Lütkemann, Joachim: Ander Theil Apostolischer Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.nigen Statt Rostock diese Predigte gehalten seyn / sondern auch allhie E. E. F. F. Gn. Gn vnverdiente gnädige Gewogenheit gegen meine Wenigkeit ich genugsamb verspüret habe. So habe ich nicht wenige / auch nicht geringe Vrsachen / die mich bewegen / gegen dem Fürstl. Hause Mecklenburg meine vnterthänige Affection öffentlich zu bezeugen / Gott von Himmel gesegne es / daß es wachse / grüne / vnd blühe. Vnnd were nichts auff der Welt / daß zu solcher vnterthäniger Affection mich bewegete / da doch viel ist / habe ich täglich allhie für Augen E. E. F. F. Gn. Gn. nächste Blutfreundin vnnd Fraw Schwester / Meine Gnädige Fürstin vnd Fraw / die Rose der Gottseligkeit / die Cron der Holdseligkeit / das Kleinod aller Fürstl. Christlichen Tugenden (ich heuchle nicht / sondern rede die augenscheinliche Warheit) die mit jrer vnverschuldeten Gnade / mir Vnwürdigen auff mancherley Weise erwiesen / mich verbunden hat / nicht allein J. F. Gn. alles Fürstliches Wolergehen zu wünschen / sondern auch allen so J. F. Gn. angehörig vnd lieb seyn. Gelanget demnach an E. E. F. F. Gn. Gn. mein vnterthäniges demütiges Bitten / dieselbe wollen diß mein vnterthäniges Beginnen jhr gefallen lassen / vnd dieses geringschätzige doch verhoffentlich nicht vnnützlich Werck in Gnaden auff vnd annehmen / auch nicht allein mir vnd den meinigen / sondern auch der guten Statt Rostock / vnd der löblichen Vniversität darinn nigen Statt Rostock diese Predigte gehalten seyn / sondern auch allhie E. E. F. F. Gn. Gn vnverdiente gnädige Gewogenheit gegen meine Wenigkeit ich genugsamb verspüret habe. So habe ich nicht wenige / auch nicht geringe Vrsachen / die mich bewegen / gegen dem Fürstl. Hause Mecklenburg meine vnterthänige Affection öffentlich zu bezeugen / Gott von Him̃el gesegne es / daß es wachse / grüne / vnd blühe. Vnnd were nichts auff der Welt / daß zu solcher vnterthäniger Affection mich bewegete / da doch viel ist / habe ich täglich allhie für Augen E. E. F. F. Gn. Gn. nächste Blutfreundin vnnd Fraw Schwester / Meine Gnädige Fürstin vnd Fraw / die Rose der Gottseligkeit / die Cron der Holdseligkeit / das Kleinod aller Fürstl. Christlichen Tugenden (ich heuchle nicht / sondern rede die augenscheinliche Warheit) die mit jrer vnverschuldeten Gnade / mir Vnwürdigen auff mancherley Weise erwiesen / mich verbunden hat / nicht allein J. F. Gn. alles Fürstliches Wolergehen zu wünschen / sondern auch allen so J. F. Gn. angehörig vñ lieb seyn. Gelanget demnach an E. E. F. F. Gn. Gn. mein vnterthäniges demütiges Bitten / dieselbe wollen diß mein vnterthäniges Beginnen jhr gefallen lassen / vnd dieses geringschätzige doch verhoffentlich nicht vnnützlich Werck in Gnaden auff vnd annehmen / auch nicht allein mir vnd den meinigen / sondern auch der guten Statt Rostock / vnd der löblichen Vniversität darinn <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0015" n="15"/> nigen Statt Rostock diese Predigte gehalten seyn / sondern auch allhie E. E. F. F. Gn. Gn vnverdiente gnädige Gewogenheit gegen meine Wenigkeit ich genugsamb verspüret habe. So habe ich nicht wenige / auch nicht geringe Vrsachen / die mich bewegen / gegen dem Fürstl. Hause Mecklenburg meine vnterthänige Affection öffentlich zu bezeugen / Gott von Him̃el gesegne es / daß es wachse / grüne / vnd blühe. Vnnd were nichts auff der Welt / daß zu solcher vnterthäniger Affection mich bewegete / da doch viel ist / habe ich täglich allhie für Augen E. E. F. F. Gn. Gn. nächste Blutfreundin vnnd Fraw Schwester / Meine Gnädige Fürstin vnd Fraw / die Rose der Gottseligkeit / die Cron der Holdseligkeit / das Kleinod aller Fürstl. Christlichen Tugenden (ich heuchle nicht / sondern rede die augenscheinliche Warheit) die mit jrer vnverschuldeten Gnade / mir Vnwürdigen auff mancherley Weise erwiesen / mich verbunden hat / nicht allein J. F. Gn. alles Fürstliches Wolergehen zu wünschen / sondern auch allen so J. F. Gn. angehörig vñ lieb seyn. Gelanget demnach an E. E. F. F. Gn. Gn. mein vnterthäniges demütiges Bitten / dieselbe wollen diß mein vnterthäniges Beginnen jhr gefallen lassen / vnd dieses geringschätzige doch verhoffentlich nicht vnnützlich Werck in Gnaden auff vnd annehmen / auch nicht allein mir vnd den meinigen / sondern auch der guten Statt Rostock / vnd der löblichen Vniversität darinn </p> </div> </body> </text> </TEI> [15/0015]
nigen Statt Rostock diese Predigte gehalten seyn / sondern auch allhie E. E. F. F. Gn. Gn vnverdiente gnädige Gewogenheit gegen meine Wenigkeit ich genugsamb verspüret habe. So habe ich nicht wenige / auch nicht geringe Vrsachen / die mich bewegen / gegen dem Fürstl. Hause Mecklenburg meine vnterthänige Affection öffentlich zu bezeugen / Gott von Him̃el gesegne es / daß es wachse / grüne / vnd blühe. Vnnd were nichts auff der Welt / daß zu solcher vnterthäniger Affection mich bewegete / da doch viel ist / habe ich täglich allhie für Augen E. E. F. F. Gn. Gn. nächste Blutfreundin vnnd Fraw Schwester / Meine Gnädige Fürstin vnd Fraw / die Rose der Gottseligkeit / die Cron der Holdseligkeit / das Kleinod aller Fürstl. Christlichen Tugenden (ich heuchle nicht / sondern rede die augenscheinliche Warheit) die mit jrer vnverschuldeten Gnade / mir Vnwürdigen auff mancherley Weise erwiesen / mich verbunden hat / nicht allein J. F. Gn. alles Fürstliches Wolergehen zu wünschen / sondern auch allen so J. F. Gn. angehörig vñ lieb seyn. Gelanget demnach an E. E. F. F. Gn. Gn. mein vnterthäniges demütiges Bitten / dieselbe wollen diß mein vnterthäniges Beginnen jhr gefallen lassen / vnd dieses geringschätzige doch verhoffentlich nicht vnnützlich Werck in Gnaden auff vnd annehmen / auch nicht allein mir vnd den meinigen / sondern auch der guten Statt Rostock / vnd der löblichen Vniversität darinn
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