derer Reichs-Deliberationen, abgelassene
harte Schreiben. IV. 359 ersuchet den Käyser Leopoldum, daß er die
Churfürstlichen Gesandten zu Regenspurg mit dergleichen ungewöhnlichen Verweisen
inskünfftige verschonen möge. IV. 364 intercediret bey Ertz-Bischoff Maximilian
Gandolphen zu Saltzburg vor die aus dem Tefferecker-Thal vertriebene
Augspurgische Confessions-Verwandte. VIII. 185 ersuchet die regierende
Moscowitische Czaaren, daß sie sich mit der Cron Pohlen wider die Türcken in ein
Bündniß einlassen möchten. IV. 389 gegen denselben rühmet der Käyserliche
General-Lieutenant, Hertzog Carl von Lothringen, die von denen
Chur-Brandenburgischen Trouppen, bey Eroberung der Festung Ofen, erwiesene
Tapfferkeit. IV. 395 denselben ersuchet König Christianus V. in Dänemarck, es
bey dem Magistrat zu Hamburg durch seine Interposition dahin zu bringen, damit
L. Silms der Hafft und Anklage erlassen werden möge. VIII. 247 bey demselben
depreciret die Mecklenburg-Schwerinische Regierung die praetendirte
Einqvartierung der Brandenburgischen Trouppen. IV. 404 ersuchet den Magistrat zu
Hamburg, denen Reformirten daselbst ein freyes Religions-Exercitium zu
verstatten. VIII. 248 beschweret sich bey gedachtem Magistrat über die von der
Geistlichkeit zu Hamburg, an einem Danck-Fest, wider die Reformirten gebrauchte
harte Invectiven und grobe Injurien. VIII. 264 mit selbigem conferiren Churfürst
Maximilian Emanuel von Bäyern, und Churfürst Maximilian Heinrich zu Cölln, über
den von der Cron Franckreich an der Mosel, unweit Trarbach, vorgenommenen
Festungs-Bau. IV. 489. 493 bemühet sich, die zwischen dem Churfürsten zu Cölln,
und Fürst Wilhelm Moritzen zu Nassau-Siegen, schwebende Streitigkeiten
beyzulegen. IV. 496 ersuchet die Anhaltischen Fürsten, daß sie durch ihre
Gesandte zu Regenspurg seine gesuchte Satisfaction vor die
derer Reichs-Deliberationen, abgelassene
harte Schreiben. IV. 359 ersuchet den Käyser Leopoldum, daß er die
Churfürstlichen Gesandten zu Regenspurg mit dergleichen ungewöhnlichen Verweisen
inskünfftige verschonen möge. IV. 364 intercediret bey Ertz-Bischoff Maximilian
Gandolphen zu Saltzburg vor die aus dem Tefferecker-Thal vertriebene
Augspurgische Confessions-Verwandte. VIII. 185 ersuchet die regierende
Moscowitische Czaaren, daß sie sich mit der Cron Pohlen wider die Türcken in ein
Bündniß einlassen möchten. IV. 389 gegen denselben rühmet der Käyserliche
General-Lieutenant, Hertzog Carl von Lothringen, die von denen
Chur-Brandenburgischen Trouppen, bey Eroberung der Festung Ofen, erwiesene
Tapfferkeit. IV. 395 denselben ersuchet König Christianus V. in Dänemarck, es
bey dem Magistrat zu Hamburg durch seine Interposition dahin zu bringen, damit
L. Silms der Hafft und Anklage erlassen werden möge. VIII. 247 bey demselben
depreciret die Mecklenburg-Schwerinische Regierung die praetendirte
Einqvartierung der Brandenburgischen Trouppen. IV. 404 ersuchet den Magistrat zu
Hamburg, denen Reformirten daselbst ein freyes Religions-Exercitium zu
verstatten. VIII. 248 beschweret sich bey gedachtem Magistrat über die von der
Geistlichkeit zu Hamburg, an einem Danck-Fest, wider die Reformirten gebrauchte
harte Invectiven und grobe Injurien. VIII. 264 mit selbigem conferiren Churfürst
Maximilian Emanuel von Bäyern, und Churfürst Maximilian Heinrich zu Cölln, über
den von der Cron Franckreich an der Mosel, unweit Trarbach, vorgenommenen
Festungs-Bau. IV. 489. 493 bemühet sich, die zwischen dem Churfürsten zu Cölln,
und Fürst Wilhelm Moritzen zu Nassau-Siegen, schwebende Streitigkeiten
beyzulegen. IV. 496 ersuchet die Anhaltischen Fürsten, daß sie durch ihre
Gesandte zu Regenspurg seine gesuchte Satisfaction vor die
<TEI><text><body><div><l><pbfacs="#f0910"/>
derer Reichs-Deliberationen, abgelassene
harte Schreiben. IV. 359 ersuchet den Käyser Leopoldum, daß er die
Churfürstlichen Gesandten zu Regenspurg mit dergleichen ungewöhnlichen Verweisen
inskünfftige verschonen möge. IV. 364 intercediret bey Ertz-Bischoff Maximilian
Gandolphen zu Saltzburg vor die aus dem Tefferecker-Thal vertriebene
Augspurgische Confessions-Verwandte. VIII. 185 ersuchet die regierende
Moscowitische Czaaren, daß sie sich mit der Cron Pohlen wider die Türcken in ein
Bündniß einlassen möchten. IV. 389 gegen denselben rühmet der Käyserliche
General-Lieutenant, Hertzog Carl von Lothringen, die von denen
Chur-Brandenburgischen Trouppen, bey Eroberung der Festung Ofen, erwiesene
Tapfferkeit. IV. 395 denselben ersuchet König Christianus V. in Dänemarck, es
bey dem Magistrat zu Hamburg durch seine Interposition dahin zu bringen, damit
L. Silms der Hafft und Anklage erlassen werden möge. VIII. 247 bey demselben
depreciret die Mecklenburg-Schwerinische Regierung die praetendirte
Einqvartierung der Brandenburgischen Trouppen. IV. 404 ersuchet den Magistrat zu
Hamburg, denen Reformirten daselbst ein freyes Religions-Exercitium zu
verstatten. VIII. 248 beschweret sich bey gedachtem Magistrat über die von der
Geistlichkeit zu Hamburg, an einem Danck-Fest, wider die Reformirten gebrauchte
harte Invectiven und grobe Injurien. VIII. 264 mit selbigem conferiren Churfürst
Maximilian Emanuel von Bäyern, und Churfürst Maximilian Heinrich zu Cölln, über
den von der Cron Franckreich an der Mosel, unweit Trarbach, vorgenommenen
Festungs-Bau. IV. 489. 493 bemühet sich, die zwischen dem Churfürsten zu Cölln,
und Fürst Wilhelm Moritzen zu Nassau-Siegen, schwebende Streitigkeiten
beyzulegen. IV. 496 ersuchet die Anhaltischen Fürsten, daß sie durch ihre
Gesandte zu Regenspurg seine gesuchte Satisfaction vor die
</l></div></body></text></TEI>
[0910]
derer Reichs-Deliberationen, abgelassene harte Schreiben. IV. 359 ersuchet den Käyser Leopoldum, daß er die Churfürstlichen Gesandten zu Regenspurg mit dergleichen ungewöhnlichen Verweisen inskünfftige verschonen möge. IV. 364 intercediret bey Ertz-Bischoff Maximilian Gandolphen zu Saltzburg vor die aus dem Tefferecker-Thal vertriebene Augspurgische Confessions-Verwandte. VIII. 185 ersuchet die regierende Moscowitische Czaaren, daß sie sich mit der Cron Pohlen wider die Türcken in ein Bündniß einlassen möchten. IV. 389 gegen denselben rühmet der Käyserliche General-Lieutenant, Hertzog Carl von Lothringen, die von denen Chur-Brandenburgischen Trouppen, bey Eroberung der Festung Ofen, erwiesene Tapfferkeit. IV. 395 denselben ersuchet König Christianus V. in Dänemarck, es bey dem Magistrat zu Hamburg durch seine Interposition dahin zu bringen, damit L. Silms der Hafft und Anklage erlassen werden möge. VIII. 247 bey demselben depreciret die Mecklenburg-Schwerinische Regierung die praetendirte Einqvartierung der Brandenburgischen Trouppen. IV. 404 ersuchet den Magistrat zu Hamburg, denen Reformirten daselbst ein freyes Religions-Exercitium zu verstatten. VIII. 248 beschweret sich bey gedachtem Magistrat über die von der Geistlichkeit zu Hamburg, an einem Danck-Fest, wider die Reformirten gebrauchte harte Invectiven und grobe Injurien. VIII. 264 mit selbigem conferiren Churfürst Maximilian Emanuel von Bäyern, und Churfürst Maximilian Heinrich zu Cölln, über den von der Cron Franckreich an der Mosel, unweit Trarbach, vorgenommenen Festungs-Bau. IV. 489. 493 bemühet sich, die zwischen dem Churfürsten zu Cölln, und Fürst Wilhelm Moritzen zu Nassau-Siegen, schwebende Streitigkeiten beyzulegen. IV. 496 ersuchet die Anhaltischen Fürsten, daß sie durch ihre Gesandte zu Regenspurg seine gesuchte Satisfaction vor die
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:
Anmerkungen zur Transkription:
Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
Ligaturen werden aufgelöst.
Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.
Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/910>, abgerufen am 29.06.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.