Magirus, Johannes: Summarischer Begriff, deß gantzen Evangelisten Matthei. Tübingen, 1607.v. 13.jhm: Gehe hin / dir geschehe / wie du geglaubt hast. Item v. 13. 14.er erlediget Petri Schwiger vom Fieber. Vnnd sonsten vil Wunderwerck fasset der Evangelist in genere zusamen / daßer gesund gemacht allerley Krancken / vnd hab v. 16.von vilen Besessenen die vnreinen Geister außgetriben. Item / da sie selbigen mals vbers Meer führen / vnd v. 14.es erhub sich ein grosse Vngestümme auff dem Meer / daß die Jünger in höchster Gefahr jres Lebens stunden / Christus v. 24.aber im Schiff schlieffe / wecken sie jhn auff: da darff v. 25.er nur ein Wort sagen / vnd den Wind / vnnd das Meer v. 26.bedrawen: Da würdt es alsbald gantz still. Item / es würdt Meldung gethan zweyer Besessenen v. 28./ von welchen die Straß gantz vnsicher: Da gebietet er den Teuffeln / daß sie müßten weichen: Aber doch erlaubt v. 32.er jhnen in die nächste Herd Säw zufahren: Welche sich mit einem Sturm ins Meer gestürtzt: Darüber v. 34.dann die Einwohner selbigen Orts vmb solches Verlusts willen / so vnwillig werden / daß sie Christo von jhren Grentzen außbieten. CAP. IX.Im Neundten Capitul folget ferrner / daß er einen v. 2.Gichtbrüchigen an Seel vnnd Leib gesund gemacht: An der Seel zwar / in dem er jhm seine Sünd vergibt: Sey v. 2.getrost mein Sohn / dir seind deine Sünd vergeben / (welches Wort dann einem der Sünden halben angefochtenen Hertzen / noch am Trostlichsten / wann jhme in der Angst seines Gewissens zugesprochen würdt: Sey getrost mein Sohn / dir seind deine Sünden vergeben) machet v. 6.jhn auch darauff gesund / vnd fertig an seinem Leib. Item / v. 20.er macht gesund ein Weib / welche zwölff Jahr lang jhren Blutfluß gehabt / da sie nur den Saum seines Kleids anrühret: Welcher er gantz freundtlich zuspricht: v. 22.Sey getrost mein Tochter / dein Glaub hat dir geholffen. v. 13.jhm: Gehe hin / dir geschehe / wie du geglaubt hast. Item v. 13. 14.er erlediget Petri Schwiger vom Fieber. Vnnd sonsten vil Wunderwerck fasset der Evangelist in genere zusamen / daßer gesund gemacht allerley Krancken / vnd hab v. 16.von vilen Besessenen die vnreinen Geister außgetriben. Item / da sie selbigen mals vbers Meer führen / vnd v. 14.es erhub sich ein grosse Vngestüm̃e auff dem Meer / daß die Jünger in höchster Gefahr jres Lebens stunden / Christus v. 24.aber im Schiff schlieffe / wecken sie jhn auff: da darff v. 25.er nur ein Wort sagen / vnd den Wind / vnnd das Meer v. 26.bedrawen: Da würdt es alsbald gantz still. Item / es würdt Meldung gethan zweyer Besessenen v. 28./ von welchen die Straß gantz vnsicher: Da gebietet er den Teuffeln / daß sie müßten weichen: Aber doch erlaubt v. 32.er jhnen in die nächste Herd Säw zufahren: Welche sich mit einem Sturm ins Meer gestürtzt: Darüber v. 34.dann die Einwohner selbigen Orts vmb solches Verlusts willen / so vnwillig werden / daß sie Christo von jhren Grentzen außbieten. CAP. IX.Im Neundten Capitul folget ferrner / daß er einen v. 2.Gichtbrüchigen an Seel vnnd Leib gesund gemacht: An der Seel zwar / in dem er jhm seine Sünd vergibt: Sey v. 2.getrost mein Sohn / dir seind deine Sünd vergeben / (welches Wort dañ einem der Sünden halben angefochtenen Hertzen / noch am Trostlichsten / wann jhme in der Angst seines Gewissens zugesprochen würdt: Sey getrost mein Sohn / dir seind deine Sünden vergeben) machet v. 6.jhn auch darauff gesund / vnd fertig an seinem Leib. Item / v. 20.er macht gesund ein Weib / welche zwölff Jahr lang jhren Blutfluß gehabt / da sie nur den Saum seines Kleids anrühret: Welcher er gantz freundtlich zuspricht: v. 22.Sey getrost mein Tochter / dein Glaub hat dir geholffen. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0014"/><note place="left">v. 13.</note>jhm: Gehe hin / dir geschehe / wie du geglaubt hast. Item <note place="left">v. 13. 14.</note>er erlediget Petri Schwiger vom Fieber. Vnnd sonsten vil Wunderwerck fasset der Evangelist in genere zusamen / daßer gesund gemacht allerley Krancken / vnd hab <note place="left">v. 16.</note>von vilen Besessenen die vnreinen Geister außgetriben.</p> <p>Item / da sie selbigen mals vbers Meer führen / vnd <note place="left">v. 14.</note>es erhub sich ein grosse Vngestüm̃e auff dem Meer / daß die Jünger in höchster Gefahr jres Lebens stunden / Christus <note place="left">v. 24.</note>aber im Schiff schlieffe / wecken sie jhn auff: da darff <note place="left">v. 25.</note>er nur ein Wort sagen / vnd den Wind / vnnd das Meer <note place="left">v. 26.</note>bedrawen: Da würdt es alsbald gantz still.</p> <p>Item / es würdt Meldung gethan zweyer Besessenen <note place="left">v. 28.</note>/ von welchen die Straß gantz vnsicher: Da gebietet er den Teuffeln / daß sie müßten weichen: Aber doch erlaubt <note place="left">v. 32.</note>er jhnen in die nächste Herd Säw zufahren: Welche sich mit einem Sturm ins Meer gestürtzt: Darüber <note place="left">v. 34.</note>dann die Einwohner selbigen Orts vmb solches Verlusts willen / so vnwillig werden / daß sie Christo von jhren Grentzen außbieten.</p> <note place="left">CAP. IX.</note> <p>Im Neundten Capitul folget ferrner / daß er einen <note place="left">v. 2.</note>Gichtbrüchigen an Seel vnnd Leib gesund gemacht: An der Seel zwar / in dem er jhm seine Sünd vergibt: Sey <note place="left">v. 2.</note>getrost mein Sohn / dir seind deine Sünd vergeben / (welches Wort dañ einem der Sünden halben angefochtenen Hertzen / noch am Trostlichsten / wann jhme in der Angst seines Gewissens zugesprochen würdt: Sey getrost mein Sohn / dir seind deine Sünden vergeben) machet <note place="left">v. 6.</note>jhn auch darauff gesund / vnd fertig an seinem Leib. Item / <note place="left">v. 20.</note>er macht gesund ein Weib / welche zwölff Jahr lang jhren Blutfluß gehabt / da sie nur den Saum seines Kleids anrühret: Welcher er gantz freundtlich zuspricht: <note place="left">v. 22.</note>Sey getrost mein Tochter / dein Glaub hat dir geholffen. </p> </div> </body> </text> </TEI> [0014]
jhm: Gehe hin / dir geschehe / wie du geglaubt hast. Item er erlediget Petri Schwiger vom Fieber. Vnnd sonsten vil Wunderwerck fasset der Evangelist in genere zusamen / daßer gesund gemacht allerley Krancken / vnd hab von vilen Besessenen die vnreinen Geister außgetriben.
v. 13.
v. 13. 14.
v. 16. Item / da sie selbigen mals vbers Meer führen / vnd es erhub sich ein grosse Vngestüm̃e auff dem Meer / daß die Jünger in höchster Gefahr jres Lebens stunden / Christus aber im Schiff schlieffe / wecken sie jhn auff: da darff er nur ein Wort sagen / vnd den Wind / vnnd das Meer bedrawen: Da würdt es alsbald gantz still.
v. 14.
v. 24.
v. 25.
v. 26. Item / es würdt Meldung gethan zweyer Besessenen / von welchen die Straß gantz vnsicher: Da gebietet er den Teuffeln / daß sie müßten weichen: Aber doch erlaubt er jhnen in die nächste Herd Säw zufahren: Welche sich mit einem Sturm ins Meer gestürtzt: Darüber dann die Einwohner selbigen Orts vmb solches Verlusts willen / so vnwillig werden / daß sie Christo von jhren Grentzen außbieten.
v. 28.
v. 32.
v. 34. Im Neundten Capitul folget ferrner / daß er einen Gichtbrüchigen an Seel vnnd Leib gesund gemacht: An der Seel zwar / in dem er jhm seine Sünd vergibt: Sey getrost mein Sohn / dir seind deine Sünd vergeben / (welches Wort dañ einem der Sünden halben angefochtenen Hertzen / noch am Trostlichsten / wann jhme in der Angst seines Gewissens zugesprochen würdt: Sey getrost mein Sohn / dir seind deine Sünden vergeben) machet jhn auch darauff gesund / vnd fertig an seinem Leib. Item / er macht gesund ein Weib / welche zwölff Jahr lang jhren Blutfluß gehabt / da sie nur den Saum seines Kleids anrühret: Welcher er gantz freundtlich zuspricht: Sey getrost mein Tochter / dein Glaub hat dir geholffen.
v. 2.
v. 2.
v. 6.
v. 20.
v. 22.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |