Adalbertus, Abt zu Fulda, verspricht des
Cammer-Praesidentens Ansuchen, wegen einer Cammer-Gerichts-Visitation, befördern
zu helffen. V. 580Adam Lorentz, Bischoff zu Regenspurg, gratuliret dem
Hertzog Augusto zu Braunschweig zum neuen Jahre. II. 596Admission ad Sessionem & Votum in dem
Reichs-Städtischen Collegio, suchet die Stadt Bremen. I. 489. sqq. wider
dieselbe protestiren die Königlichen Schwedischen Gesandten. ibid.Adolph, Pfaltzgraf beym Rhein, verlässet das ihm von
seinem Herrn Bruder, König Carl Gustaven in Schweden, anvertraute Gouvernement
in Preussen. II. 33Adolph Friedrich der andere, Hertzog zu Mecklenburg
Strelitz, versichert den König in Preussen, daß er denen mit ihm aufgerichteten
Successions-Recessen nachleben wolle. V. 334 demselben berichtet der König in
Preussen, daß er, zu mehrerer Versicherung seines eventualen Successions-Rechts,
den Mecklenburgischen Titul und Wappen angenommen habe, und bittet ihn aus
dessen Cantzley ihm auch geben zu lassen. VI. 921. sqq. dessen Absterben wird
von seinem Printz, dem Hertzog Anthon Ulrichen von Wolffenbüttel, notificiret.
VI. 942Adolph Friedrich der dritte, Hertzog zu Mecklenburg
Strelitz, erhält von dem Käyser Veniam AEtatis, und tritt die Regierung seiner
Lande an. VI. 1039 protestiret in einem Schreiben an den Hertzog Friedrich
Wilhelm zu Schwerin, wider die von ihm dem Chur- und Marggräflichen Hause
Brandenburg vergönnte Führung des Mecklenburgischen Tituls und Wappens. VI.
1072. sqq. protestiret auch in einem Schreiben an den König Friedrich den ersten
in Preussen selbst, wegen des von ihm angenommenen Mecklenburgischen Tituls und
Wappens. VI. 1076. sqq. giebt deswegen auch bey der Reichs-Versammlung zu
Regenspurg ein Protestations-Schreiben ein. VI. 1083Adolph Friedrich, Graf zur Lippe, ersuchet die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg um eine Intercession bey dem Käyser, daß
selbiger die Conventuales zu Lemgau
Adalbertus, Abt zu Fulda, verspricht des
Cammer-Praesidentens Ansuchen, wegen einer Cammer-Gerichts-Visitation, befördern
zu helffen. V. 580Adam Lorentz, Bischoff zu Regenspurg, gratuliret dem
Hertzog Augusto zu Braunschweig zum neuen Jahre. II. 596Admission ad Sessionem & Votum in dem
Reichs-Städtischen Collegio, suchet die Stadt Bremen. I. 489. sqq. wider
dieselbe protestiren die Königlichen Schwedischen Gesandten. ibid.Adolph, Pfaltzgraf beym Rhein, verlässet das ihm von
seinem Herrn Bruder, König Carl Gustaven in Schweden, anvertraute Gouvernement
in Preussen. II. 33Adolph Friedrich der andere, Hertzog zu Mecklenburg
Strelitz, versichert den König in Preussen, daß er denen mit ihm aufgerichteten
Successions-Recessen nachleben wolle. V. 334 demselben berichtet der König in
Preussen, daß er, zu mehrerer Versicherung seines eventualen Successions-Rechts,
den Mecklenburgischen Titul und Wappen angenommen habe, und bittet ihn aus
dessen Cantzley ihm auch geben zu lassen. VI. 921. sqq. dessen Absterben wird
von seinem Printz, dem Hertzog Anthon Ulrichen von Wolffenbüttel, notificiret.
VI. 942Adolph Friedrich der dritte, Hertzog zu Mecklenburg
Strelitz, erhält von dem Käyser Veniam AEtatis, und tritt die Regierung seiner
Lande an. VI. 1039 protestiret in einem Schreiben an den Hertzog Friedrich
Wilhelm zu Schwerin, wider die von ihm dem Chur- und Marggräflichen Hause
Brandenburg vergönnte Führung des Mecklenburgischen Tituls und Wappens. VI.
1072. sqq. protestiret auch in einem Schreiben an den König Friedrich den ersten
in Preussen selbst, wegen des von ihm angenommenen Mecklenburgischen Tituls und
Wappens. VI. 1076. sqq. giebt deswegen auch bey der Reichs-Versammlung zu
Regenspurg ein Protestations-Schreiben ein. VI. 1083Adolph Friedrich, Graf zur Lippe, ersuchet die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg um eine Intercession bey dem Käyser, daß
selbiger die Conventuales zu Lemgau
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in Preussen. II. 33</l><l><hirendition="#in">A</hi>dolph Friedrich der andere, Hertzog zu Mecklenburg
Strelitz, versichert den König in Preussen, daß er denen mit ihm aufgerichteten
Successions-Recessen nachleben wolle. V. 334 demselben berichtet der König in
Preussen, daß er, zu mehrerer Versicherung seines eventualen Successions-Rechts,
den Mecklenburgischen Titul und Wappen angenommen habe, und bittet ihn aus
dessen Cantzley ihm auch geben zu lassen. VI. 921. sqq. dessen Absterben wird
von seinem Printz, dem Hertzog Anthon Ulrichen von Wolffenbüttel, notificiret.
VI. 942</l><l><hirendition="#in">A</hi>dolph Friedrich der dritte, Hertzog zu Mecklenburg
Strelitz, erhält von dem Käyser Veniam AEtatis, und tritt die Regierung seiner
Lande an. VI. 1039 protestiret in einem Schreiben an den Hertzog Friedrich
Wilhelm zu Schwerin, wider die von ihm dem Chur- und Marggräflichen Hause
Brandenburg vergönnte Führung des Mecklenburgischen Tituls und Wappens. VI.
1072. sqq. protestiret auch in einem Schreiben an den König Friedrich den ersten
in Preussen selbst, wegen des von ihm angenommenen Mecklenburgischen Tituls und
Wappens. VI. 1076. sqq. giebt deswegen auch bey der Reichs-Versammlung zu
Regenspurg ein Protestations-Schreiben ein. VI. 1083</l><l><hirendition="#in">A</hi>dolph Friedrich, Graf zur Lippe, ersuchet die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg um eine Intercession bey dem Käyser, daß
selbiger die Conventuales zu Lemgau
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[0687]
Adalbertus, Abt zu Fulda, verspricht des Cammer-Praesidentens Ansuchen, wegen einer Cammer-Gerichts-Visitation, befördern zu helffen. V. 580 Adam Lorentz, Bischoff zu Regenspurg, gratuliret dem Hertzog Augusto zu Braunschweig zum neuen Jahre. II. 596 Admission ad Sessionem & Votum in dem Reichs-Städtischen Collegio, suchet die Stadt Bremen. I. 489. sqq. wider dieselbe protestiren die Königlichen Schwedischen Gesandten. ibid. Adolph, Pfaltzgraf beym Rhein, verlässet das ihm von seinem Herrn Bruder, König Carl Gustaven in Schweden, anvertraute Gouvernement in Preussen. II. 33 Adolph Friedrich der andere, Hertzog zu Mecklenburg Strelitz, versichert den König in Preussen, daß er denen mit ihm aufgerichteten Successions-Recessen nachleben wolle. V. 334 demselben berichtet der König in Preussen, daß er, zu mehrerer Versicherung seines eventualen Successions-Rechts, den Mecklenburgischen Titul und Wappen angenommen habe, und bittet ihn aus dessen Cantzley ihm auch geben zu lassen. VI. 921. sqq. dessen Absterben wird von seinem Printz, dem Hertzog Anthon Ulrichen von Wolffenbüttel, notificiret. VI. 942 Adolph Friedrich der dritte, Hertzog zu Mecklenburg Strelitz, erhält von dem Käyser Veniam AEtatis, und tritt die Regierung seiner Lande an. VI. 1039 protestiret in einem Schreiben an den Hertzog Friedrich Wilhelm zu Schwerin, wider die von ihm dem Chur- und Marggräflichen Hause Brandenburg vergönnte Führung des Mecklenburgischen Tituls und Wappens. VI. 1072. sqq. protestiret auch in einem Schreiben an den König Friedrich den ersten in Preussen selbst, wegen des von ihm angenommenen Mecklenburgischen Tituls und Wappens. VI. 1076. sqq. giebt deswegen auch bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg ein Protestations-Schreiben ein. VI. 1083 Adolph Friedrich, Graf zur Lippe, ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg um eine Intercession bey dem Käyser, daß selbiger die Conventuales zu Lemgau
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/687>, abgerufen am 29.06.2024.
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