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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

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remonstriret dem Graf Steinbock, daß er in dessen Begehren unmöglich willigen könne. VII. 773. sqq. befiehlet dem Commendanten der Festung Tönningen, solche Festung niemanden einzuräumen, sondern selbige als ein tapfferer Commendante zu bewahren. VII. 780 erkläret den Obristen Wolff, als Commendante der Festung Tönningen, zum General-Major, und versichert denselben, daß der Einlassung derer Schwedischen Trouppen in solche Festung nimmer in Unguten solle gedacht werden. VII. 842. stellet dem Käyser Carolo VI. den bedrängten Zustand derer Schleßwig-Hollsteinischen Lande vor, und imploriret dessen Schutz und Hülffe. VII. 985 beschweret sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg, über die harten Einqvartierungen und Pressuren in seinem Stifft. VII. 990 wird von dem geheimen Rath Wedderkop ersuchet, daß man die Ursachen derer wider ihn vorgenommenen harten Proceduren dem Publico eröffnen möchte. VIII. 17 Christian August, von Sachsen-Zeitz, notificiret Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach, daß er vom Käyser zum Bischoff von Raab denominirt worden. IV. 1061 denselben ersuchet Landgraf Wilhelm zu Hessen-Rheinfelß, daß er der fast agonizirenden Festung Rheinfelß Hülffe und Rettung verschaffen möge. V. 474 demselben leget der Käyser Josephus, nachdem er Coadjutor des Ertz-Bisthums Gran worden, das Praedicat Durchläuchtig bey, und verlanget von Königlicher Majestät in Pohlen, daß ihm solches von dero Cantzleyen auch möge gegeben werden. VI. 490 Christian August, Pfaltzgraf zu Sultzbach, notificiret Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen das Absterben seines Herrn Bruders, Pfaltzgraf Johann Ludwigs. I. 243 gratuliret Hertzog Rudolpho Augusto zu Wolffenbüttel zum neuen Jahre. IV. 282 machet Praetension an die Veldentzischen Lande. VIII. 414 demselben remonstriret Churfürst Johann Wilhelm zu
remonstriret dem Graf Steinbock, daß er in dessen Begehren unmöglich willigen könne. VII. 773. sqq. befiehlet dem Commendanten der Festung Tönningen, solche Festung niemanden einzuräumen, sondern selbige als ein tapfferer Commendante zu bewahren. VII. 780 erkläret den Obristen Wolff, als Commendante der Festung Tönningen, zum General-Major, und versichert denselben, daß der Einlassung derer Schwedischen Trouppen in solche Festung nimmer in Unguten solle gedacht werden. VII. 842. stellet dem Käyser Carolo VI. den bedrängten Zustand derer Schleßwig-Hollsteinischen Lande vor, und imploriret dessen Schutz und Hülffe. VII. 985 beschweret sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg, über die harten Einqvartierungen und Pressuren in seinem Stifft. VII. 990 wird von dem geheimen Rath Wedderkop ersuchet, daß man die Ursachen derer wider ihn vorgenommenen harten Proceduren dem Publico eröffnen möchte. VIII. 17 Christian August, von Sachsen-Zeitz, notificiret Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach, daß er vom Käyser zum Bischoff von Raab denominirt worden. IV. 1061 denselben ersuchet Landgraf Wilhelm zu Hessen-Rheinfelß, daß er der fast agonizirenden Festung Rheinfelß Hülffe und Rettung verschaffen möge. V. 474 demselben leget der Käyser Josephus, nachdem er Coadjutor des Ertz-Bisthums Gran worden, das Praedicat Durchläuchtig bey, und verlanget von Königlicher Majestät in Pohlen, daß ihm solches von dero Cantzleyen auch möge gegeben werden. VI. 490 Christian August, Pfaltzgraf zu Sultzbach, notificiret Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen das Absterben seines Herrn Bruders, Pfaltzgraf Johann Ludwigs. I. 243 gratuliret Hertzog Rudolpho Augusto zu Wolffenbüttel zum neuen Jahre. IV. 282 machet Praetension an die Veldentzischen Lande. VIII. 414 demselben remonstriret Churfürst Johann Wilhelm zu
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[0764] remonstriret dem Graf Steinbock, daß er in dessen Begehren unmöglich willigen könne. VII. 773. sqq. befiehlet dem Commendanten der Festung Tönningen, solche Festung niemanden einzuräumen, sondern selbige als ein tapfferer Commendante zu bewahren. VII. 780 erkläret den Obristen Wolff, als Commendante der Festung Tönningen, zum General-Major, und versichert denselben, daß der Einlassung derer Schwedischen Trouppen in solche Festung nimmer in Unguten solle gedacht werden. VII. 842. stellet dem Käyser Carolo VI. den bedrängten Zustand derer Schleßwig-Hollsteinischen Lande vor, und imploriret dessen Schutz und Hülffe. VII. 985 beschweret sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg, über die harten Einqvartierungen und Pressuren in seinem Stifft. VII. 990 wird von dem geheimen Rath Wedderkop ersuchet, daß man die Ursachen derer wider ihn vorgenommenen harten Proceduren dem Publico eröffnen möchte. VIII. 17 Christian August, von Sachsen-Zeitz, notificiret Hertzog Johann Georgen zu Sachsen-Eisenach, daß er vom Käyser zum Bischoff von Raab denominirt worden. IV. 1061 denselben ersuchet Landgraf Wilhelm zu Hessen-Rheinfelß, daß er der fast agonizirenden Festung Rheinfelß Hülffe und Rettung verschaffen möge. V. 474 demselben leget der Käyser Josephus, nachdem er Coadjutor des Ertz-Bisthums Gran worden, das Praedicat Durchläuchtig bey, und verlanget von Königlicher Majestät in Pohlen, daß ihm solches von dero Cantzleyen auch möge gegeben werden. VI. 490 Christian August, Pfaltzgraf zu Sultzbach, notificiret Churfürst Johann Georg dem ersten zu Sachsen das Absterben seines Herrn Bruders, Pfaltzgraf Johann Ludwigs. I. 243 gratuliret Hertzog Rudolpho Augusto zu Wolffenbüttel zum neuen Jahre. IV. 282 machet Praetension an die Veldentzischen Lande. VIII. 414 demselben remonstriret Churfürst Johann Wilhelm zu

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Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/764>, abgerufen am 28.09.2024.