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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

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Frieden auf die Restitution derer Pommerischen Lande an die Cron Schweden dringen möge. III. 912 ersuchet Hertzog Christian Ludwigen zu Mecklenburg-Schwerin, daß er zweyen von seinen Regimentern einen freyen und sichern Durchzug durch seine Lande verstatten möge. III. 955. sqq. denselben bittet der Magistrat der Stadt Dortmund, daß ihnen das abgezwungene Geld und Güter restituiret, die in ihrem Gebiet liegende Kriegs-Völcker avociret, und sie wider ihre Reichs-Freyheit und Privilegien nicht beschweret werden möchte. III. 972 bey demselben intercediret Bischoff Ferdinand zu Münster und Paderborn vor die Stadt Dortmund. III. 986 wird von dem Reichs-Städtischen Collegio auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg ersuchet, gedachte Stadt Dortmund von ihrer Contribution und Einqvartierungs-Last zu befreyen. IV. 448 beschweret sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg über die Herren Directores im Fürsten-Rath, daß selbige die Rathgänge in gedachtem Fürsten-Rath, wegen der Session seines Hertzogthums Magdeburg verzögerten. III. 1034 wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, den neuen Calender anzunehmen. VIII. 122 verweiset den Käyser mit seinem Suchen auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg. VIII. 123 denselben ersuchet der Magistrat zu Breßlau, um Prolongirung des mit ihm getroffenen Vergleichs, wegen der Commercien und des Croßnischen Zolls. VIII. 154 entschuldiget sich bey König Carl dem andern in Spanien, daß er wegen der rückständigen starcken Subsidien, so er an die Cron Spanien zu fodern, einige Schiffe vor Ostende zum Unterpfand wegnehmen zu lassen genöthiget worden. III. 1042 versichert Churfürst Maximilian Heinrichen von Cölln, daß er die intendirte Einqvartierung in das Stifft Hildesheim wolle hintertreiben helffen. IV. 25 wird von Churfürst Maximilian Emanueln in Bäyern
Frieden auf die Restitution derer Pommerischen Lande an die Cron Schweden dringen möge. III. 912 ersuchet Hertzog Christian Ludwigen zu Mecklenburg-Schwerin, daß er zweyen von seinen Regimentern einen freyen und sichern Durchzug durch seine Lande verstatten möge. III. 955. sqq. denselben bittet der Magistrat der Stadt Dortmund, daß ihnen das abgezwungene Geld und Güter restituiret, die in ihrem Gebiet liegende Kriegs-Völcker avociret, und sie wider ihre Reichs-Freyheit und Privilegien nicht beschweret werden möchte. III. 972 bey demselben intercediret Bischoff Ferdinand zu Münster und Paderborn vor die Stadt Dortmund. III. 986 wird von dem Reichs-Städtischen Collegio auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg ersuchet, gedachte Stadt Dortmund von ihrer Contribution und Einqvartierungs-Last zu befreyen. IV. 448 beschweret sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg über die Herren Directores im Fürsten-Rath, daß selbige die Rathgänge in gedachtem Fürsten-Rath, wegen der Session seines Hertzogthums Magdeburg verzögerten. III. 1034 wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, den neuen Calender anzunehmen. VIII. 122 verweiset den Käyser mit seinem Suchen auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg. VIII. 123 denselben ersuchet der Magistrat zu Breßlau, um Prolongirung des mit ihm getroffenen Vergleichs, wegen der Commercien und des Croßnischen Zolls. VIII. 154 entschuldiget sich bey König Carl dem andern in Spanien, daß er wegen der rückständigen starcken Subsidien, so er an die Cron Spanien zu fodern, einige Schiffe vor Ostende zum Unterpfand wegnehmen zu lassen genöthiget worden. III. 1042 versichert Churfürst Maximilian Heinrichen von Cölln, daß er die intendirte Einqvartierung in das Stifft Hildesheim wolle hintertreiben helffen. IV. 25 wird von Churfürst Maximilian Emanueln in Bäyern
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Frieden auf die Restitution derer
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                     einen freyen und sichern Durchzug durch seine Lande verstatten möge. III. 955.
                     sqq. denselben bittet der Magistrat der Stadt Dortmund, daß ihnen das
                     abgezwungene Geld und Güter restituiret, die in ihrem Gebiet liegende
                     Kriegs-Völcker avociret, und sie wider ihre Reichs-Freyheit und Privilegien
                     nicht beschweret werden möchte. III. 972 bey demselben intercediret Bischoff
                     Ferdinand zu Münster und Paderborn vor die Stadt Dortmund. III. 986 wird von dem
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                     448 beschweret sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg über die Herren
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                     wegen der Session seines Hertzogthums Magdeburg verzögerten. III. 1034 wird von
                     dem Käyser Leopoldo ersuchet, den neuen Calender anzunehmen. VIII. 122 verweiset
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                     getroffenen Vergleichs, wegen der Commercien und des Croßnischen Zolls. VIII.
                     154 entschuldiget sich bey König Carl dem andern in Spanien, daß er wegen der
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[0908] Frieden auf die Restitution derer Pommerischen Lande an die Cron Schweden dringen möge. III. 912 ersuchet Hertzog Christian Ludwigen zu Mecklenburg-Schwerin, daß er zweyen von seinen Regimentern einen freyen und sichern Durchzug durch seine Lande verstatten möge. III. 955. sqq. denselben bittet der Magistrat der Stadt Dortmund, daß ihnen das abgezwungene Geld und Güter restituiret, die in ihrem Gebiet liegende Kriegs-Völcker avociret, und sie wider ihre Reichs-Freyheit und Privilegien nicht beschweret werden möchte. III. 972 bey demselben intercediret Bischoff Ferdinand zu Münster und Paderborn vor die Stadt Dortmund. III. 986 wird von dem Reichs-Städtischen Collegio auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg ersuchet, gedachte Stadt Dortmund von ihrer Contribution und Einqvartierungs-Last zu befreyen. IV. 448 beschweret sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg über die Herren Directores im Fürsten-Rath, daß selbige die Rathgänge in gedachtem Fürsten-Rath, wegen der Session seines Hertzogthums Magdeburg verzögerten. III. 1034 wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, den neuen Calender anzunehmen. VIII. 122 verweiset den Käyser mit seinem Suchen auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg. VIII. 123 denselben ersuchet der Magistrat zu Breßlau, um Prolongirung des mit ihm getroffenen Vergleichs, wegen der Commercien und des Croßnischen Zolls. VIII. 154 entschuldiget sich bey König Carl dem andern in Spanien, daß er wegen der rückständigen starcken Subsidien, so er an die Cron Spanien zu fodern, einige Schiffe vor Ostende zum Unterpfand wegnehmen zu lassen genöthiget worden. III. 1042 versichert Churfürst Maximilian Heinrichen von Cölln, daß er die intendirte Einqvartierung in das Stifft Hildesheim wolle hintertreiben helffen. IV. 25 wird von Churfürst Maximilian Emanueln in Bäyern

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Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/908>, abgerufen am 28.09.2024.