Vermögen bey dem Bischoff zu Oßnabrück zu interponiren, damit die angehaltenen
Cöllnischen Bürger des Arrests möchten erlassen werden. III. 900 gegen denselben
bedancket sich Hertzog Georg Wilhelm zu Zelle, daß er ihm vergönnen wollen, sich
mit dem Printzen von Oranien im Stifft Münster am Hömeling mit der Jagd zu
divertiren. III. 985 intercediret bey Churfürst Friedrich Wilhelmen zu
Brandenburg vor des heiligen Römischen Reichs Stadt Dortmund, daß selbige wider
ihre Privilegia und Freyheiten nicht möge graviret werden. III. 986Ferdinand Albrecht, Hertzog von
Braunschweig-Lüneburg-Bevern, demselben gratuliret das Stifft Corvey zum neuen
Jahre, und bittet um Continuation guter Nachbarschafft. II. 866 desselben
Princeßin Sophia Eleonora, vid. Sophia Eleonora. VII. 675Ferdinand Maria, Churfürst in Bäyern, demselben
gratuliret Hertzog Wilhelm zu Sachsen-Weimar, wegen erlangter Majorennität und
angetretenen Regierung. I. 522 beschweret sich bey dem Churfürstlichen Collegio
zu Franckfurt am Mäyn, über den von Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, seinem
geheimen Rath und zum Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, D. Oexeln,
erwiesenen Affront, und verlanget deswegen Satisfaction. I. 718 desselben
Vicariats-Streit mit Chur Pfaltz. I. 771. II. 62. 64 wird von dem Käyser
Leopoldo ersuchet, in die Translation des Deputations-Tags von Franckfurt nach
Regenspurg zu consentiren, und seine Mit-Churfürsten auch dazu disponiren zu
helffen. I. 828. II. 55 ersuchet Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, wegen
der gefährlichen Nordischen Conjuncturen, die Translation des
Deputations-Convents befördern zu helffen. I. 903. 909. sqq. wird von dem Käyser
Leopoldo ersuchet, die, Abschickung seiner Gesandten auf den Deputations-Tag
nach Regenspurg zu beschleunigen. II. 12
Vermögen bey dem Bischoff zu Oßnabrück zu interponiren, damit die angehaltenen
Cöllnischen Bürger des Arrests möchten erlassen werden. III. 900 gegen denselben
bedancket sich Hertzog Georg Wilhelm zu Zelle, daß er ihm vergönnen wollen, sich
mit dem Printzen von Oranien im Stifft Münster am Hömeling mit der Jagd zu
divertiren. III. 985 intercediret bey Churfürst Friedrich Wilhelmen zu
Brandenburg vor des heiligen Römischen Reichs Stadt Dortmund, daß selbige wider
ihre Privilegia und Freyheiten nicht möge graviret werden. III. 986Ferdinand Albrecht, Hertzog von
Braunschweig-Lüneburg-Bevern, demselben gratuliret das Stifft Corvey zum neuen
Jahre, und bittet um Continuation guter Nachbarschafft. II. 866 desselben
Princeßin Sophia Eleonora, vid. Sophia Eleonora. VII. 675Ferdinand Maria, Churfürst in Bäyern, demselben
gratuliret Hertzog Wilhelm zu Sachsen-Weimar, wegen erlangter Majorennität und
angetretenen Regierung. I. 522 beschweret sich bey dem Churfürstlichen Collegio
zu Franckfurt am Mäyn, über den von Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, seinem
geheimen Rath und zum Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, D. Oexeln,
erwiesenen Affront, und verlanget deswegen Satisfaction. I. 718 desselben
Vicariats-Streit mit Chur Pfaltz. I. 771. II. 62. 64 wird von dem Käyser
Leopoldo ersuchet, in die Translation des Deputations-Tags von Franckfurt nach
Regenspurg zu consentiren, und seine Mit-Churfürsten auch dazu disponiren zu
helffen. I. 828. II. 55 ersuchet Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, wegen
der gefährlichen Nordischen Conjuncturen, die Translation des
Deputations-Convents befördern zu helffen. I. 903. 909. sqq. wird von dem Käyser
Leopoldo ersuchet, die, Abschickung seiner Gesandten auf den Deputations-Tag
nach Regenspurg zu beschleunigen. II. 12
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Vermögen bey dem Bischoff zu Oßnabrück zu interponiren, damit die angehaltenen
Cöllnischen Bürger des Arrests möchten erlassen werden. III. 900 gegen denselben
bedancket sich Hertzog Georg Wilhelm zu Zelle, daß er ihm vergönnen wollen, sich
mit dem Printzen von Oranien im Stifft Münster am Hömeling mit der Jagd zu
divertiren. III. 985 intercediret bey Churfürst Friedrich Wilhelmen zu
Brandenburg vor des heiligen Römischen Reichs Stadt Dortmund, daß selbige wider
ihre Privilegia und Freyheiten nicht möge graviret werden. III. 986</l><l><hirendition="#in">F</hi>erdinand Albrecht, Hertzog von
Braunschweig-Lüneburg-Bevern, demselben gratuliret das Stifft Corvey zum neuen
Jahre, und bittet um Continuation guter Nachbarschafft. II. 866 desselben
Princeßin Sophia Eleonora, vid. Sophia Eleonora. VII. 675</l><l><hirendition="#in">F</hi>erdinand Maria, Churfürst in Bäyern, demselben
gratuliret Hertzog Wilhelm zu Sachsen-Weimar, wegen erlangter Majorennität und
angetretenen Regierung. I. 522 beschweret sich bey dem Churfürstlichen Collegio
zu Franckfurt am Mäyn, über den von Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, seinem
geheimen Rath und zum Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, D. Oexeln,
erwiesenen Affront, und verlanget deswegen Satisfaction. I. 718 desselben
Vicariats-Streit mit Chur Pfaltz. I. 771. II. 62. 64 wird von dem Käyser
Leopoldo ersuchet, in die Translation des Deputations-Tags von Franckfurt nach
Regenspurg zu consentiren, und seine Mit-Churfürsten auch dazu disponiren zu
helffen. I. 828. II. 55 ersuchet Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, wegen
der gefährlichen Nordischen Conjuncturen, die Translation des
Deputations-Convents befördern zu helffen. I. 903. 909. sqq. wird von dem Käyser
Leopoldo ersuchet, die, Abschickung seiner Gesandten auf den Deputations-Tag
nach Regenspurg zu beschleunigen. II. 12
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[0873]
Vermögen bey dem Bischoff zu Oßnabrück zu interponiren, damit die angehaltenen Cöllnischen Bürger des Arrests möchten erlassen werden. III. 900 gegen denselben bedancket sich Hertzog Georg Wilhelm zu Zelle, daß er ihm vergönnen wollen, sich mit dem Printzen von Oranien im Stifft Münster am Hömeling mit der Jagd zu divertiren. III. 985 intercediret bey Churfürst Friedrich Wilhelmen zu Brandenburg vor des heiligen Römischen Reichs Stadt Dortmund, daß selbige wider ihre Privilegia und Freyheiten nicht möge graviret werden. III. 986 Ferdinand Albrecht, Hertzog von Braunschweig-Lüneburg-Bevern, demselben gratuliret das Stifft Corvey zum neuen Jahre, und bittet um Continuation guter Nachbarschafft. II. 866 desselben Princeßin Sophia Eleonora, vid. Sophia Eleonora. VII. 675 Ferdinand Maria, Churfürst in Bäyern, demselben gratuliret Hertzog Wilhelm zu Sachsen-Weimar, wegen erlangter Majorennität und angetretenen Regierung. I. 522 beschweret sich bey dem Churfürstlichen Collegio zu Franckfurt am Mäyn, über den von Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, seinem geheimen Rath und zum Wahl-Tag bevollmächtigten Mit-Abgesandten, D. Oexeln, erwiesenen Affront, und verlanget deswegen Satisfaction. I. 718 desselben Vicariats-Streit mit Chur Pfaltz. I. 771. II. 62. 64 wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, in die Translation des Deputations-Tags von Franckfurt nach Regenspurg zu consentiren, und seine Mit-Churfürsten auch dazu disponiren zu helffen. I. 828. II. 55 ersuchet Churfürst Maximilian Heinrichen zu Cölln, wegen der gefährlichen Nordischen Conjuncturen, die Translation des Deputations-Convents befördern zu helffen. I. 903. 909. sqq. wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, die, Abschickung seiner Gesandten auf den Deputations-Tag nach Regenspurg zu beschleunigen. II. 12
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/873>, abgerufen am 29.06.2024.
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