stücken, Drittelstücken, halben Thalern, Zweydrittelstücken, und Speciesthalern; absonderlich aber versteht man durch Species- oder Speciesgeld die Speciesthaler: wiewol hierinn nach dem Unterschiede der Länder und Orte ein Unterschied ist . Zu d) Land- münze.dieser Eintheilung der Münze gehöret auch (d) die Landmünze, welche eine Gattung der Currentmünze, und insbesondere der Scheidemünze ist, so zum täglichen Handkaufe unter dem ge- meinen Volke dienet, und selten weiter gilt, als in dem Lande, wo sie geschlagen worden, oder doch nur in den angränzenden Ländern. Denn obwol nach aller münzverständigen Nationen Gebräuchen zwischen der Scheidemünze und den groben Sorten kein anderer Unterschied seyn muß, als welchen die zu Ausprä- gung der Scheidemünze erforderlichen mehrern Unkosten, ver- langen: so ist es doch mit der Landmünze ganz ein anders, als welche wohl überlegtermaßen geringer seyn kann: sie muß aber daher keinem Ausländer aufgedrungen, hingegen in allen Ein- nahmen des Landesherrn genommen werden.
(*) Also werden insbesondere in Frankfurt am Mayn die schweizerischen, burgundischen und holländischen Thaler schon für Species gehalten, welche in Hamburg nicht dafür paßiren, als woselbst man bloß die nach dem alten Reichsfuße an Schrote und Korne geschlagenen Reichs- thaler, sonderlich die alten sächsischen und lüneburgischen, darunter versteht. An andern Orten nennet man über- haupt alle zu zwey Gulden, oder 32 Groschen ausgeprägte Münzsorten, sie mögen alt oder neu seyn, Speciesthaler.
§. 50.
3) dem in- nerlichen Werthe in
Weiter wird das Geld 3) in Ansehung seines innerlichen Werthes, das ist seines Zeuges und Gewichts (§. 42.), einge- theilet in Münzen von gerechtem Werth und Gewichte, in a) Münzen von gerech- tem Werthe u. Gewichte,schlechte, und in falsche Münzen. Durch die (a) Münzen von gerechtem Werth und Gewichte versteht man die nach eines jeden Landes Münzfuß ausgeprägten, oder, welches einer- ley, die nach den erwählten Gesetzen eines Landes in Schrot b) schlechte oder leichte Münze,und Korn richtigen Münzsorten. Mit dem Namen der (b) schlech- ten oder leichten Münze beleget man nicht allein diejenige, die ihr rechtes Schrot und Korn nach dem vorgeschriebenen Münz- fuße nicht hat; sondern auch die, so solches zwar hat, hinge- gen aber in dem äußerlichen Werthe zu hoch angesetzet ist. c) falsche Münze.Endlich durch (c) falsche oder böse Münze zeiget man eine jede Münze an, die von andern Leuten, als den hierzu gesetzten und verpflichteten Münzern, gepräget worden ist; oder doch von diesen nicht ihr gehöriges und in den Münzordnungen vorge- schriebenes Schrot und Korn erhalten hat.
§. 51.
4) dem äus- serlichen Werthe in
Jmgleichen wird das Geld 4) nach seinem veränderten äußerlichen Werthe unterschieden in erhöhete, gefallene und verringerte Münze. Die (a) erhöhete oder gestiegene Münze
heißt
1 Th. 3 Cap. Vom Gelde
ſtuͤcken, Drittelſtuͤcken, halben Thalern, Zweydrittelſtuͤcken, und Speciesthalern; abſonderlich aber verſteht man durch Species- oder Speciesgeld die Speciesthaler: wiewol hierinn nach dem Unterſchiede der Laͤnder und Orte ein Unterſchied iſt . Zu d) Land- muͤnze.dieſer Eintheilung der Muͤnze gehoͤret auch (d) die Landmuͤnze, welche eine Gattung der Currentmuͤnze, und insbeſondere der Scheidemuͤnze iſt, ſo zum taͤglichen Handkaufe unter dem ge- meinen Volke dienet, und ſelten weiter gilt, als in dem Lande, wo ſie geſchlagen worden, oder doch nur in den angraͤnzenden Laͤndern. Denn obwol nach aller muͤnzverſtaͤndigen Nationen Gebraͤuchen zwiſchen der Scheidemuͤnze und den groben Sorten kein anderer Unterſchied ſeyn muß, als welchen die zu Auspraͤ- gung der Scheidemuͤnze erforderlichen mehrern Unkoſten, ver- langen: ſo iſt es doch mit der Landmuͤnze ganz ein anders, als welche wohl uͤberlegtermaßen geringer ſeyn kann: ſie muß aber daher keinem Auslaͤnder aufgedrungen, hingegen in allen Ein- nahmen des Landesherrn genommen werden.
(*) Alſo werden insbeſondere in Frankfurt am Mayn die ſchweizeriſchen, burgundiſchen und hollaͤndiſchen Thaler ſchon fuͤr Species gehalten, welche in Hamburg nicht dafuͤr paßiren, als woſelbſt man bloß die nach dem alten Reichsfuße an Schrote und Korne geſchlagenen Reichs- thaler, ſonderlich die alten ſaͤchſiſchen und luͤneburgiſchen, darunter verſteht. An andern Orten nennet man uͤber- haupt alle zu zwey Gulden, oder 32 Groſchen ausgepraͤgte Muͤnzſorten, ſie moͤgen alt oder neu ſeyn, Speciesthaler.
§. 50.
3) dem in- nerlichen Werthe in
Weiter wird das Geld 3) in Anſehung ſeines innerlichen Werthes, das iſt ſeines Zeuges und Gewichts (§. 42.), einge- theilet in Muͤnzen von gerechtem Werth und Gewichte, in a) Muͤnzen von gerech- tem Werthe u. Gewichte,ſchlechte, und in falſche Muͤnzen. Durch die (a) Muͤnzen von gerechtem Werth und Gewichte verſteht man die nach eines jeden Landes Muͤnzfuß ausgepraͤgten, oder, welches einer- ley, die nach den erwaͤhlten Geſetzen eines Landes in Schrot b) ſchlechte oder leichte Muͤnze,und Korn richtigen Muͤnzſorten. Mit dem Namen der (b) ſchlech- ten oder leichten Muͤnze beleget man nicht allein diejenige, die ihr rechtes Schrot und Korn nach dem vorgeſchriebenen Muͤnz- fuße nicht hat; ſondern auch die, ſo ſolches zwar hat, hinge- gen aber in dem aͤußerlichen Werthe zu hoch angeſetzet iſt. c) falſche Muͤnze.Endlich durch (c) falſche oder boͤſe Muͤnze zeiget man eine jede Muͤnze an, die von andern Leuten, als den hierzu geſetzten und verpflichteten Muͤnzern, gepraͤget worden iſt; oder doch von dieſen nicht ihr gehoͤriges und in den Muͤnzordnungen vorge- ſchriebenes Schrot und Korn erhalten hat.
§. 51.
4) dem aͤuſ- ſerlichen Werthe in
Jmgleichen wird das Geld 4) nach ſeinem veraͤnderten aͤußerlichen Werthe unterſchieden in erhoͤhete, gefallene und verringerte Muͤnze. Die (a) erhoͤhete oder geſtiegene Muͤnze
heißt
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0654"n="50"/><fwplace="top"type="header">1 Th. 3 Cap. Vom Gelde</fw><lb/>ſtuͤcken, Drittelſtuͤcken, halben Thalern, Zweydrittelſtuͤcken, und<lb/>
Speciesthalern; abſonderlich aber verſteht man durch <hirendition="#fr">Species-</hi><lb/>
oder <hirendition="#fr">Speciesgeld</hi> die Speciesthaler: wiewol hierinn nach dem<lb/>
Unterſchiede der Laͤnder und Orte ein Unterſchied iſt <reftarget="#(*)"/>. Zu<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">d</hi>) Land-<lb/>
muͤnze.</note>dieſer Eintheilung der Muͤnze gehoͤret auch (<hirendition="#aq">d</hi>) die <hirendition="#fr">Landmuͤnze,</hi><lb/>
welche eine Gattung der Currentmuͤnze, und insbeſondere der<lb/>
Scheidemuͤnze iſt, ſo zum taͤglichen Handkaufe unter dem ge-<lb/>
meinen Volke dienet, und ſelten weiter gilt, als in dem Lande,<lb/>
wo ſie geſchlagen worden, oder doch nur in den angraͤnzenden<lb/>
Laͤndern. Denn obwol nach aller muͤnzverſtaͤndigen Nationen<lb/>
Gebraͤuchen zwiſchen der Scheidemuͤnze und den groben Sorten<lb/>
kein anderer Unterſchied ſeyn muß, als welchen die zu Auspraͤ-<lb/>
gung der Scheidemuͤnze erforderlichen mehrern Unkoſten, ver-<lb/>
langen: ſo iſt es doch mit der Landmuͤnze ganz ein anders, als<lb/>
welche wohl uͤberlegtermaßen geringer ſeyn kann: ſie muß aber<lb/>
daher keinem Auslaͤnder aufgedrungen, hingegen in allen Ein-<lb/>
nahmen des Landesherrn genommen werden.</p><lb/><noteplace="end"n="(*)">Alſo werden insbeſondere in <hirendition="#fr">Frankfurt am Mayn</hi> die<lb/>ſchweizeriſchen, burgundiſchen und hollaͤndiſchen Thaler<lb/>ſchon fuͤr Species gehalten, welche in <hirendition="#fr">Hamburg</hi> nicht<lb/>
dafuͤr paßiren, als woſelbſt man bloß die nach dem alten<lb/>
Reichsfuße an Schrote und Korne geſchlagenen Reichs-<lb/>
thaler, ſonderlich die alten ſaͤchſiſchen und luͤneburgiſchen,<lb/>
darunter verſteht. An <hirendition="#fr">andern Orten</hi> nennet man uͤber-<lb/>
haupt alle zu zwey Gulden, oder 32 Groſchen ausgepraͤgte<lb/>
Muͤnzſorten, ſie moͤgen alt oder neu ſeyn, Speciesthaler.</note></div><lb/><divn="4"><head>§. 50.</head><lb/><noteplace="left">3) dem in-<lb/>
nerlichen<lb/>
Werthe in</note><p>Weiter wird das Geld 3) in Anſehung ſeines <hirendition="#fr">innerlichen<lb/>
Werthes,</hi> das iſt ſeines Zeuges und Gewichts (§. 42.), einge-<lb/>
theilet in <hirendition="#fr">Muͤnzen von gerechtem Werth und Gewichte,</hi> in<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">a</hi>) Muͤnzen<lb/>
von gerech-<lb/>
tem Werthe<lb/>
u. Gewichte,</note><hirendition="#fr">ſchlechte,</hi> und in <hirendition="#fr">falſche Muͤnzen.</hi> Durch die (<hirendition="#aq">a</hi>) <hirendition="#fr">Muͤnzen<lb/>
von gerechtem Werth und Gewichte</hi> verſteht man die nach<lb/>
eines jeden Landes Muͤnzfuß ausgepraͤgten, oder, welches einer-<lb/>
ley, die nach den erwaͤhlten Geſetzen eines Landes in Schrot<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">b</hi>) ſchlechte<lb/>
oder leichte<lb/>
Muͤnze,</note>und Korn richtigen Muͤnzſorten. Mit dem Namen der (<hirendition="#aq">b</hi>) <hirendition="#fr">ſchlech-<lb/>
ten</hi> oder <hirendition="#fr">leichten Muͤnze</hi> beleget man nicht allein diejenige, die<lb/>
ihr rechtes Schrot und Korn nach dem vorgeſchriebenen Muͤnz-<lb/>
fuße nicht hat; ſondern auch die, ſo ſolches zwar hat, hinge-<lb/>
gen aber in dem aͤußerlichen Werthe zu hoch angeſetzet iſt.<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">c</hi>) falſche<lb/>
Muͤnze.</note>Endlich durch (<hirendition="#aq">c</hi>) <hirendition="#fr">falſche</hi> oder <hirendition="#fr">boͤſe Muͤnze</hi> zeiget man eine jede<lb/>
Muͤnze an, die von andern Leuten, als den hierzu geſetzten und<lb/>
verpflichteten Muͤnzern, gepraͤget worden iſt; oder doch von<lb/>
dieſen nicht ihr gehoͤriges und in den Muͤnzordnungen vorge-<lb/>ſchriebenes Schrot und Korn erhalten hat.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 51.</head><lb/><noteplace="left">4) dem aͤuſ-<lb/>ſerlichen<lb/>
Werthe in</note><p>Jmgleichen wird das Geld 4) nach ſeinem veraͤnderten<lb/><hirendition="#fr">aͤußerlichen Werthe</hi> unterſchieden in <hirendition="#fr">erhoͤhete, gefallene</hi> und<lb/><hirendition="#fr">verringerte Muͤnze.</hi> Die (<hirendition="#aq">a</hi>) <hirendition="#fr">erhoͤhete</hi> oder <hirendition="#fr">geſtiegene Muͤnze</hi><lb/><fwplace="bottom"type="catch">heißt</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[50/0654]
1 Th. 3 Cap. Vom Gelde
ſtuͤcken, Drittelſtuͤcken, halben Thalern, Zweydrittelſtuͤcken, und
Speciesthalern; abſonderlich aber verſteht man durch Species-
oder Speciesgeld die Speciesthaler: wiewol hierinn nach dem
Unterſchiede der Laͤnder und Orte ein Unterſchied iſt . Zu
dieſer Eintheilung der Muͤnze gehoͤret auch (d) die Landmuͤnze,
welche eine Gattung der Currentmuͤnze, und insbeſondere der
Scheidemuͤnze iſt, ſo zum taͤglichen Handkaufe unter dem ge-
meinen Volke dienet, und ſelten weiter gilt, als in dem Lande,
wo ſie geſchlagen worden, oder doch nur in den angraͤnzenden
Laͤndern. Denn obwol nach aller muͤnzverſtaͤndigen Nationen
Gebraͤuchen zwiſchen der Scheidemuͤnze und den groben Sorten
kein anderer Unterſchied ſeyn muß, als welchen die zu Auspraͤ-
gung der Scheidemuͤnze erforderlichen mehrern Unkoſten, ver-
langen: ſo iſt es doch mit der Landmuͤnze ganz ein anders, als
welche wohl uͤberlegtermaßen geringer ſeyn kann: ſie muß aber
daher keinem Auslaͤnder aufgedrungen, hingegen in allen Ein-
nahmen des Landesherrn genommen werden.
d) Land-
muͤnze.
⁽*⁾ Alſo werden insbeſondere in Frankfurt am Mayn die
ſchweizeriſchen, burgundiſchen und hollaͤndiſchen Thaler
ſchon fuͤr Species gehalten, welche in Hamburg nicht
dafuͤr paßiren, als woſelbſt man bloß die nach dem alten
Reichsfuße an Schrote und Korne geſchlagenen Reichs-
thaler, ſonderlich die alten ſaͤchſiſchen und luͤneburgiſchen,
darunter verſteht. An andern Orten nennet man uͤber-
haupt alle zu zwey Gulden, oder 32 Groſchen ausgepraͤgte
Muͤnzſorten, ſie moͤgen alt oder neu ſeyn, Speciesthaler.
§. 50.
Weiter wird das Geld 3) in Anſehung ſeines innerlichen
Werthes, das iſt ſeines Zeuges und Gewichts (§. 42.), einge-
theilet in Muͤnzen von gerechtem Werth und Gewichte, in
ſchlechte, und in falſche Muͤnzen. Durch die (a) Muͤnzen
von gerechtem Werth und Gewichte verſteht man die nach
eines jeden Landes Muͤnzfuß ausgepraͤgten, oder, welches einer-
ley, die nach den erwaͤhlten Geſetzen eines Landes in Schrot
und Korn richtigen Muͤnzſorten. Mit dem Namen der (b) ſchlech-
ten oder leichten Muͤnze beleget man nicht allein diejenige, die
ihr rechtes Schrot und Korn nach dem vorgeſchriebenen Muͤnz-
fuße nicht hat; ſondern auch die, ſo ſolches zwar hat, hinge-
gen aber in dem aͤußerlichen Werthe zu hoch angeſetzet iſt.
Endlich durch (c) falſche oder boͤſe Muͤnze zeiget man eine jede
Muͤnze an, die von andern Leuten, als den hierzu geſetzten und
verpflichteten Muͤnzern, gepraͤget worden iſt; oder doch von
dieſen nicht ihr gehoͤriges und in den Muͤnzordnungen vorge-
ſchriebenes Schrot und Korn erhalten hat.
a) Muͤnzen
von gerech-
tem Werthe
u. Gewichte,
b) ſchlechte
oder leichte
Muͤnze,
c) falſche
Muͤnze.
§. 51.
Jmgleichen wird das Geld 4) nach ſeinem veraͤnderten
aͤußerlichen Werthe unterſchieden in erhoͤhete, gefallene und
verringerte Muͤnze. Die (a) erhoͤhete oder geſtiegene Muͤnze
heißt
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/654>, abgerufen am 23.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.