Marx, Karl: Das Kapital. Buch I: Der Produktionsprocess des Kapitals. Hamburg, 1867.Vorwort. Das Werk, dessen ersten Band ich dem Publikum übergebe, Der Inhalt jener früheren Schrift ist resümirt im ersten Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft. Das Vorwort. Das Werk, dessen ersten Band ich dem Publikum übergebe, Der Inhalt jener früheren Schrift ist resümirt im ersten Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft. Das <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0014" n="[VII]"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Vorwort</hi>.</hi> </head><lb/> <p>Das Werk, dessen ersten Band ich dem Publikum übergebe,<lb/> bildet die Fortsetzung meiner <hi rendition="#g">1859</hi> veröffentlichten Schrift:<lb/> „<hi rendition="#g">Zur Kritik der politischen Oekonomie</hi>“. Die lange<lb/> Pause zwischen Anfang und Fortsetzung ist einer langjährigen<lb/> Krankheit geschuldet, die meine Arbeit wieder und wieder unter-<lb/> brach.</p><lb/> <p>Der Inhalt jener früheren Schrift ist resümirt im <hi rendition="#g">ersten<lb/> Kapitel</hi> dieses Bandes. Es geschah diess nicht nur des Zusam-<lb/> menhangs und der Vollständigkeit wegen. Die Darstellung ist<lb/> verbessert. Soweit es der Sachverhalt irgendwie erlaubte, sind<lb/> viele früher nur angedeutete Punkte hier weiter entwickelt, wäh-<lb/> rend umgekehrt dort ausführlich Entwickeltes hier nur ange-<lb/> deutet wird. Die Abschnitte über die <hi rendition="#g">Geschichte der<lb/> Werth- und Geldtheorie</hi> fallen jetzt natürlich ganz weg.<lb/> Jedoch findet der Leser der früheren Schrift in den Noten zum<lb/> ersten Kapitel neue Quellen zur Geschichte jener Theorie er-<lb/> öffnet.</p><lb/> <p>Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft. Das<lb/> Verständniss des <hi rendition="#g">ersten Kapitels</hi>, namentlich des Abschnitts,<lb/> der die <hi rendition="#g">Analyse der Waare</hi> enthält, wird daher die meiste<lb/> Schwierigkeit machen. Was nun näher die <hi rendition="#g">Analyse der<lb/> Werthsubstanz</hi> und der <hi rendition="#g">Werthgrösse</hi> betrifft, so habe ich<lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [[VII]/0014]
Vorwort.
Das Werk, dessen ersten Band ich dem Publikum übergebe,
bildet die Fortsetzung meiner 1859 veröffentlichten Schrift:
„Zur Kritik der politischen Oekonomie“. Die lange
Pause zwischen Anfang und Fortsetzung ist einer langjährigen
Krankheit geschuldet, die meine Arbeit wieder und wieder unter-
brach.
Der Inhalt jener früheren Schrift ist resümirt im ersten
Kapitel dieses Bandes. Es geschah diess nicht nur des Zusam-
menhangs und der Vollständigkeit wegen. Die Darstellung ist
verbessert. Soweit es der Sachverhalt irgendwie erlaubte, sind
viele früher nur angedeutete Punkte hier weiter entwickelt, wäh-
rend umgekehrt dort ausführlich Entwickeltes hier nur ange-
deutet wird. Die Abschnitte über die Geschichte der
Werth- und Geldtheorie fallen jetzt natürlich ganz weg.
Jedoch findet der Leser der früheren Schrift in den Noten zum
ersten Kapitel neue Quellen zur Geschichte jener Theorie er-
öffnet.
Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft. Das
Verständniss des ersten Kapitels, namentlich des Abschnitts,
der die Analyse der Waare enthält, wird daher die meiste
Schwierigkeit machen. Was nun näher die Analyse der
Werthsubstanz und der Werthgrösse betrifft, so habe ich
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |