Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Martens, Georg Friedrich von: Einleitung in das positive Europäische Völkerrecht auf Verträge und Herkommen gegründet. Göttingen, 1796.

Bild:
<< vorherige Seite
Drittes Buch. Drittes Hauptstück.
Augen fallend, aber kann aus diesem Grunde z. B. Portugal
den Durchgang von Spanien, können die Anwohner der Ost-
see den Durchgang durch den Sund mit Gewalt nehmen? N.
Hertius de seruitute naturaliter constituta, cum inter diuersos popu-
los, tum inter einsdem reip. cines
in s. Opusc. Vol. II. T. III.
p.
103-154.
c) Moser Versuch Th. VI. S. 37. Günther Th. II. S. 216.
d) Nicht so in Ansehung ihrer Colonien, wovon unten bey Erörte-
rung der Rechte des Handels das nähere vorkommen wird.
e) Nicht alle Flüsse sind jedoch für die Schiffarth der Fremden offen.
f) Als daher Spanien durch eine Verordnung vom 20. Jul. 1791
diese Freyheit des Aufenthalts beschränken wollte, sahe es sich
auf Vorstellung auswärtiger Mächte veranlaßt diese Verordnung
wiederum einzuschränken s. m. Recueil T. V. p. 8. u. f.
g) W. Fr. art. 9. §. 2. Auch in England ist die Freyheit des Ein-
und Ausgangs fremder Kaufleute schon sehr frühe zum Grundge-
setz gemacht. Magna charta cap. 30. in m. Sammlung von
Grundgesetzen
Th. I. S. 723.
h) Vertrag zwischen Rußland und Oesterreich 1785. art. 24. zwi-
schen Rußland und Portugal 1787. art. 36.
i) Ueber das Recht in cognito zu reisen, s. Moser Versuch
Th. VI. S. 44. Günther Th. II. S. 219. not. f.
k) I. C. Langius (I. W. Textor) de litteris comeatus. Heidelb.
1679. 4. I. W. Engelbrecht de iure peregrinantium. Helmst.

1711. 4. Fredersdorf Anweisung für Justizbeamte Th.
I. S. 177. u. f.
l) Moser Versuch Th. VI. S. 43. u. f. Günther Th. II.
S. 220. Polit. Journal 1791. S. 409.
m) Ost ist sogar die Nothwendigkeit einer solchen Requisition aus-
drücklich durch Verträge festgesetzt, z. B. Vertrag zwischen
Spanien und den Niederländern 1609. art. 10, zwischen
Großbritannien und den vereinigten Niederlanden 1667.
art. 3. 4, zwischen Portugal und Spanien 1715. art. 19, meh-
rere Beyspiele hat Kluit hist. fed. T. II. p. 459. Dieß tritt
daher noch mehr im Fall einer Escorte von Verbrechern u. s. f. ein.
n) Es giebt viele Verträge der Art, insonderheit zwischen Däne-
mark
und den übrigen Seemächten; die Zahl der Schiffe aber
welche kraft derselben ohne besondere Erlaubniß einlaufen, oder
unterhalb der Kanonen durchsegeln dürfen, ist nicht überall
gleich; sehr häufig ist sie auf 3 festgesetzt, aber in einigen Ver-
Drittes Buch. Drittes Hauptſtuͤck.
Augen fallend, aber kann aus dieſem Grunde z. B. Portugal
den Durchgang von Spanien, koͤnnen die Anwohner der Oſt-
ſee den Durchgang durch den Sund mit Gewalt nehmen? N.
Hertius de ſeruitute naturaliter conſtituta, cum inter diuerſos popu-
los, tum inter einsdem reip. cines
in ſ. Opuſc. Vol. II. T. III.
p.
103‒154.
c) Moſer Verſuch Th. VI. S. 37. Guͤnther Th. II. S. 216.
d) Nicht ſo in Anſehung ihrer Colonien, wovon unten bey Eroͤrte-
rung der Rechte des Handels das naͤhere vorkommen wird.
e) Nicht alle Fluͤſſe ſind jedoch fuͤr die Schiffarth der Fremden offen.
f) Als daher Spanien durch eine Verordnung vom 20. Jul. 1791
dieſe Freyheit des Aufenthalts beſchraͤnken wollte, ſahe es ſich
auf Vorſtellung auswaͤrtiger Maͤchte veranlaßt dieſe Verordnung
wiederum einzuſchraͤnken ſ. m. Recueil T. V. p. 8. u. f.
g) W. Fr. art. 9. §. 2. Auch in England iſt die Freyheit des Ein-
und Ausgangs fremder Kaufleute ſchon ſehr fruͤhe zum Grundge-
ſetz gemacht. Magna charta cap. 30. in m. Sammlung von
Grundgeſetzen
Th. I. S. 723.
h) Vertrag zwiſchen Rußland und Oeſterreich 1785. art. 24. zwi-
ſchen Rußland und Portugal 1787. art. 36.
i) Ueber das Recht in cognito zu reiſen, ſ. Moſer Verſuch
Th. VI. S. 44. Guͤnther Th. II. S. 219. not. f.
k) I. C. Langius (I. W. Textor) de litteris comeatus. Heidelb.
1679. 4. I. W. Engelbrecht de iure peregrinantium. Helmſt.

1711. 4. Fredersdorf Anweiſung fuͤr Juſtizbeamte Th.
I. S. 177. u. f.
l) Moſer Verſuch Th. VI. S. 43. u. f. Guͤnther Th. II.
S. 220. Polit. Journal 1791. S. 409.
m) Oſt iſt ſogar die Nothwendigkeit einer ſolchen Requiſition aus-
druͤcklich durch Vertraͤge feſtgeſetzt, z. B. Vertrag zwiſchen
Spanien und den Niederlaͤndern 1609. art. 10, zwiſchen
Großbritannien und den vereinigten Niederlanden 1667.
art. 3. 4, zwiſchen Portugal und Spanien 1715. art. 19, meh-
rere Beyſpiele hat Kluit hiſt. fed. T. II. p. 459. Dieß tritt
daher noch mehr im Fall einer Escorte von Verbrechern u. ſ. f. ein.
n) Es giebt viele Vertraͤge der Art, inſonderheit zwiſchen Daͤne-
mark
und den uͤbrigen Seemaͤchten; die Zahl der Schiffe aber
welche kraft derſelben ohne beſondere Erlaubniß einlaufen, oder
unterhalb der Kanonen durchſegeln duͤrfen, iſt nicht uͤberall
gleich; ſehr haͤufig iſt ſie auf 3 feſtgeſetzt, aber in einigen Ver-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <note place="end" n="b)"><pb facs="#f0124" n="96"/><fw place="top" type="header">Drittes Buch. Drittes Haupt&#x017F;tu&#x0364;ck.</fw><lb/>
Augen fallend, aber kann aus die&#x017F;em Grunde z. B. <hi rendition="#fr">Portugal</hi><lb/>
den Durchgang von <hi rendition="#fr">Spanien</hi>, ko&#x0364;nnen die Anwohner der O&#x017F;t-<lb/>
&#x017F;ee den Durchgang durch den Sund mit Gewalt nehmen? <hi rendition="#aq">N.<lb/><hi rendition="#k">Hertius</hi> <hi rendition="#i">de &#x017F;eruitute naturaliter con&#x017F;tituta, cum inter diuer&#x017F;os popu-<lb/>
los, tum inter einsdem reip. cines</hi></hi> in &#x017F;. <hi rendition="#aq">Opu&#x017F;c. Vol. II. T. III.<lb/>
p.</hi> 103&#x2012;154.</note><lb/>
            <note place="end" n="c)"><hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Mo&#x017F;er</hi> Ver&#x017F;uch</hi> Th. <hi rendition="#aq">VI.</hi> S. 37. <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Gu&#x0364;nther</hi></hi> Th. <hi rendition="#aq">II.</hi> S. 216.</note><lb/>
            <note place="end" n="d)">Nicht &#x017F;o in An&#x017F;ehung ihrer Colonien, wovon unten bey Ero&#x0364;rte-<lb/>
rung der Rechte des Handels das na&#x0364;here vorkommen wird.</note><lb/>
            <note place="end" n="e)">Nicht alle Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e &#x017F;ind jedoch fu&#x0364;r die Schiffarth der Fremden offen.</note><lb/>
            <note place="end" n="f)">Als daher Spanien durch eine Verordnung vom 20. Jul. 1791<lb/>
die&#x017F;e Freyheit des Aufenthalts be&#x017F;chra&#x0364;nken wollte, &#x017F;ahe es &#x017F;ich<lb/>
auf Vor&#x017F;tellung auswa&#x0364;rtiger Ma&#x0364;chte veranlaßt die&#x017F;e Verordnung<lb/>
wiederum einzu&#x017F;chra&#x0364;nken &#x017F;. m. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Recueil</hi> T. V. p.</hi> 8. u. f.</note><lb/>
            <note place="end" n="g)">W. Fr. <hi rendition="#aq">art.</hi> 9. §. 2. Auch in England i&#x017F;t die Freyheit des Ein-<lb/>
und Ausgangs fremder Kaufleute &#x017F;chon &#x017F;ehr fru&#x0364;he zum Grundge-<lb/>
&#x017F;etz gemacht. <hi rendition="#aq">Magna charta cap.</hi> 30. in m. <hi rendition="#fr">Sammlung von<lb/>
Grundge&#x017F;etzen</hi> Th. <hi rendition="#aq">I.</hi> S. 723.</note><lb/>
            <note place="end" n="h)">Vertrag zwi&#x017F;chen Rußland und Oe&#x017F;terreich 1785. <hi rendition="#aq">art.</hi> 24. zwi-<lb/>
&#x017F;chen Rußland und Portugal 1787. <hi rendition="#aq">art.</hi> 36.</note><lb/>
            <note place="end" n="i)">Ueber das Recht in <hi rendition="#aq">cognito</hi> zu rei&#x017F;en, &#x017F;. <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Mo&#x017F;er</hi> Ver&#x017F;uch</hi><lb/>
Th. <hi rendition="#aq">VI.</hi> S. 44. <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Gu&#x0364;nther</hi></hi> Th. <hi rendition="#aq">II.</hi> S. 219. <hi rendition="#aq">not. <hi rendition="#i">f</hi>.</hi></note><lb/>
            <note place="end" n="k)"><hi rendition="#aq">I. C. <hi rendition="#k">Langius</hi> (I. W. <hi rendition="#k">Textor</hi>) <hi rendition="#i">de litteris comeatus</hi>. Heidelb.<lb/>
1679. 4. I. W. <hi rendition="#k">Engelbrecht</hi> <hi rendition="#i">de iure peregrinantium</hi>. Helm&#x017F;t.</hi><lb/>
1711. 4. <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Fredersdorf</hi> Anwei&#x017F;ung fu&#x0364;r Ju&#x017F;tizbeamte</hi> Th.<lb/><hi rendition="#aq">I.</hi> S. 177. u. f.</note><lb/>
            <note place="end" n="l)"><hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Mo&#x017F;er</hi> Ver&#x017F;uch</hi> Th. <hi rendition="#aq">VI.</hi> S. 43. u. f. <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Gu&#x0364;nther</hi></hi> Th. <hi rendition="#aq">II.</hi><lb/>
S. 220. <hi rendition="#fr">Polit. Journal</hi> 1791. S. 409.</note><lb/>
            <note place="end" n="m)">O&#x017F;t i&#x017F;t &#x017F;ogar die Nothwendigkeit einer &#x017F;olchen Requi&#x017F;ition aus-<lb/>
dru&#x0364;cklich durch Vertra&#x0364;ge fe&#x017F;tge&#x017F;etzt, z. B. Vertrag zwi&#x017F;chen<lb/><hi rendition="#fr">Spanien</hi> und den <hi rendition="#fr">Niederla&#x0364;ndern</hi> 1609. <hi rendition="#aq">art.</hi> 10, zwi&#x017F;chen<lb/><hi rendition="#fr">Großbritannien</hi> und den <hi rendition="#fr">vereinigten Niederlanden</hi> 1667.<lb/><hi rendition="#aq">art.</hi> 3. 4, zwi&#x017F;chen <hi rendition="#fr">Portugal</hi> und <hi rendition="#fr">Spanien</hi> 1715. <hi rendition="#aq">art.</hi> 19, meh-<lb/>
rere Bey&#x017F;piele hat <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Kluit</hi><hi rendition="#i">hi&#x017F;t. fed</hi>. T. II. p.</hi> 459. Dieß tritt<lb/>
daher noch mehr im Fall einer Escorte von Verbrechern u. &#x017F;. f. ein.</note><lb/>
            <note place="end" n="n)">Es giebt viele Vertra&#x0364;ge der Art, in&#x017F;onderheit zwi&#x017F;chen <hi rendition="#fr">Da&#x0364;ne-<lb/>
mark</hi> und den u&#x0364;brigen Seema&#x0364;chten; die Zahl der Schiffe aber<lb/>
welche kraft der&#x017F;elben ohne be&#x017F;ondere Erlaubniß einlaufen, oder<lb/>
unterhalb der Kanonen durch&#x017F;egeln du&#x0364;rfen, i&#x017F;t nicht u&#x0364;berall<lb/>
gleich; &#x017F;ehr ha&#x0364;ufig i&#x017F;t &#x017F;ie auf 3 fe&#x017F;tge&#x017F;etzt, aber in einigen Ver-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">tra&#x0364;gen</fw><lb/></note>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[96/0124] Drittes Buch. Drittes Hauptſtuͤck. b⁾ Augen fallend, aber kann aus dieſem Grunde z. B. Portugal den Durchgang von Spanien, koͤnnen die Anwohner der Oſt- ſee den Durchgang durch den Sund mit Gewalt nehmen? N. Hertius de ſeruitute naturaliter conſtituta, cum inter diuerſos popu- los, tum inter einsdem reip. cines in ſ. Opuſc. Vol. II. T. III. p. 103‒154. c⁾ Moſer Verſuch Th. VI. S. 37. Guͤnther Th. II. S. 216. d⁾ Nicht ſo in Anſehung ihrer Colonien, wovon unten bey Eroͤrte- rung der Rechte des Handels das naͤhere vorkommen wird. e⁾ Nicht alle Fluͤſſe ſind jedoch fuͤr die Schiffarth der Fremden offen. f⁾ Als daher Spanien durch eine Verordnung vom 20. Jul. 1791 dieſe Freyheit des Aufenthalts beſchraͤnken wollte, ſahe es ſich auf Vorſtellung auswaͤrtiger Maͤchte veranlaßt dieſe Verordnung wiederum einzuſchraͤnken ſ. m. Recueil T. V. p. 8. u. f. g⁾ W. Fr. art. 9. §. 2. Auch in England iſt die Freyheit des Ein- und Ausgangs fremder Kaufleute ſchon ſehr fruͤhe zum Grundge- ſetz gemacht. Magna charta cap. 30. in m. Sammlung von Grundgeſetzen Th. I. S. 723. h⁾ Vertrag zwiſchen Rußland und Oeſterreich 1785. art. 24. zwi- ſchen Rußland und Portugal 1787. art. 36. i⁾ Ueber das Recht in cognito zu reiſen, ſ. Moſer Verſuch Th. VI. S. 44. Guͤnther Th. II. S. 219. not. f. k⁾ I. C. Langius (I. W. Textor) de litteris comeatus. Heidelb. 1679. 4. I. W. Engelbrecht de iure peregrinantium. Helmſt. 1711. 4. Fredersdorf Anweiſung fuͤr Juſtizbeamte Th. I. S. 177. u. f. l⁾ Moſer Verſuch Th. VI. S. 43. u. f. Guͤnther Th. II. S. 220. Polit. Journal 1791. S. 409. m⁾ Oſt iſt ſogar die Nothwendigkeit einer ſolchen Requiſition aus- druͤcklich durch Vertraͤge feſtgeſetzt, z. B. Vertrag zwiſchen Spanien und den Niederlaͤndern 1609. art. 10, zwiſchen Großbritannien und den vereinigten Niederlanden 1667. art. 3. 4, zwiſchen Portugal und Spanien 1715. art. 19, meh- rere Beyſpiele hat Kluit hiſt. fed. T. II. p. 459. Dieß tritt daher noch mehr im Fall einer Escorte von Verbrechern u. ſ. f. ein. n⁾ Es giebt viele Vertraͤge der Art, inſonderheit zwiſchen Daͤne- mark und den uͤbrigen Seemaͤchten; die Zahl der Schiffe aber welche kraft derſelben ohne beſondere Erlaubniß einlaufen, oder unterhalb der Kanonen durchſegeln duͤrfen, iſt nicht uͤberall gleich; ſehr haͤufig iſt ſie auf 3 feſtgeſetzt, aber in einigen Ver- traͤgen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/martens_voelkerrecht_1796
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/martens_voelkerrecht_1796/124
Zitationshilfe: Martens, Georg Friedrich von: Einleitung in das positive Europäische Völkerrecht auf Verträge und Herkommen gegründet. Göttingen, 1796, S. 96. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/martens_voelkerrecht_1796/124>, abgerufen am 04.12.2024.