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Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604.

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zu sündigen / sondern jhm allein zu dienen / in allerley Gnaden vnd Tugenden / vnnd also die Gebot Gottes erfüllen.

Ich gleube / daß er auffgefahren sey gen Himel / vnd von dem Vater empfangen Gewalt vnnd Ehre / vber alle Engel vnd Creaturen / vnd also sitzet zu der rechten Hand Gottes / Das ist / Er ist ein König vnd HERR vber alle Gottes Güter im Himel / Helle vnd Erden. Derhalben er helffen kan mir vnd allen Gleubigen / in allen vnsern nöten / wieder alle vnser Wiedersacher vnd Feinde.

Ich gleube / daß er wieder von dannen / von dem Himel kommen wird am Jüngsten Tage / zu richten die Lebendigen / die denn erfunden werden / vnd Todten / die in des verstorben sind. Vnd alle Menschen / alle Engel vnd Teuffel / für seinen Gerichsstuel komen müssen / vnd jhn leiblich sehen / mich vnd alle seine Gleubigen zu erlösen von dem Leiblichen Todt vnnd allen Gebrechen / vnd zu straffen ewiglich

zu sündigen / sondern jhm allein zu dienen / in allerley Gnaden vnd Tugenden / vnnd also die Gebot Gottes erfüllen.

Ich gleube / daß er auffgefahren sey gen Himel / vnd von dem Vater empfangen Gewalt vnnd Ehre / vber alle Engel vnd Creaturen / vnd also sitzet zu der rechten Hand Gottes / Das ist / Er ist ein König vnd HERR vber alle Gottes Güter im Himel / Helle vnd Erden. Derhalben er helffen kan mir vnd allen Gleubigen / in allen vnsern nöten / wieder alle vnser Wiedersacher vnd Feinde.

Ich gleube / daß er wieder von dannen / von dem Himel kommen wird am Jüngsten Tage / zu richten die Lebendigen / die denn erfunden werden / vnd Todten / die in des verstorben sind. Vnd alle Menschen / alle Engel vnd Teuffel / für seinen Gerichsstuel komen müssen / vnd jhn leiblich sehen / mich vnd alle seine Gleubigen zu erlösen von dem Leiblichen Todt vnnd allen Gebrechen / vnd zu straffen ewiglich

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[0075] zu sündigen / sondern jhm allein zu dienen / in allerley Gnaden vnd Tugenden / vnnd also die Gebot Gottes erfüllen. Ich gleube / daß er auffgefahren sey gen Himel / vnd von dem Vater empfangen Gewalt vnnd Ehre / vber alle Engel vnd Creaturen / vnd also sitzet zu der rechten Hand Gottes / Das ist / Er ist ein König vnd HERR vber alle Gottes Güter im Himel / Helle vnd Erden. Derhalben er helffen kan mir vnd allen Gleubigen / in allen vnsern nöten / wieder alle vnser Wiedersacher vnd Feinde. Ich gleube / daß er wieder von dannen / von dem Himel kommen wird am Jüngsten Tage / zu richten die Lebendigen / die denn erfunden werden / vnd Todten / die in des verstorben sind. Vnd alle Menschen / alle Engel vnd Teuffel / für seinen Gerichsstuel komen müssen / vnd jhn leiblich sehen / mich vnd alle seine Gleubigen zu erlösen von dem Leiblichen Todt vnnd allen Gebrechen / vnd zu straffen ewiglich

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Zitationshilfe: Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luther_betbuechlein_1604/75>, abgerufen am 21.11.2024.