- nen Damast.
ditto ditto ordin. färbigte.
31/2 Viert. breit 40 Ell. ordin. Struck die Elle.
31/2 Viert. breit Everlestin von div. Farben.
31/2 Viertel breit fein Caroli die Elle.
31/2 Viert. breit fein Rille.
31/2 Viert. breit getreten Caffaa.
ditto ditto Scharlach ditto.
31/2 Vierthel breit getreten zerrissenen ditto.
ditto ditto Scharlach ditto.
31/2 Viert. breit gezogenen gerissenen ditto.
ditto dito Scharlach ditto.
3 Viert. breit Plüsch- Sammet.
ditto ditto Scharlach.
4 Vier-
[Spaltenumbruch]
Wetzlar
Wetterbeobachtungen wenig oder gar nicht zu gebrauchen.
Wetzlar, lat. Wetzlaria, eine alte freye Reichsſtadt in der Wet- terau, an dem Einfluſſe der Wetz und der Dill in | den Lohn, in einer geſunden, luſtigen und angenehmen Gegend, an der Seite eines Berges gelegen. Viel herrliche und praͤch- tige Gebaͤude findet man hier nicht, wie denn auch ſo gar das Rathhaus und Kaufhaus nichts beſonders ha- ben; jedoch ſind einige Gebaͤnde, ſo verſchiedene Herren Kammerge- richtsaſſeſſoren haben errichten laſ- ſen, ganz anſehnlich. Ungeachtet dieſe Stadt in vorigen Kriegszeiten herunter gekommen iſt: ſo hat ſie ſich dennoch nach und nach wieder erholet, wozu der allhier in ganz guten Umſtaͤnden befindliche Wein- und Tabacksbau nicht wenig bey- getragen hat. Einigermaßen giebt auch der ſchoͤne Marmor, welcher gleich vor dem wildbacher Thore aus dem Loͤhnberge gebrochen wird, und mit blauen, gelben, rothen und andern Adern auf das zierlichſte durchwachſen iſt, zum Gewerbe Ge- legenheit. Den groͤßten Theil ih- res Aufnehmens und ihrer Nah- rung aber hat das im Jahre 1693. hieher verlegte Kammergericht ver- urſachet, wodurch ein ſtarkes Con- ſumo veranlaſſet wird.
Wetzſtein, ſiehe Schleifſtein.
Weyd, Farbekraut, ſ. Waid.
Weyda, oder Weida, eine Stadt, Schloß und Amt in dem neuſtaͤdti- ſchen Kreiſe des meißner Landes, zwiſchen Gera und Graͤtz, fuͤnf Vierthel Meilen | vom erſtern Orte, an dem Fluſſe Weida, ſo durch die Stadt fließt, gelegen. Man fa- briciret daſelbſt 1) vortreffliche Sor- ten Kalamank, die wir unter die- ſem Worte bereits angezeiget ha- ben; und 2) vielerley ſchoͤne Kam- lotte, die wir gleichfalls unter die- ſem Worte ſchon bemerket haben. [Spaltenumbruch]
Weyda
Außer ſolchen Sorten Kalamank und Kamlotte ſind bey Jhro Koͤnigl. Majeſtaͤt in Polen als churfuͤrſtl. Durchl. zu Sachſen ꝛc. allergnaͤ- digſt privilegirten weydaiſchen Fabrik nachfolgende nebſt vielen andern wollenen Waaren, von ſchoͤner Qualitaͤt und zu billigen Preißen, ſowol in Weyda ſelbſt, als in den leipziger Oſter- und Micha- elsmeſſen jederzeit zu haben:
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[[426]/0432]
Wetzlar
Weyda
Wetterbeobachtungen wenig oder gar
nicht zu gebrauchen.
Wetzlar, lat. Wetzlaria, eine
alte freye Reichsſtadt in der Wet-
terau, an dem Einfluſſe der Wetz
und der Dill in | den Lohn, in einer
geſunden, luſtigen und angenehmen
Gegend, an der Seite eines Berges
gelegen. Viel herrliche und praͤch-
tige Gebaͤude findet man hier nicht,
wie denn auch ſo gar das Rathhaus
und Kaufhaus nichts beſonders ha-
ben; jedoch ſind einige Gebaͤnde, ſo
verſchiedene Herren Kammerge-
richtsaſſeſſoren haben errichten laſ-
ſen, ganz anſehnlich. Ungeachtet
dieſe Stadt in vorigen Kriegszeiten
herunter gekommen iſt: ſo hat ſie
ſich dennoch nach und nach wieder
erholet, wozu der allhier in ganz
guten Umſtaͤnden befindliche Wein-
und Tabacksbau nicht wenig bey-
getragen hat. Einigermaßen giebt
auch der ſchoͤne Marmor, welcher
gleich vor dem wildbacher Thore
aus dem Loͤhnberge gebrochen wird,
und mit blauen, gelben, rothen und
andern Adern auf das zierlichſte
durchwachſen iſt, zum Gewerbe Ge-
legenheit. Den groͤßten Theil ih-
res Aufnehmens und ihrer Nah-
rung aber hat das im Jahre 1693.
hieher verlegte Kammergericht ver-
urſachet, wodurch ein ſtarkes Con-
ſumo veranlaſſet wird.
Wetzſtein, ſiehe Schleifſtein.
Weyd, Farbekraut, ſ. Waid.
Weyda, oder Weida, eine Stadt,
Schloß und Amt in dem neuſtaͤdti-
ſchen Kreiſe des meißner Landes,
zwiſchen Gera und Graͤtz, fuͤnf
Vierthel Meilen | vom erſtern Orte, an
dem Fluſſe Weida, ſo durch die
Stadt fließt, gelegen. Man fa-
briciret daſelbſt 1) vortreffliche Sor-
ten Kalamank, die wir unter die-
ſem Worte bereits angezeiget ha-
ben; und 2) vielerley ſchoͤne Kam-
lotte, die wir gleichfalls unter die-
ſem Worte ſchon bemerket haben.
Außer ſolchen Sorten Kalamank
und Kamlotte ſind bey Jhro Koͤnigl.
Majeſtaͤt in Polen als churfuͤrſtl.
Durchl. zu Sachſen ꝛc. allergnaͤ-
digſt privilegirten weydaiſchen
Fabrik nachfolgende nebſt vielen
andern wollenen Waaren, von
ſchoͤner Qualitaͤt und zu billigen
Preißen, ſowol in Weyda ſelbſt, als
in den leipziger Oſter- und Micha-
elsmeſſen jederzeit zu haben:
Gewaͤſſerte farbigte 20 Ell. 4
Draͤtl. No. 58.
Dergleichen ditto, ditto in 2
Farben No. 54.
Dergleichen Scharlachen No. 58.
Gewaͤſſerte 8 Draͤtl. faͤrbigte.
geſchwefelte weiße dito.
15 gaͤngigte ſchwarze Quinette 20
Ellen.
3 Vierthel breit 40 Ell. ordin. weiſ-
ſen Tallas.
ditto ditto dergleichen feine ditto.
3 Vierthel breit 20 und 25 Sattin
von 64 a 550.
3 Vierthel breit 25 Ell. geſchwefelte
Quinette.
ditto ditto faͤrbigte ditto.
ditto dito melirte ditto.
3½ Viert. breit 40 Ell. feine Ta-
bourets.
3½ Viert. breit 40 Ell. Ponſo wolle-
nen Damaſt.
ditto ditto ordin. faͤrbigte.
3½ Viert. breit 40 Ell. ordin. Struck
die Elle.
3½ Viert. breit Everleſtin von div.
Farben.
3½ Viertel breit fein Caroli die Elle.
3½ Viert. breit fein Rille.
3½ Viert. breit getreten Caffaa.
ditto ditto Scharlach ditto.
3½ Vierthel breit getreten zerriſſenen
ditto.
ditto ditto Scharlach ditto.
3½ Viert. breit gezogenen geriſſenen
ditto.
ditto dito Scharlach ditto.
3[FORMEL] Viert. breit Pluͤſch- Sammet.
ditto ditto Scharlach.
4 Vier-
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. [426]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/432>, abgerufen am 22.12.2024.
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