Lütkemann, Joachim: Apostolische Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.Am VI. Sontag nach der H. drey Könige. Von dem Grund vnsers Glaubens-Bekantnüß. TEXTVS 2. Pet. 1. V. 16. biß zu ende. V. 16. LIeben Brüder / Wir haben nicht den klugen Fabeln gefolget / da wir euch kund gethan haben die Krafft vnd Zukunfft vnsers HErrn Jesu Christi. Sondern wir haben seine Herrligkeit selber gesehen. V. 17. Da er empfieng von Gott dem Vatter Ehre vnd Preiß / durch eine Stimme / die zu jhm geschahe von der grossen Herrligkeit / dermassen: Diß ist mein lieber Sohn / an dem ich Wolgefallen habe. V. 18. Vnd diese Stimme haben wir gehöret vom Himmel bracht / da wir mit Ihm waren auff dem heiligen Berge. V. 19. Wir haben ein vestes Prophetisch Wort / vnd jhr thut wol / daß jhr darauff achtet / als auff ein Liecht / das da scheinet in einem duncklen Ort / biß der Tag anbreche / vnd der Morgenstern auffgehe in ewren Hertzen. V. 20. Vnd das solt jhr für das erste wissen / daß keine Weissagung in der Schrifft geschicht auß eigener Außlegung. Am VI. Sontag nach der H. drey Könige. Von dem Grund vnsers Glaubens-Bekantnüß. TEXTVS 2. Pet. 1. V. 16. biß zu ende. V. 16. LIeben Brüder / Wir haben nicht den klugen Fabeln gefolget / da wir euch kund gethan haben die Krafft vnd Zukunfft vnsers HErrn Jesu Christi. Sondern wir haben seine Herrligkeit selber gesehen. V. 17. Da er empfieng von Gott dem Vatter Ehre vnd Preiß / durch eine Stimme / die zu jhm geschahe von der grossen Herrligkeit / dermassen: Diß ist mein lieber Sohn / an dem ich Wolgefallen habe. V. 18. Vnd diese Stimme haben wir gehöret vom Himmel bracht / da wir mit Ihm waren auff dem heiligen Berge. V. 19. Wir haben ein vestes Prophetisch Wort / vnd jhr thut wol / daß jhr darauff achtet / als auff ein Liecht / das da scheinet in einem duncklen Ort / biß der Tag anbreche / vnd der Morgenstern auffgehe in ewren Hertzen. V. 20. Vnd das solt jhr für das erste wissen / daß keine Weissagung in der Schrifft geschicht auß eigener Außlegung. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0343" n="323"/> </div> <div> <head>Am VI. Sontag nach der H. drey Könige.</head><lb/> </div> <div> <head>Von dem Grund vnsers Glaubens-Bekantnüß.</head><lb/> </div> <div> <head>TEXTVS 2. Pet. 1. V. 16. biß zu ende.</head><lb/> <p>V. 16. LIeben Brüder / Wir haben nicht den klugen Fabeln gefolget / da wir euch kund gethan haben die Krafft vnd Zukunfft vnsers HErrn Jesu Christi. Sondern wir haben seine Herrligkeit selber gesehen.</p> <p>V. 17. Da er empfieng von Gott dem Vatter Ehre vnd Preiß / durch eine Stimme / die zu jhm geschahe von der grossen Herrligkeit / dermassen: Diß ist mein lieber Sohn / an dem ich Wolgefallen habe.</p> <p>V. 18. Vnd diese Stimme haben wir gehöret vom Himmel bracht / da wir mit Ihm waren auff dem heiligen Berge.</p> <p>V. 19. Wir haben ein vestes Prophetisch Wort / vnd jhr thut wol / daß jhr darauff achtet / als auff ein Liecht / das da scheinet in einem duncklen Ort / biß der Tag anbreche / vnd der Morgenstern auffgehe in ewren Hertzen.</p> <p>V. 20. Vnd das solt jhr für das erste wissen / daß keine Weissagung in der Schrifft geschicht auß eigener Außlegung.</p> </div> </body> </text> </TEI> [323/0343]
Am VI. Sontag nach der H. drey Könige.
Von dem Grund vnsers Glaubens-Bekantnüß.
TEXTVS 2. Pet. 1. V. 16. biß zu ende.
V. 16. LIeben Brüder / Wir haben nicht den klugen Fabeln gefolget / da wir euch kund gethan haben die Krafft vnd Zukunfft vnsers HErrn Jesu Christi. Sondern wir haben seine Herrligkeit selber gesehen.
V. 17. Da er empfieng von Gott dem Vatter Ehre vnd Preiß / durch eine Stimme / die zu jhm geschahe von der grossen Herrligkeit / dermassen: Diß ist mein lieber Sohn / an dem ich Wolgefallen habe.
V. 18. Vnd diese Stimme haben wir gehöret vom Himmel bracht / da wir mit Ihm waren auff dem heiligen Berge.
V. 19. Wir haben ein vestes Prophetisch Wort / vnd jhr thut wol / daß jhr darauff achtet / als auff ein Liecht / das da scheinet in einem duncklen Ort / biß der Tag anbreche / vnd der Morgenstern auffgehe in ewren Hertzen.
V. 20. Vnd das solt jhr für das erste wissen / daß keine Weissagung in der Schrifft geschicht auß eigener Außlegung.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |