poldi
Matthiae und den Antritt der Landgrafschafft Leuchtenberg. VII. 325 desselben
Absterben notificiret sein Sohn, Frantz Anthon, Marggraf Wilhelm Friedrichen zu
Brandenburg-Anspach. VII. 662Frantz Ludwig, Bischoff zu Worms und Breßlau, auch
Meister des Teutschen Ordens, bey demselben intercediret das Corpus Evangelicum
auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg vor die Stadt Worms, wegen der mit der
Catholischen Geistlichkeit daselbst über eine Procession entstandenen
Streitigkeiten. V. 11. VII. 701. versichert den Käyserlichen
Cammer-Gerichts-Praefidenten, den Grafen von Solms-Laubach, daß er die von ihm
gesuchte Cammer-Gerichts-Visitation wolle befördern helffen. V. 868
recommandiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg die von der Stadt Franckfurt
am Mäyn gesuchte Moderation ihres Matricular-Anschlags. VI. 347 an denselben
recommandiret Hertzog Georg Wilhelm zu Zell den Obristen Lieutenant, Julium
Augustum, Freyherrn von Bothmar. VIII. 567 vid. Cräyß-ausschreibende Fürsten,
Ober-Rheinische.Frantz Wilhelm, Bischoff zu Oßnabrück, denselben ersuchet
die Stadt Bremen um eine Intercession an den Käyser, wegen der wider sie, des
Gräfflichen Oldenburgischen Weser-Zolls halber, ergangenen Achts-Erklärung. I.
341 bedancket sich gegen den Käyser Leopoldum, vor das ihm aufgetragene
Principal-Commissariat auf dem Deputations-Tag zu Regenspurg, und verspricht,
sich, so bald als es möglich, dahin zu begeben. II. 1Frantzösische Armee verübet nach dem Westphälischen
Frieden noch viel Unfug in Unter-Elsaß und Schwaben. I. 31. 32Frantzösische Auxiliar-Völcker in Ungarn, halten sich
wohl wider die Türcken. II. 441. sqq.Frantzösischer Agente zu Franckfurt am Mäyn, vid.
Persode.Frantzösische Gesandten wollen sich bey der
Friedens--
poldi
Matthiae und den Antritt der Landgrafschafft Leuchtenberg. VII. 325 desselben
Absterben notificiret sein Sohn, Frantz Anthon, Marggraf Wilhelm Friedrichen zu
Brandenburg-Anspach. VII. 662Frantz Ludwig, Bischoff zu Worms und Breßlau, auch
Meister des Teutschen Ordens, bey demselben intercediret das Corpus Evangelicum
auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg vor die Stadt Worms, wegen der mit der
Catholischen Geistlichkeit daselbst über eine Procession entstandenen
Streitigkeiten. V. 11. VII. 701. versichert den Käyserlichen
Cammer-Gerichts-Praefidenten, den Grafen von Solms-Laubach, daß er die von ihm
gesuchte Cammer-Gerichts-Visitation wolle befördern helffen. V. 868
recommandiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg die von der Stadt Franckfurt
am Mäyn gesuchte Moderation ihres Matricular-Anschlags. VI. 347 an denselben
recommandiret Hertzog Georg Wilhelm zu Zell den Obristen Lieutenant, Julium
Augustum, Freyherrn von Bothmar. VIII. 567 vid. Cräyß-ausschreibende Fürsten,
Ober-Rheinische.Frantz Wilhelm, Bischoff zu Oßnabrück, denselben ersuchet
die Stadt Bremen um eine Intercession an den Käyser, wegen der wider sie, des
Gräfflichen Oldenburgischen Weser-Zolls halber, ergangenen Achts-Erklärung. I.
341 bedancket sich gegen den Käyser Leopoldum, vor das ihm aufgetragene
Principal-Commissariat auf dem Deputations-Tag zu Regenspurg, und verspricht,
sich, so bald als es möglich, dahin zu begeben. II. 1Frantzösische Armée verübet nach dem Westphälischen
Frieden noch viel Unfug in Unter-Elsaß und Schwaben. I. 31. 32Frantzösische Auxiliar-Völcker in Ungarn, halten sich
wohl wider die Türcken. II. 441. sqq.Frantzösischer Agente zu Franckfurt am Mäyn, vid.
Persodé.Frantzösische Gesandten wollen sich bey der
Friedens--
<TEI><text><body><div><l><pbfacs="#f0882"/>
poldi
Matthiae und den Antritt der Landgrafschafft Leuchtenberg. VII. 325 desselben
Absterben notificiret sein Sohn, Frantz Anthon, Marggraf Wilhelm Friedrichen zu
Brandenburg-Anspach. VII. 662</l><l><hirendition="#in">F</hi>rantz Ludwig, Bischoff zu Worms und Breßlau, auch
Meister des Teutschen Ordens, bey demselben intercediret das Corpus Evangelicum
auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg vor die Stadt Worms, wegen der mit der
Catholischen Geistlichkeit daselbst über eine Procession entstandenen
Streitigkeiten. V. 11. VII. 701. versichert den Käyserlichen
Cammer-Gerichts-Praefidenten, den Grafen von Solms-Laubach, daß er die von ihm
gesuchte Cammer-Gerichts-Visitation wolle befördern helffen. V. 868
recommandiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg die von der Stadt Franckfurt
am Mäyn gesuchte Moderation ihres Matricular-Anschlags. VI. 347 an denselben
recommandiret Hertzog Georg Wilhelm zu Zell den Obristen Lieutenant, Julium
Augustum, Freyherrn von Bothmar. VIII. 567 vid. Cräyß-ausschreibende Fürsten,
Ober-Rheinische.</l><l><hirendition="#in">F</hi>rantz Wilhelm, Bischoff zu Oßnabrück, denselben ersuchet
die Stadt Bremen um eine Intercession an den Käyser, wegen der wider sie, des
Gräfflichen Oldenburgischen Weser-Zolls halber, ergangenen Achts-Erklärung. I.
341 bedancket sich gegen den Käyser Leopoldum, vor das ihm aufgetragene
Principal-Commissariat auf dem Deputations-Tag zu Regenspurg, und verspricht,
sich, so bald als es möglich, dahin zu begeben. II. 1</l><l><hirendition="#in">F</hi>rantzösische Armée verübet nach dem Westphälischen
Frieden noch viel Unfug in Unter-Elsaß und Schwaben. I. 31. 32</l><l><hirendition="#in">F</hi>rantzösische Auxiliar-Völcker in Ungarn, halten sich
wohl wider die Türcken. II. 441. sqq.</l><l><hirendition="#in">F</hi>rantzösischer Agente zu Franckfurt am Mäyn, vid.
Persodé.</l><l><hirendition="#in">F</hi>rantzösische Gesandten wollen sich bey der
Friedens--
</l></div></body></text></TEI>
[0882]
poldi Matthiae und den Antritt der Landgrafschafft Leuchtenberg. VII. 325 desselben Absterben notificiret sein Sohn, Frantz Anthon, Marggraf Wilhelm Friedrichen zu Brandenburg-Anspach. VII. 662 Frantz Ludwig, Bischoff zu Worms und Breßlau, auch Meister des Teutschen Ordens, bey demselben intercediret das Corpus Evangelicum auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg vor die Stadt Worms, wegen der mit der Catholischen Geistlichkeit daselbst über eine Procession entstandenen Streitigkeiten. V. 11. VII. 701. versichert den Käyserlichen Cammer-Gerichts-Praefidenten, den Grafen von Solms-Laubach, daß er die von ihm gesuchte Cammer-Gerichts-Visitation wolle befördern helffen. V. 868 recommandiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg die von der Stadt Franckfurt am Mäyn gesuchte Moderation ihres Matricular-Anschlags. VI. 347 an denselben recommandiret Hertzog Georg Wilhelm zu Zell den Obristen Lieutenant, Julium Augustum, Freyherrn von Bothmar. VIII. 567 vid. Cräyß-ausschreibende Fürsten, Ober-Rheinische. Frantz Wilhelm, Bischoff zu Oßnabrück, denselben ersuchet die Stadt Bremen um eine Intercession an den Käyser, wegen der wider sie, des Gräfflichen Oldenburgischen Weser-Zolls halber, ergangenen Achts-Erklärung. I. 341 bedancket sich gegen den Käyser Leopoldum, vor das ihm aufgetragene Principal-Commissariat auf dem Deputations-Tag zu Regenspurg, und verspricht, sich, so bald als es möglich, dahin zu begeben. II. 1 Frantzösische Armée verübet nach dem Westphälischen Frieden noch viel Unfug in Unter-Elsaß und Schwaben. I. 31. 32 Frantzösische Auxiliar-Völcker in Ungarn, halten sich wohl wider die Türcken. II. 441. sqq. Frantzösischer Agente zu Franckfurt am Mäyn, vid. Persodé. Frantzösische Gesandten wollen sich bey der Friedens--
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:
Anmerkungen zur Transkription:
Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
Ligaturen werden aufgelöst.
Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.
Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/882>, abgerufen am 29.06.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.