Lütkemann, Joachim: Ander Theil Apostolischer Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.Am Tage der Verkündigung Mariae. Vom Immanuel als eim Zeichen der gewissen Hülffe GOttes. TEXTVS Esai. 7. a V. 10. usque V. 17. V. 10. VNd der HERR redet abermal zu Achas vnd sprach: V. 11. Fordere dir ein Zeichen vom HERRN deinem GOtt / es sey vnden in der Hölle / oder droben in der Höhe. V. 12. Aber Achas sprach: Ich wills nicht fordern / daß ich den HERRN nicht versuche. V. 13. Da sprach er: Wolan so höret jhr vom Hause David. Ists euch zu wenig / daß jhr die Leuthe beleydiget? Ihr müßt auch meinen Gott beleydigen? V. 14. Darumb so wirdt euch der HERR selbs ein Zeichen geben / Sihe ein Jungfraw ist schwanger / vnd wird einen Sohn gebären / den wirdt sie heissen Immanuel. V. 15. Butter vnd Honig wird er essen / daß er wisse böses zuverwerffen / vnd gutes zuerwöhlen. Am Tage der Verkündigung Mariae. Vom Immanuel als eim Zeichen der gewissen Hülffe GOttes. TEXTVS Esai. 7. à V. 10. usque V. 17. V. 10. VNd der HERR redet abermal zu Achas vnd sprach: V. 11. Fordere dir ein Zeichen vom HERRN deinem GOtt / es sey vnden in der Hölle / oder droben in der Höhe. V. 12. Aber Achas sprach: Ich wills nicht fordern / daß ich den HERRN nicht versuche. V. 13. Da sprach er: Wolan so höret jhr vom Hause David. Ists euch zu wenig / daß jhr die Leuthe beleydiget? Ihr müßt auch meinen Gott beleydigen? V. 14. Darumb so wirdt euch der HERR selbs ein Zeichen geben / Sihe ein Jungfraw ist schwanger / vnd wird einen Sohn gebären / den wirdt sie heissen Immanuel. V. 15. Butter vnd Honig wird er essen / daß er wisse böses zuverwerffen / vnd gutes zuerwöhlen. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0610" n="594"/> </div> <div> <head>Am Tage der Verkündigung Mariae.</head><lb/> </div> <div> <head>Vom Immanuel als eim Zeichen der gewissen Hülffe GOttes.</head><lb/> </div> <div> <head>TEXTVS Esai. 7. à V. 10. usque V. 17.</head><lb/> <p>V. 10. VNd der HERR redet abermal zu Achas vnd sprach:</p> <p>V. 11. Fordere dir ein Zeichen vom HERRN deinem GOtt / es sey vnden in der Hölle / oder droben in der Höhe.</p> <p>V. 12. Aber Achas sprach: Ich wills nicht fordern / daß ich den HERRN nicht versuche.</p> <p>V. 13. Da sprach er: Wolan so höret jhr vom Hause David. Ists euch zu wenig / daß jhr die Leuthe beleydiget? Ihr müßt auch meinen Gott beleydigen?</p> <p>V. 14. Darumb so wirdt euch der HERR selbs ein Zeichen geben / Sihe ein Jungfraw ist schwanger / vnd wird einen Sohn gebären / den wirdt sie heissen Immanuel.</p> <p>V. 15. Butter vnd Honig wird er essen / daß er wisse böses zuverwerffen / vnd gutes zuerwöhlen.</p> </div> </body> </text> </TEI> [594/0610]
Am Tage der Verkündigung Mariae.
Vom Immanuel als eim Zeichen der gewissen Hülffe GOttes.
TEXTVS Esai. 7. à V. 10. usque V. 17.
V. 10. VNd der HERR redet abermal zu Achas vnd sprach:
V. 11. Fordere dir ein Zeichen vom HERRN deinem GOtt / es sey vnden in der Hölle / oder droben in der Höhe.
V. 12. Aber Achas sprach: Ich wills nicht fordern / daß ich den HERRN nicht versuche.
V. 13. Da sprach er: Wolan so höret jhr vom Hause David. Ists euch zu wenig / daß jhr die Leuthe beleydiget? Ihr müßt auch meinen Gott beleydigen?
V. 14. Darumb so wirdt euch der HERR selbs ein Zeichen geben / Sihe ein Jungfraw ist schwanger / vnd wird einen Sohn gebären / den wirdt sie heissen Immanuel.
V. 15. Butter vnd Honig wird er essen / daß er wisse böses zuverwerffen / vnd gutes zuerwöhlen.
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Zitationshilfe: | Lütkemann, Joachim: Ander Theil Apostolischer Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652, S. 594. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luetkemann_auffmunterung2_1652/610>, abgerufen am 16.06.2024. |