Joachim Friedrich Söhlen, wegen der ihm im
Bischöfflich-Münsterischen Manifest imputirten Corruption. II. 868 ermahnet
Bürgermeister und Rath, wie auch Güldenmeister und Haupt-Leute zu Braunschweig,
sich ihm, als ihrem angebohrnen Landes-Fürsten, zu submittiren. II. 877. 879.
892 notificiret denen Herren General-Staaten der vereinigten Niederlande, warum
er die Stadt Braunschweig mit Gewalt zur Parition zu zwingen, genöthiget worden.
II. 885 ingleichen Käyser Leopoldo. II. 887 ersuchet den Käyser Leopoldum, es
durch seine hohe Cooperation dahin zu bringen, damit seinem, und anderer
Reichs-Fürsten Ministris, auf dem Friedens-Congress zu Nimwegen, das Praedicat
Ambassadeurs, gegeben werden möchte. III. 582 demselben verspricht der Käyser
Leopoldus, sein Verlangen, wegen des Praedicats, Ambassadeur, zu secundiren.
III. 585 notificiret Hertzog Georg Wilhelmen zu Braunschweig-Lüneburg-Zell, daß
seine Princeßin Tochter, Fräulein Christina Sophia, zur Aebtißin zu Gandersheim
erwehlet und introduciret worden. III. 840. worzu ihm Hertzog Georg Wilhelm
gratuliret. III. 841 denselben ersuchet Churfürst Johann Georg II zu Sachsen,
den durch D. Calixtum, zwischen den Wittenbergischen und Helmstädtischen
Theologis, erregten Streit beylegen zu helffen. VIII. 123. worzu er sich auch,
mit gewisser Bedingung, erbietet. VIII. 130 wird von Chur Pfaltz um ein
Recommendations-Schreiben an den König in Franckreich gebeten. VIII. 142
versichert Chur Pfaltz, daß er dessen wohlbefugte Beschwerden dem an seinem Hofe
befindlichen Königlichen Frantzösischen Ministre remonstriret, welcher solches
bey seinem Könige anzubringen versprochen. VIII. 148 demselben stellet Käyser
Leopoldus die dem Römischen Reiche von Orient und Occident bevorstehende grosse
Gefahr beweglich vor, und ersuchet ihn im Vertrauen, ihm dißfalls seine
Gedancken zu eröffnen. VIII. 165 entdecket Käyser Leopoldo seine Meynung, von
der dem Röm. Reiche bevorstehenden Gefahr kürtzlich. VIII. 169
Joachim Friedrich Söhlen, wegen der ihm im
Bischöfflich-Münsterischen Manifest imputirten Corruption. II. 868 ermahnet
Bürgermeister und Rath, wie auch Güldenmeister und Haupt-Leute zu Braunschweig,
sich ihm, als ihrem angebohrnen Landes-Fürsten, zu submittiren. II. 877. 879.
892 notificiret denen Herren General-Staaten der vereinigten Niederlande, warum
er die Stadt Braunschweig mit Gewalt zur Parition zu zwingen, genöthiget worden.
II. 885 ingleichen Käyser Leopoldo. II. 887 ersuchet den Käyser Leopoldum, es
durch seine hohe Cooperation dahin zu bringen, damit seinem, und anderer
Reichs-Fürsten Ministris, auf dem Friedens-Congress zu Nimwegen, das Praedicat
Ambassadeurs, gegeben werden möchte. III. 582 demselben verspricht der Käyser
Leopoldus, sein Verlangen, wegen des Praedicats, Ambassadeur, zu secundiren.
III. 585 notificiret Hertzog Georg Wilhelmen zu Braunschweig-Lüneburg-Zell, daß
seine Princeßin Tochter, Fräulein Christina Sophia, zur Aebtißin zu Gandersheim
erwehlet und introduciret worden. III. 840. worzu ihm Hertzog Georg Wilhelm
gratuliret. III. 841 denselben ersuchet Churfürst Johann Georg II zu Sachsen,
den durch D. Calixtum, zwischen den Wittenbergischen und Helmstädtischen
Theologis, erregten Streit beylegen zu helffen. VIII. 123. worzu er sich auch,
mit gewisser Bedingung, erbietet. VIII. 130 wird von Chur Pfaltz um ein
Recommendations-Schreiben an den König in Franckreich gebeten. VIII. 142
versichert Chur Pfaltz, daß er dessen wohlbefugte Beschwerden dem an seinem Hofe
befindlichen Königlichen Frantzösischen Ministre remonstriret, welcher solches
bey seinem Könige anzubringen versprochen. VIII. 148 demselben stellet Käyser
Leopoldus die dem Römischen Reiche von Orient und Occident bevorstehende grosse
Gefahr beweglich vor, und ersuchet ihn im Vertrauen, ihm dißfalls seine
Gedancken zu eröffnen. VIII. 165 entdecket Käyser Leopoldo seine Meynung, von
der dem Röm. Reiche bevorstehenden Gefahr kürtzlich. VIII. 169
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Joachim Friedrich Söhlen, wegen der ihm im
Bischöfflich-Münsterischen Manifest imputirten Corruption. II. 868 ermahnet
Bürgermeister und Rath, wie auch Güldenmeister und Haupt-Leute zu Braunschweig,
sich ihm, als ihrem angebohrnen Landes-Fürsten, zu submittiren. II. 877. 879.
892 notificiret denen Herren General-Staaten der vereinigten Niederlande, warum
er die Stadt Braunschweig mit Gewalt zur Parition zu zwingen, genöthiget worden.
II. 885 ingleichen Käyser Leopoldo. II. 887 ersuchet den Käyser Leopoldum, es
durch seine hohe Cooperation dahin zu bringen, damit seinem, und anderer
Reichs-Fürsten Ministris, auf dem Friedens-Congress zu Nimwegen, das Praedicat
Ambassadeurs, gegeben werden möchte. III. 582 demselben verspricht der Käyser
Leopoldus, sein Verlangen, wegen des Praedicats, Ambassadeur, zu secundiren.
III. 585 notificiret Hertzog Georg Wilhelmen zu Braunschweig-Lüneburg-Zell, daß
seine Princeßin Tochter, Fräulein Christina Sophia, zur Aebtißin zu Gandersheim
erwehlet und introduciret worden. III. 840. worzu ihm Hertzog Georg Wilhelm
gratuliret. III. 841 denselben ersuchet Churfürst Johann Georg II zu Sachsen,
den durch D. Calixtum, zwischen den Wittenbergischen und Helmstädtischen
Theologis, erregten Streit beylegen zu helffen. VIII. 123. worzu er sich auch,
mit gewisser Bedingung, erbietet. VIII. 130 wird von Chur Pfaltz um ein
Recommendations-Schreiben an den König in Franckreich gebeten. VIII. 142
versichert Chur Pfaltz, daß er dessen wohlbefugte Beschwerden dem an seinem Hofe
befindlichen Königlichen Frantzösischen Ministre remonstriret, welcher solches
bey seinem Könige anzubringen versprochen. VIII. 148 demselben stellet Käyser
Leopoldus die dem Römischen Reiche von Orient und Occident bevorstehende grosse
Gefahr beweglich vor, und ersuchet ihn im Vertrauen, ihm dißfalls seine
Gedancken zu eröffnen. VIII. 165 entdecket Käyser Leopoldo seine Meynung, von
der dem Röm. Reiche bevorstehenden Gefahr kürtzlich. VIII. 169
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Joachim Friedrich Söhlen, wegen der ihm im Bischöfflich-Münsterischen Manifest imputirten Corruption. II. 868 ermahnet Bürgermeister und Rath, wie auch Güldenmeister und Haupt-Leute zu Braunschweig, sich ihm, als ihrem angebohrnen Landes-Fürsten, zu submittiren. II. 877. 879. 892 notificiret denen Herren General-Staaten der vereinigten Niederlande, warum er die Stadt Braunschweig mit Gewalt zur Parition zu zwingen, genöthiget worden. II. 885 ingleichen Käyser Leopoldo. II. 887 ersuchet den Käyser Leopoldum, es durch seine hohe Cooperation dahin zu bringen, damit seinem, und anderer Reichs-Fürsten Ministris, auf dem Friedens-Congress zu Nimwegen, das Praedicat Ambassadeurs, gegeben werden möchte. III. 582 demselben verspricht der Käyser Leopoldus, sein Verlangen, wegen des Praedicats, Ambassadeur, zu secundiren. III. 585 notificiret Hertzog Georg Wilhelmen zu Braunschweig-Lüneburg-Zell, daß seine Princeßin Tochter, Fräulein Christina Sophia, zur Aebtißin zu Gandersheim erwehlet und introduciret worden. III. 840. worzu ihm Hertzog Georg Wilhelm gratuliret. III. 841 denselben ersuchet Churfürst Johann Georg II zu Sachsen, den durch D. Calixtum, zwischen den Wittenbergischen und Helmstädtischen Theologis, erregten Streit beylegen zu helffen. VIII. 123. worzu er sich auch, mit gewisser Bedingung, erbietet. VIII. 130 wird von Chur Pfaltz um ein Recommendations-Schreiben an den König in Franckreich gebeten. VIII. 142 versichert Chur Pfaltz, daß er dessen wohlbefugte Beschwerden dem an seinem Hofe befindlichen Königlichen Frantzösischen Ministre remonstriret, welcher solches bey seinem Könige anzubringen versprochen. VIII. 148 demselben stellet Käyser Leopoldus die dem Römischen Reiche von Orient und Occident bevorstehende grosse Gefahr beweglich vor, und ersuchet ihn im Vertrauen, ihm dißfalls seine Gedancken zu eröffnen. VIII. 165 entdecket Käyser Leopoldo seine Meynung, von der dem Röm. Reiche bevorstehenden Gefahr kürtzlich. VIII. 169
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1177>, abgerufen am 26.06.2024.
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