gründe sich bloss darauf beziehn, dass sie alle, pro rata ihres Kapitals, gleich grossen Anspruch haben auf die gemeinschaftliche Beute, den Total-Mehrwerth. Ihnen scheint vielmehr, da der von ihnen einkassirte Profit verschieden von dem von ihnen ausge- pressten Mehrwerth, dass seine Kompensationsgründe nicht die Be- theiligung am Gesammtmehrwerth ausgleichen, sondern den Profit selbst schaffen, indem dieser einfach aus dem so oder so moti- virten Aufschlag auf den Kostpreis der Waaren herstamme.
Im Uebrigen gilt auch für den Durchschnittsprofit, was in Kap. VII, S 116 gesagt wurde über die Vorstellungen des Kapitalisten von der Quelle des Mehrwerths. Hier stellt sich die Sache nur in soweit anders dar, dass bei gegebnem Marktpreis der Waaren und gegebner Exploitation der Arbeit, die Ersparung in den Kostpreisen von individuellem Geschick, Aufmerksamkeit etc. abhängt.
gründe sich bloss darauf beziehn, dass sie alle, pro rata ihres Kapitals, gleich grossen Anspruch haben auf die gemeinschaftliche Beute, den Total-Mehrwerth. Ihnen scheint vielmehr, da der von ihnen einkassirte Profit verschieden von dem von ihnen ausge- pressten Mehrwerth, dass seine Kompensationsgründe nicht die Be- theiligung am Gesammtmehrwerth ausgleichen, sondern den Profit selbst schaffen, indem dieser einfach aus dem so oder so moti- virten Aufschlag auf den Kostpreis der Waaren herstamme.
Im Uebrigen gilt auch für den Durchschnittsprofit, was in Kap. VII, S 116 gesagt wurde über die Vorstellungen des Kapitalisten von der Quelle des Mehrwerths. Hier stellt sich die Sache nur in soweit anders dar, dass bei gegebnem Marktpreis der Waaren und gegebner Exploitation der Arbeit, die Ersparung in den Kostpreisen von individuellem Geschick, Aufmerksamkeit etc. abhängt.
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gründe sich bloss darauf beziehn, dass sie alle, pro rata ihres
Kapitals, gleich grossen Anspruch haben auf die gemeinschaftliche
Beute, den Total-Mehrwerth. Ihnen scheint vielmehr, da der von
ihnen einkassirte Profit verschieden von dem von ihnen ausge-
pressten Mehrwerth, dass seine Kompensationsgründe nicht die Be-
theiligung am Gesammtmehrwerth ausgleichen, sondern den Profit
selbst schaffen, indem dieser einfach aus dem so oder so moti-
virten Aufschlag auf den Kostpreis der Waaren herstamme.
Im Uebrigen gilt auch für den Durchschnittsprofit, was in Kap. VII,
S 116 gesagt wurde über die Vorstellungen des Kapitalisten von
der Quelle des Mehrwerths. Hier stellt sich die Sache nur in
soweit anders dar, dass bei gegebnem Marktpreis der Waaren und
gegebner Exploitation der Arbeit, die Ersparung in den Kostpreisen
von individuellem Geschick, Aufmerksamkeit etc. abhängt.
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Marx, Karl: Das Kapital. Buch III: Der Gesammtprocess der kapitalistischen Produktion. Kapitel I bis XXVIII. Hamburg, 1894, S. 190. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital0301_1894/224>, abgerufen am 21.11.2024.
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