werden sollte, d) annehmliche Caution bestellen könne, auf die heutiges Tages viele Kaufleute, wegen der Untreue ihrer Die- ner, zu dringen pflegen, und auch hohe Ursache dazu haben. Jn 2) seinen künftigen Patron.Ansehung (2) der Kenntniß seines künftigen Patrons und des- sen Handlung, hat ein Handelsdiener vorzüglich sich a) nach der Gemüthsart des Patrons genau zu erkundigen. Denn es sind manche nicht nur wunderlich, sondern gar fast unerträg- lich, so, daß man ihnen nichts zu Dank oder recht machen, oder aber die Strapazen in die Länge nicht aushalten kann, die der Diener oft aus unvernünftiger Ordre auszustehen hat. Andere hinwiederum sind misgünstig und eigennützig, daß ein Diener, wegen aller seiner ausgestandenen Mühseligkeiten in ihrem Dienste, sich mit der Zeit weder Beförderung noch Hül- fe oder Vorschub von ihnen zu getrösten hat; u. s. w. Nächst- dem muß ein Diener auch b) auf die Beschaffenheit der Hand- lung desselben sein Augenmerk richten, ob es ihm nämlich künf- tig etwas nutzen werde, daß er darinnen gedienet habe. Denn es giebt Handlungsarten, die ein Diener künftig, z. E. aus Mangel des erforderlichen Capitals, für eigene Rechnung nicht unternehmen kann etc. Hauptsächlich aber hat ein Diener c) diejenigen Bedingungen, die ihm vorgeschrieben, und die, nebst verschiedenen andern oft bedenklichen Clauseln, in den zu errichtenden Contract mit eingerücket zu werden pflegen, wohl und reiflich zu überlegen, ehe er den Contract unterschreibt, als z. E. daß er eine gewisse Anzahl von Jahren dienen, daß das Salarium nur von Jahren zu Jahren wachsen, und in dem ersten oder andern Jahre gar ausbleiben solle etc.
§. 529.
Bestallungs Contract,
Hat nun der Diener alles reiflich erwogen, und er ist ge- sonnen, die Condition anzunehmen: so wird zum Bestallungs- contracte geschritten, der zwischen dem Patrone und Diener 1) wenn er nöthig?geschlossen werden muß, wenn ein Patron einen Diener neu annimmt. Denn was diejenigen Diener anbetrifft, welche ih- re Lehrjahre bey einem Kaufmanne ausgestanden haben, und hernach noch einige Jahre als Handelsdiener bey ihm stehen müs- sen: so braucht es desfalls keines weitern Contracts, weil bereits in ihrem Dienst- und Lehrcontracte verschrieben ist, daß sie nach vollendeten Lehrjahren noch so lange als Diener stehen sollen. 2) wie er vollzogen werde?Es werden solche Bestallungscontracte mehrentheils (1) nur bloß zwischen den contrahirenden Theilen in des Handelspatrons Wohnung oder auf dessen Contoir verabredet, schriftlich zu Papiere gebracht, von beyden Theilen unterschrieben, und also vollzogen; zuweilen aber auch und an theils Orten werden sie (2) vor Notarien und Zeugen; öfters auch (3) vor den Kauf- mannsältesten, Handlungsdeputirten, Consuls, oder vor der ganzen Kaufmanns- oder Kramerinnung; ingleichen (4) vor der Stadtschreiberey, vor den Stadtgerichten; oder endlich (5) vor den Commerciencollegien, vollzogen: und wird in den letztern vier Fällen alsdann ein ordentliches Protocoll darüber gehal- ten, auch ein gehöriges Jnstrument oder eine Confirmation
darü-
2 Th. 4 Cap. Von dem
werden ſollte, d) annehmliche Caution beſtellen koͤnne, auf die heutiges Tages viele Kaufleute, wegen der Untreue ihrer Die- ner, zu dringen pflegen, und auch hohe Urſache dazu haben. Jn 2) ſeinen kuͤnftigen Patron.Anſehung (2) der Kenntniß ſeines kuͤnftigen Patrons und deſ- ſen Handlung, hat ein Handelsdiener vorzuͤglich ſich a) nach der Gemuͤthsart des Patrons genau zu erkundigen. Denn es ſind manche nicht nur wunderlich, ſondern gar faſt unertraͤg- lich, ſo, daß man ihnen nichts zu Dank oder recht machen, oder aber die Strapazen in die Laͤnge nicht aushalten kann, die der Diener oft aus unvernuͤnftiger Ordre auszuſtehen hat. Andere hinwiederum ſind misguͤnſtig und eigennuͤtzig, daß ein Diener, wegen aller ſeiner ausgeſtandenen Muͤhſeligkeiten in ihrem Dienſte, ſich mit der Zeit weder Befoͤrderung noch Huͤl- fe oder Vorſchub von ihnen zu getroͤſten hat; u. ſ. w. Naͤchſt- dem muß ein Diener auch b) auf die Beſchaffenheit der Hand- lung deſſelben ſein Augenmerk richten, ob es ihm naͤmlich kuͤnf- tig etwas nutzen werde, daß er darinnen gedienet habe. Denn es giebt Handlungsarten, die ein Diener kuͤnftig, z. E. aus Mangel des erforderlichen Capitals, fuͤr eigene Rechnung nicht unternehmen kann ꝛc. Hauptſaͤchlich aber hat ein Diener c) diejenigen Bedingungen, die ihm vorgeſchrieben, und die, nebſt verſchiedenen andern oft bedenklichen Clauſeln, in den zu errichtenden Contract mit eingeruͤcket zu werden pflegen, wohl und reiflich zu uͤberlegen, ehe er den Contract unterſchreibt, als z. E. daß er eine gewiſſe Anzahl von Jahren dienen, daß das Salarium nur von Jahren zu Jahren wachſen, und in dem erſten oder andern Jahre gar ausbleiben ſolle ꝛc.
§. 529.
Beſtallungs Contract,
Hat nun der Diener alles reiflich erwogen, und er iſt ge- ſonnen, die Condition anzunehmen: ſo wird zum Beſtallungs- contracte geſchritten, der zwiſchen dem Patrone und Diener 1) wenn er noͤthig?geſchloſſen werden muß, wenn ein Patron einen Diener neu annimmt. Denn was diejenigen Diener anbetrifft, welche ih- re Lehrjahre bey einem Kaufmanne ausgeſtanden haben, und hernach noch einige Jahre als Handelsdiener bey ihm ſtehen muͤſ- ſen: ſo braucht es desfalls keines weitern Contracts, weil bereits in ihrem Dienſt- und Lehrcontracte verſchrieben iſt, daß ſie nach vollendeten Lehrjahren noch ſo lange als Diener ſtehen ſollen. 2) wie er vollzogen werde?Es werden ſolche Beſtallungscontracte mehrentheils (1) nur bloß zwiſchen den contrahirenden Theilen in des Handelspatrons Wohnung oder auf deſſen Contoir verabredet, ſchriftlich zu Papiere gebracht, von beyden Theilen unterſchrieben, und alſo vollzogen; zuweilen aber auch und an theils Orten werden ſie (2) vor Notarien und Zeugen; oͤfters auch (3) vor den Kauf- mannsaͤlteſten, Handlungsdeputirten, Conſuls, oder vor der ganzen Kaufmanns- oder Kramerinnung; ingleichen (4) vor der Stadtſchreiberey, vor den Stadtgerichten; oder endlich (5) vor den Commerciencollegien, vollzogen: und wird in den letztern vier Faͤllen alsdann ein ordentliches Protocoll daruͤber gehal- ten, auch ein gehoͤriges Jnſtrument oder eine Confirmation
daruͤ-
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0872"n="268"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">2 Th. 4 Cap. Von dem</hi></fw><lb/>
werden ſollte, <hirendition="#aq">d</hi>) annehmliche <hirendition="#fr">Caution</hi> beſtellen koͤnne, auf die<lb/>
heutiges Tages viele Kaufleute, wegen der Untreue ihrer Die-<lb/>
ner, zu dringen pflegen, und auch hohe Urſache dazu haben. Jn<lb/><noteplace="left">2) ſeinen<lb/>
kuͤnftigen<lb/>
Patron.</note>Anſehung (2) der <hirendition="#fr">Kenntniß ſeines kuͤnftigen Patrons</hi> und deſ-<lb/>ſen <hirendition="#fr">Handlung,</hi> hat ein Handelsdiener vorzuͤglich ſich <hirendition="#aq">a</hi>) nach<lb/>
der <hirendition="#fr">Gemuͤthsart des Patrons</hi> genau zu erkundigen. Denn es<lb/>ſind manche nicht nur wunderlich, ſondern gar faſt unertraͤg-<lb/>
lich, ſo, daß man ihnen nichts zu Dank oder recht machen,<lb/>
oder aber die Strapazen in die Laͤnge nicht aushalten kann, die<lb/>
der Diener oft aus unvernuͤnftiger Ordre auszuſtehen hat.<lb/>
Andere hinwiederum ſind misguͤnſtig und eigennuͤtzig, daß ein<lb/>
Diener, wegen aller ſeiner ausgeſtandenen Muͤhſeligkeiten in<lb/>
ihrem Dienſte, ſich mit der Zeit weder Befoͤrderung noch Huͤl-<lb/>
fe oder Vorſchub von ihnen zu getroͤſten hat; u. ſ. w. Naͤchſt-<lb/>
dem muß ein Diener auch <hirendition="#aq">b</hi>) auf die <hirendition="#fr">Beſchaffenheit der Hand-<lb/>
lung deſſelben</hi>ſein Augenmerk richten, ob es ihm naͤmlich kuͤnf-<lb/>
tig etwas <hirendition="#fr">nutzen</hi> werde, daß er darinnen gedienet habe. Denn<lb/>
es giebt Handlungsarten, die ein Diener kuͤnftig, z. E. aus<lb/>
Mangel des erforderlichen Capitals, fuͤr eigene Rechnung nicht<lb/>
unternehmen kann ꝛc. Hauptſaͤchlich aber hat ein Diener <hirendition="#aq">c</hi>)<lb/>
diejenigen <hirendition="#fr">Bedingungen,</hi> die ihm vorgeſchrieben, und die,<lb/>
nebſt verſchiedenen andern oft bedenklichen <hirendition="#fr">Clauſeln,</hi> in den zu<lb/>
errichtenden Contract mit eingeruͤcket zu werden pflegen, wohl<lb/>
und reiflich zu uͤberlegen, ehe er den Contract unterſchreibt,<lb/>
als z. E. daß er eine gewiſſe Anzahl von Jahren dienen, daß<lb/>
das Salarium nur von Jahren zu Jahren wachſen, und in<lb/>
dem erſten oder andern Jahre gar ausbleiben ſolle ꝛc.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 529.</head><lb/><noteplace="left">Beſtallungs<lb/>
Contract,</note><p>Hat nun der Diener alles reiflich erwogen, und er iſt ge-<lb/>ſonnen, die Condition anzunehmen: ſo wird zum <hirendition="#fr">Beſtallungs-<lb/>
contracte</hi> geſchritten, der zwiſchen dem Patrone und Diener<lb/><noteplace="left">1) wenn er<lb/>
noͤthig?</note>geſchloſſen werden muß, wenn ein Patron einen Diener neu<lb/>
annimmt. Denn was diejenigen Diener anbetrifft, welche ih-<lb/>
re Lehrjahre bey einem Kaufmanne ausgeſtanden haben, und<lb/>
hernach noch einige Jahre als Handelsdiener bey ihm ſtehen muͤſ-<lb/>ſen: ſo braucht es desfalls keines weitern Contracts, weil bereits<lb/>
in ihrem Dienſt- und Lehrcontracte verſchrieben iſt, daß ſie nach<lb/>
vollendeten Lehrjahren noch ſo lange als Diener ſtehen ſollen.<lb/><noteplace="left">2) wie er<lb/>
vollzogen<lb/>
werde?</note>Es werden ſolche Beſtallungscontracte mehrentheils (1) nur bloß<lb/>
zwiſchen den contrahirenden Theilen in des Handelspatrons<lb/>
Wohnung oder auf deſſen Contoir verabredet, ſchriftlich zu<lb/>
Papiere gebracht, von beyden Theilen unterſchrieben, und alſo<lb/>
vollzogen; zuweilen aber auch und an theils Orten werden ſie (2)<lb/>
vor Notarien und Zeugen; oͤfters auch (3) vor den Kauf-<lb/>
mannsaͤlteſten, Handlungsdeputirten, Conſuls, oder vor der<lb/>
ganzen Kaufmanns- oder Kramerinnung; ingleichen (4) vor der<lb/>
Stadtſchreiberey, vor den Stadtgerichten; oder endlich (5) vor<lb/>
den Commerciencollegien, vollzogen: und wird in den letztern<lb/>
vier Faͤllen alsdann ein ordentliches Protocoll daruͤber gehal-<lb/>
ten, auch ein gehoͤriges Jnſtrument oder eine Confirmation<lb/><fwplace="bottom"type="catch">daruͤ-</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[268/0872]
2 Th. 4 Cap. Von dem
werden ſollte, d) annehmliche Caution beſtellen koͤnne, auf die
heutiges Tages viele Kaufleute, wegen der Untreue ihrer Die-
ner, zu dringen pflegen, und auch hohe Urſache dazu haben. Jn
Anſehung (2) der Kenntniß ſeines kuͤnftigen Patrons und deſ-
ſen Handlung, hat ein Handelsdiener vorzuͤglich ſich a) nach
der Gemuͤthsart des Patrons genau zu erkundigen. Denn es
ſind manche nicht nur wunderlich, ſondern gar faſt unertraͤg-
lich, ſo, daß man ihnen nichts zu Dank oder recht machen,
oder aber die Strapazen in die Laͤnge nicht aushalten kann, die
der Diener oft aus unvernuͤnftiger Ordre auszuſtehen hat.
Andere hinwiederum ſind misguͤnſtig und eigennuͤtzig, daß ein
Diener, wegen aller ſeiner ausgeſtandenen Muͤhſeligkeiten in
ihrem Dienſte, ſich mit der Zeit weder Befoͤrderung noch Huͤl-
fe oder Vorſchub von ihnen zu getroͤſten hat; u. ſ. w. Naͤchſt-
dem muß ein Diener auch b) auf die Beſchaffenheit der Hand-
lung deſſelben ſein Augenmerk richten, ob es ihm naͤmlich kuͤnf-
tig etwas nutzen werde, daß er darinnen gedienet habe. Denn
es giebt Handlungsarten, die ein Diener kuͤnftig, z. E. aus
Mangel des erforderlichen Capitals, fuͤr eigene Rechnung nicht
unternehmen kann ꝛc. Hauptſaͤchlich aber hat ein Diener c)
diejenigen Bedingungen, die ihm vorgeſchrieben, und die,
nebſt verſchiedenen andern oft bedenklichen Clauſeln, in den zu
errichtenden Contract mit eingeruͤcket zu werden pflegen, wohl
und reiflich zu uͤberlegen, ehe er den Contract unterſchreibt,
als z. E. daß er eine gewiſſe Anzahl von Jahren dienen, daß
das Salarium nur von Jahren zu Jahren wachſen, und in
dem erſten oder andern Jahre gar ausbleiben ſolle ꝛc.
2) ſeinen
kuͤnftigen
Patron.
§. 529.
Hat nun der Diener alles reiflich erwogen, und er iſt ge-
ſonnen, die Condition anzunehmen: ſo wird zum Beſtallungs-
contracte geſchritten, der zwiſchen dem Patrone und Diener
geſchloſſen werden muß, wenn ein Patron einen Diener neu
annimmt. Denn was diejenigen Diener anbetrifft, welche ih-
re Lehrjahre bey einem Kaufmanne ausgeſtanden haben, und
hernach noch einige Jahre als Handelsdiener bey ihm ſtehen muͤſ-
ſen: ſo braucht es desfalls keines weitern Contracts, weil bereits
in ihrem Dienſt- und Lehrcontracte verſchrieben iſt, daß ſie nach
vollendeten Lehrjahren noch ſo lange als Diener ſtehen ſollen.
Es werden ſolche Beſtallungscontracte mehrentheils (1) nur bloß
zwiſchen den contrahirenden Theilen in des Handelspatrons
Wohnung oder auf deſſen Contoir verabredet, ſchriftlich zu
Papiere gebracht, von beyden Theilen unterſchrieben, und alſo
vollzogen; zuweilen aber auch und an theils Orten werden ſie (2)
vor Notarien und Zeugen; oͤfters auch (3) vor den Kauf-
mannsaͤlteſten, Handlungsdeputirten, Conſuls, oder vor der
ganzen Kaufmanns- oder Kramerinnung; ingleichen (4) vor der
Stadtſchreiberey, vor den Stadtgerichten; oder endlich (5) vor
den Commerciencollegien, vollzogen: und wird in den letztern
vier Faͤllen alsdann ein ordentliches Protocoll daruͤber gehal-
ten, auch ein gehoͤriges Jnſtrument oder eine Confirmation
daruͤ-
1) wenn er
noͤthig?
2) wie er
vollzogen
werde?
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 268. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/872>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.