Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

Bild:
<< vorherige Seite
Rothal, (Graf von) II. 347 Rothenburg an der Thauber, hält bey der Reichs Versammlung um Indemnisation ihres im Frantzösischen Kriege erlittenen, und specifice designirten Schadens an. IV. 1123 derselben Matricular-Moderations-Ansuchen recommandiren die ausschreibenden Fürsten des Fränckischen Cräysfes der Reichs-Versammlung zu Regenspurg. VIII. 314 Rothweil, der alte Magistrat allhier, bittet sich wider den aufrühriger Weise neu aufgeworffenen Rath bey dem Reichs-Städtischen Collegio zu Regenspurg Assistenz aus. VII. 123. vor den alten Rath allhier intercediret das Reichs-Städtische Collegium auf dem Reichs-Convent zu Regenspurg bey Käyser Josepho, und bittet, denselbigen in sein voriges Amt und Würde restituiren zu lassen. VII. 125 Rotenberg, Chur-Bäyerische Festung, di Santo Bonifacio ist Chur-Bäyerischer Commendant daselbst. VI. 27 wird von den Fränckischen Cräyß-Trouppen belagert. VI. 66. und erobert. V. 118 derselben Demolition soll der General-Wachtmeister, Graf Herrmann Friedrich von Hohenzollern, schleunig bewerckstelligen. VI. 124. wird vor sehr nützlich gehalten. VI. 127. und von dem Käyserlichen General-Lieutenant, Marggraf Ludwig Wilhelm zu Baden-Baden, approbiret. VI. 129. wider dieselbe protestiret die Chur-Bäyerische Regierung zu Amberg. VI. 130. sqq. welche aber der Fränckische Cräyß-Convent zu Nürnberg fortsetzen und zu Ende bringen läst. VI. 136. spq. Rouille, Königlicher Frantzösischer Praesident, thut denen hohen Alliirten, im Nahmen seines Königes, Friedens-Vorschläge. VI. 1107 Rudolph Augustus, Hertzog zu Braunschweig-Lüneburg-Wolffenbüttel, erbietet sich gegen Chur Sachsen, die Reinsteinische Streit-Sache in der Güte beylegen zu lassen. II. 824 über denselben beschweret sich, wegen Occupation der Stadt Höxter, Bischoff Christoph Bernhard zu Münster, bey Chur Cöllu und andern Catholischen Chur- und Fürsten. II. 845 bey demselben exculpiret sich dessen geheimder Rath, Herr
Rothal, (Graf von) II. 347 Rothenburg an der Thauber, hält bey der Reichs Versammlung um Indemnisation ihres im Frantzösischen Kriege erlittenen, und specifice designirten Schadens an. IV. 1123 derselben Matricular-Moderations-Ansuchen recommandiren die ausschreibenden Fürsten des Fränckischen Cräysfes der Reichs-Versammlung zu Regenspurg. VIII. 314 Rothweil, der alte Magistrat allhier, bittet sich wider den aufrühriger Weise neu aufgeworffenen Rath bey dem Reichs-Städtischen Collegio zu Regenspurg Assistenz aus. VII. 123. vor den alten Rath allhier intercediret das Reichs-Städtische Collegium auf dem Reichs-Convent zu Regenspurg bey Käyser Josepho, und bittet, denselbigen in sein voriges Amt und Würde restituiren zu lassen. VII. 125 Rotenberg, Chur-Bäyerische Festung, di Santo Bonifacio ist Chur-Bäyerischer Commendant daselbst. VI. 27 wird von den Fränckischen Cräyß-Trouppen belagert. VI. 66. und erobert. V. 118 derselben Demolition soll der General-Wachtmeister, Graf Herrmann Friedrich von Hohenzollern, schleunig bewerckstelligen. VI. 124. wird vor sehr nützlich gehalten. VI. 127. und von dem Käyserlichen General-Lieutenant, Marggraf Ludwig Wilhelm zu Baden-Baden, approbiret. VI. 129. wider dieselbe protestiret die Chur-Bäyerische Regierung zu Amberg. VI. 130. sqq. welche aber der Fränckische Cräyß-Convent zu Nürnberg fortsetzen und zu Ende bringen läst. VI. 136. spq. Rouille, Königlicher Frantzösischer Praesident, thut denen hohen Alliirten, im Nahmen seines Königes, Friedens-Vorschläge. VI. 1107 Rudolph Augustus, Hertzog zu Braunschweig-Lüneburg-Wolffenbüttel, erbietet sich gegen Chur Sachsen, die Reinsteinische Streit-Sache in der Güte beylegen zu lassen. II. 824 über denselben beschweret sich, wegen Occupation der Stadt Höxter, Bischoff Christoph Bernhard zu Münster, bey Chur Cöllu und andern Catholischen Chur- und Fürsten. II. 845 bey demselben exculpiret sich dessen geheimder Rath, Herr
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f1176"/>
        <l><hi rendition="#in">R</hi>othal, (Graf von) II. 347</l>
        <l><hi rendition="#in">R</hi>othenburg an der Thauber, hält bey der Reichs
                     Versammlung um Indemnisation ihres im Frantzösischen Kriege erlittenen, und
                     specifice designirten Schadens an. IV. 1123 derselben
                     Matricular-Moderations-Ansuchen recommandiren die ausschreibenden Fürsten des
                     Fränckischen Cräysfes der Reichs-Versammlung zu Regenspurg. VIII. 314</l>
        <l><hi rendition="#in">R</hi>othweil, der alte Magistrat allhier, bittet sich wider
                     den aufrühriger Weise neu aufgeworffenen Rath bey dem Reichs-Städtischen
                     Collegio zu Regenspurg Assistenz aus. VII. 123. vor den alten Rath allhier
                     intercediret das Reichs-Städtische Collegium auf dem Reichs-Convent zu
                     Regenspurg bey Käyser Josepho, und bittet, denselbigen in sein voriges Amt und
                     Würde restituiren zu lassen. VII. 125</l>
        <l><hi rendition="#in">R</hi>otenberg, Chur-Bäyerische Festung, di Santo Bonifacio
                     ist Chur-Bäyerischer Commendant daselbst. VI. 27 wird von den Fränckischen
                     Cräyß-Trouppen belagert. VI. 66. und erobert. V. 118 derselben Demolition soll
                     der General-Wachtmeister, Graf Herrmann Friedrich von Hohenzollern, schleunig
                     bewerckstelligen. VI. 124. wird vor sehr nützlich gehalten. VI. 127. und von dem
                     Käyserlichen General-Lieutenant, Marggraf Ludwig Wilhelm zu Baden-Baden,
                     approbiret. VI. 129. wider dieselbe protestiret die Chur-Bäyerische Regierung zu
                     Amberg. VI. 130. sqq. welche aber der Fränckische Cräyß-Convent zu Nürnberg
                     fortsetzen und zu Ende bringen läst. VI. 136. spq.</l>
        <l><hi rendition="#in">R</hi>ouille, Königlicher Frantzösischer Praesident, thut
                     denen hohen Alliirten, im Nahmen seines Königes, Friedens-Vorschläge. VI.
                     1107</l>
        <l><hi rendition="#in">R</hi>udolph Augustus, Hertzog zu
                     Braunschweig-Lüneburg-Wolffenbüttel, erbietet sich gegen Chur Sachsen, die
                     Reinsteinische Streit-Sache in der Güte beylegen zu lassen. II. 824 über
                     denselben beschweret sich, wegen Occupation der Stadt Höxter, Bischoff Christoph
                     Bernhard zu Münster, bey Chur Cöllu und andern Catholischen Chur- und Fürsten.
                     II. 845 bey demselben exculpiret sich dessen geheimder Rath, Herr
</l>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1176] Rothal, (Graf von) II. 347 Rothenburg an der Thauber, hält bey der Reichs Versammlung um Indemnisation ihres im Frantzösischen Kriege erlittenen, und specifice designirten Schadens an. IV. 1123 derselben Matricular-Moderations-Ansuchen recommandiren die ausschreibenden Fürsten des Fränckischen Cräysfes der Reichs-Versammlung zu Regenspurg. VIII. 314 Rothweil, der alte Magistrat allhier, bittet sich wider den aufrühriger Weise neu aufgeworffenen Rath bey dem Reichs-Städtischen Collegio zu Regenspurg Assistenz aus. VII. 123. vor den alten Rath allhier intercediret das Reichs-Städtische Collegium auf dem Reichs-Convent zu Regenspurg bey Käyser Josepho, und bittet, denselbigen in sein voriges Amt und Würde restituiren zu lassen. VII. 125 Rotenberg, Chur-Bäyerische Festung, di Santo Bonifacio ist Chur-Bäyerischer Commendant daselbst. VI. 27 wird von den Fränckischen Cräyß-Trouppen belagert. VI. 66. und erobert. V. 118 derselben Demolition soll der General-Wachtmeister, Graf Herrmann Friedrich von Hohenzollern, schleunig bewerckstelligen. VI. 124. wird vor sehr nützlich gehalten. VI. 127. und von dem Käyserlichen General-Lieutenant, Marggraf Ludwig Wilhelm zu Baden-Baden, approbiret. VI. 129. wider dieselbe protestiret die Chur-Bäyerische Regierung zu Amberg. VI. 130. sqq. welche aber der Fränckische Cräyß-Convent zu Nürnberg fortsetzen und zu Ende bringen läst. VI. 136. spq. Rouille, Königlicher Frantzösischer Praesident, thut denen hohen Alliirten, im Nahmen seines Königes, Friedens-Vorschläge. VI. 1107 Rudolph Augustus, Hertzog zu Braunschweig-Lüneburg-Wolffenbüttel, erbietet sich gegen Chur Sachsen, die Reinsteinische Streit-Sache in der Güte beylegen zu lassen. II. 824 über denselben beschweret sich, wegen Occupation der Stadt Höxter, Bischoff Christoph Bernhard zu Münster, bey Chur Cöllu und andern Catholischen Chur- und Fürsten. II. 845 bey demselben exculpiret sich dessen geheimder Rath, Herr

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1176
Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1176>, abgerufen am 17.06.2024.