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Marpurg, Friedrich Wilhelm: Versuch über die musikalische Temperatur. Breslau, 1776.

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der gleichschwebenden Temperatur
5,1254291 2/3 = 1334.84 G
6) 0,0250858 1/3
5,1505150 = 1414.21 Fis

7) 0,0250858 1/3
5,1756008 1/3 = 1498.31 F

8) 0,0250858 1/3
5,2006866 2/3 = 1587.40 E

9) 0,0250858 1/3
5,2257725 = 1681.79 Dis

10) 0,0250858 1/3
5,2508583 1/3 = 1781.80 D

11) 0,0250858 1/3
5,2759441 2/3 = 1887.75 Cis

12) 0,0250858 1/3
5,3010300 = 2000.00 C
Die vorhergehende Berechnung der zwölf halben Töne einer
Octave setzet uns in den Stand, die Formeln zu verstehen,
womit die Mathematiker die Progreßion dieser halben Töne
zwischen den beyden Enden der Octave 2:1, für welche wir
allhier die gleichgültigen Zahlen 200000:100000 genommen
haben, abgekürzt vorzustellen pflegen, als:
[Tabelle]
oder
[Formel 1] Das heisset, wenn c=1 und C=2, so muß h um einmal
soviel als die zwölfte Wurzel aus 2 beträget, vermehret wer-
den; b um zweymal soviel, a um dreymal soviel, gis um vier-
mal soviel, u. s. w.

§. 153.

Wer die vorhergehende gleichschwebende Temperatur mit
einerandern vergleichen will, welche auf eine andere Grundzahl
erbauet worden, muß sich dazu der Regel de tri bedienen. Z. E.

Wenn
J

der gleichſchwebenden Temperatur
5,1254291⅔ = 1334.84 G
6) 0,0250858⅓
5,1505150 = 1414.21 Fis

7) 0,0250858⅓
5,1756008⅓ = 1498.31 F

8) 0,0250858⅓
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9) 0,0250858⅓
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10) 0,0250858⅓
5,2508583⅓ = 1781.80 D

11) 0,0250858⅓
5,2759441⅔ = 1887.75 Cis

12) 0,0250858⅓
5,3010300 = 2000.00 C
Die vorhergehende Berechnung der zwoͤlf halben Toͤne einer
Octave ſetzet uns in den Stand, die Formeln zu verſtehen,
womit die Mathematiker die Progreßion dieſer halben Toͤne
zwiſchen den beyden Enden der Octave 2:1, fuͤr welche wir
allhier die gleichguͤltigen Zahlen 200000:100000 genommen
haben, abgekuͤrzt vorzuſtellen pflegen, als:
[Tabelle]
oder
[Formel 1] Das heiſſet, wenn c=1 und C=2, ſo muß h um einmal
ſoviel als die zwoͤlfte Wurzel aus 2 betraͤget, vermehret wer-
den; b um zweymal ſoviel, a um dreymal ſoviel, gis um vier-
mal ſoviel, u. ſ. w.

§. 153.

Wer die vorhergehende gleichſchwebende Temperatur mit
einerandern vergleichen will, welche auf eine andere Grundzahl
erbauet worden, muß ſich dazu der Regel de tri bedienen. Z. E.

Wenn
J
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[129/0149] der gleichſchwebenden Temperatur 5,1254291⅔ = 1334.84 G 6) 0,0250858⅓ 5,1505150 = 1414.21 Fis 7) 0,0250858⅓ 5,1756008⅓ = 1498.31 F 8) 0,0250858⅓ 5,2006866⅔ = 1587.40 E 9) 0,0250858⅓ 5,2257725 = 1681.79 Dis 10) 0,0250858⅓ 5,2508583⅓ = 1781.80 D 11) 0,0250858⅓ 5,2759441⅔ = 1887.75 Cis 12) 0,0250858⅓ 5,3010300 = 2000.00 C Die vorhergehende Berechnung der zwoͤlf halben Toͤne einer Octave ſetzet uns in den Stand, die Formeln zu verſtehen, womit die Mathematiker die Progreßion dieſer halben Toͤne zwiſchen den beyden Enden der Octave 2:1, fuͤr welche wir allhier die gleichguͤltigen Zahlen 200000:100000 genommen haben, abgekuͤrzt vorzuſtellen pflegen, als: oder [FORMEL] Das heiſſet, wenn c=1 und C=2, ſo muß h um einmal ſoviel als die zwoͤlfte Wurzel aus 2 betraͤget, vermehret wer- den; b um zweymal ſoviel, a um dreymal ſoviel, gis um vier- mal ſoviel, u. ſ. w. §. 153. Wer die vorhergehende gleichſchwebende Temperatur mit einerandern vergleichen will, welche auf eine andere Grundzahl erbauet worden, muß ſich dazu der Regel de tri bedienen. Z. E. Wenn J

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Zitationshilfe: Marpurg, Friedrich Wilhelm: Versuch über die musikalische Temperatur. Breslau, 1776, S. 129. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marpurg_versuch_1776/149>, abgerufen am 21.11.2024.