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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

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Frieden gemäß, eine Gleichheit der Personen beyderley Religionen möge eingeführet werden. I. 558 will die Streit-Sache, wegen Restitution des Stiffts Neuhausen, nicht auf den Reichs-Deputations-Tag zu Franckfurt ziehen lassen. I. 582 will sich nach Käysers Ferdinandi III. Tod des Reichs-Vicariats anmassen. I. 638 von demselben verlanget Churfürst Ferdinandus Maria in Bäyern Satisfaction, vor den seinem geheimen Rath, und zum Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, Herrn D. Oexeln, durch Werffung des Dinten-Fasses erwiesenen Affront. I. 717. sqq. wird von derer Nieder-Rheinischen Alliirten Gesandten zu Mit Eintretung des sowohl unter sich, als mit dem König in Franckreich, aufgerichteten Defensions-Verbündnisses eingeladen. I. 734 eröffnet Hertzog Eberhardten zu Würtenberg seine Resolution, wegen der von dem Käyser Leopoldo begehrten Türcken-Hülffe. II. 137 gegen denselben bedancket sich der Käyser Leopoldus, vor die geleistete Türcken-Hülffe, und bittet ihn, einigen Reichs-Ständen das Vorurtheil zu benehmen, als suchte er sie um ihr Jus Suffragii zu bringen, und deswegen den Reichs-Tag zu evitiren. II. 142 ersuchet Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz, dem Käyser mit der verlangten Türcken-Hülffe an die Hand zu gehen. II. 146 erhält von seiner Gemahlin einen Neapolitanischen Hengst zum neuen Jahre. II. 158 streitet mit seiner Gemahlin um einen Ring. II. 158 hält seine Gemahlin mit einem Cavallier in Verdacht. II. 157 nimmt Mariam Susannam von Degenfeld zu seiner Maitresse an. II. 161 zwischen ihm und der von Degenfeld gewechselte Lateinische Liebes-Brieffe. II. 157. 161. sqq. versöhnet sich mit seiner Gemahlin. II. 165 läst seine Gemahlin mit 40. Schweitzern bewachen. II. 169 läst die Wache wiederum abführen. II. 171
Frieden gemäß, eine Gleichheit der Personen beyderley Religionen möge eingeführet werden. I. 558 will die Streit-Sache, wegen Restitution des Stiffts Neuhausen, nicht auf den Reichs-Deputations-Tag zu Franckfurt ziehen lassen. I. 582 will sich nach Käysers Ferdinandi III. Tod des Reichs-Vicariats anmassen. I. 638 von demselben verlanget Churfürst Ferdinandus Maria in Bäyern Satisfaction, vor den seinem geheimen Rath, und zum Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, Herrn D. Oexeln, durch Werffung des Dinten-Fasses erwiesenen Affront. I. 717. sqq. wird von derer Nieder-Rheinischen Alliirten Gesandten zu Mit Eintretung des sowohl unter sich, als mit dem König in Franckreich, aufgerichteten Defensions-Verbündnisses eingeladen. I. 734 eröffnet Hertzog Eberhardten zu Würtenberg seine Resolution, wegen der von dem Käyser Leopoldo begehrten Türcken-Hülffe. II. 137 gegen denselben bedancket sich der Käyser Leopoldus, vor die geleistete Türcken-Hülffe, und bittet ihn, einigen Reichs-Ständen das Vorurtheil zu benehmen, als suchte er sie um ihr Jus Suffragii zu bringen, und deswegen den Reichs-Tag zu evitiren. II. 142 ersuchet Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz, dem Käyser mit der verlangten Türcken-Hülffe an die Hand zu gehen. II. 146 erhält von seiner Gemahlin einen Neapolitanischen Hengst zum neuen Jahre. II. 158 streitet mit seiner Gemahlin um einen Ring. II. 158 hält seine Gemahlin mit einem Cavallier in Verdacht. II. 157 nimmt Mariam Susannam von Degenfeld zu seiner Maitresse an. II. 161 zwischen ihm und der von Degenfeld gewechselte Lateinische Liebes-Brieffe. II. 157. 161. sqq. versöhnet sich mit seiner Gemahlin. II. 165 läst seine Gemahlin mit 40. Schweitzern bewachen. II. 169 läst die Wache wiederum abführen. II. 171
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                     eingeführet werden. I. 558 will die Streit-Sache, wegen Restitution des Stiffts
                     Neuhausen, nicht auf den Reichs-Deputations-Tag zu Franckfurt ziehen lassen. I.
                     582 will sich nach Käysers Ferdinandi III. Tod des Reichs-Vicariats anmassen. I.
                     638 von demselben verlanget Churfürst Ferdinandus Maria in Bäyern Satisfaction,
                     vor den seinem geheimen Rath, und zum Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten,
                     Herrn D. Oexeln, durch Werffung des Dinten-Fasses erwiesenen Affront. I. 717.
                     sqq. wird von derer Nieder-Rheinischen Alliirten Gesandten zu Mit Eintretung des
                     sowohl unter sich, als mit dem König in Franckreich, aufgerichteten
                     Defensions-Verbündnisses eingeladen. I. 734 eröffnet Hertzog Eberhardten zu
                     Würtenberg seine Resolution, wegen der von dem Käyser Leopoldo begehrten
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                     Vorurtheil zu benehmen, als suchte er sie um ihr Jus Suffragii zu bringen, und
                     deswegen den Reichs-Tag zu evitiren. II. 142 ersuchet Churfürst Johann Philippen
                     zu Mäyntz, dem Käyser mit der verlangten Türcken-Hülffe an die Hand zu gehen.
                     II. 146 erhält von seiner Gemahlin einen Neapolitanischen Hengst zum neuen
                     Jahre. II. 158 streitet mit seiner Gemahlin um einen Ring. II. 158 hält seine
                     Gemahlin mit einem Cavallier in Verdacht. II. 157 nimmt Mariam Susannam von
                     Degenfeld zu seiner Maitresse an. II. 161 zwischen ihm und der von Degenfeld
                     gewechselte Lateinische Liebes-Brieffe. II. 157. 161. sqq. versöhnet sich mit
                     seiner Gemahlin. II. 165 läst seine Gemahlin mit 40. Schweitzern bewachen. II.
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[0750] Frieden gemäß, eine Gleichheit der Personen beyderley Religionen möge eingeführet werden. I. 558 will die Streit-Sache, wegen Restitution des Stiffts Neuhausen, nicht auf den Reichs-Deputations-Tag zu Franckfurt ziehen lassen. I. 582 will sich nach Käysers Ferdinandi III. Tod des Reichs-Vicariats anmassen. I. 638 von demselben verlanget Churfürst Ferdinandus Maria in Bäyern Satisfaction, vor den seinem geheimen Rath, und zum Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, Herrn D. Oexeln, durch Werffung des Dinten-Fasses erwiesenen Affront. I. 717. sqq. wird von derer Nieder-Rheinischen Alliirten Gesandten zu Mit Eintretung des sowohl unter sich, als mit dem König in Franckreich, aufgerichteten Defensions-Verbündnisses eingeladen. I. 734 eröffnet Hertzog Eberhardten zu Würtenberg seine Resolution, wegen der von dem Käyser Leopoldo begehrten Türcken-Hülffe. II. 137 gegen denselben bedancket sich der Käyser Leopoldus, vor die geleistete Türcken-Hülffe, und bittet ihn, einigen Reichs-Ständen das Vorurtheil zu benehmen, als suchte er sie um ihr Jus Suffragii zu bringen, und deswegen den Reichs-Tag zu evitiren. II. 142 ersuchet Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz, dem Käyser mit der verlangten Türcken-Hülffe an die Hand zu gehen. II. 146 erhält von seiner Gemahlin einen Neapolitanischen Hengst zum neuen Jahre. II. 158 streitet mit seiner Gemahlin um einen Ring. II. 158 hält seine Gemahlin mit einem Cavallier in Verdacht. II. 157 nimmt Mariam Susannam von Degenfeld zu seiner Maitresse an. II. 161 zwischen ihm und der von Degenfeld gewechselte Lateinische Liebes-Brieffe. II. 157. 161. sqq. versöhnet sich mit seiner Gemahlin. II. 165 läst seine Gemahlin mit 40. Schweitzern bewachen. II. 169 läst die Wache wiederum abführen. II. 171

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Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
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Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/750>, abgerufen am 29.06.2024.