Mascov, Johann Jakob: Geschichte der Teutschen. Bd. 1. Leipzig, 1726.mit IVLIO CAESARE. anzugreiffen: davon sich die Eburonen allein nicht hätten ausschliessen können. 3Er hätte also das versucht, was er dem Vaterlande schuldig gewesen, nunmeh- ro thue er, was sowohl die Erkäntlichkeit gegen Caesarem, als das Gastrecht, so er sonst mit Titurio unterhalten, 4 von ihm fordere, und rathe den Generalen, sich mit ihren Leuten entweder zu Cicerone, der bey den Nerviis, oder zu Labie- no, der bey den Rhemis, an den Gräntzen der Trevirer im Quartier lag, zu be- geben: fürnehmlich, weil ein grosser Schwarm Teutscher Völcker über den Rhein gesetzet, den man sich in zweyen Tagen vermuthe. Er versicherte anbey, sie sollten auf dem Durchzuge durch sein Land sich nichts feindliches zu befahren haben. Jm Römischen Lager entstund unter den Generalen ein grosser Streit, wieweit man diesem Antrage zu trauen hätte. Endlich drang Q. Titurius Sabinus durch, daß man sich selbigen zu Nutze machen müste. Sie brachen also des folgenden Tages auf, und wollten zu Cicerone stossen: Aber die Eburonen paßten ihnen un- terwegens bey einem Thal, da sie Meister von beyden Höhen waren, ungefähr eilff Römische Meilen vom vorigen Lager, auf, und rächeten daselbst an ihnen die Niederlage ihrer Landes-Leute. Die meisten Römer, nebst bey- den Generalen, büsten dabey das Leben ein. 5 Der Rest zog sich ins alte Lager zu- rücke, da sie sich bis in die Nacht hinein tapffer wehreten, und endlich als sie sahen, daß es unmöglich, der Menge länger zu widerstehen, sich selbst entleibeten. Eini- ge wenige, die sich gleich aus dem Treffen auf die Flucht begeben hatten, gelange- ten bey Labieno an, den diese Erzehlung behutsamer machte. XVII. Ambiorich wuste sich den erhaltenen Vortheil zu Nutze zu machen.Die Nervier und [Beginn Spaltensatz]
conclamauerunt, uti aliqui ex nostris ad colloquium prodirent: habere sese, quae de re communi dicere uellent, quibus controuersias minui posse sperarent. 3 caesar L. V. c. 27. Non facile Gallos, Gallis negare potuisse. Die Eburonen werden hier von Caesare, ungeachtet er selbst berichtet, daß sie Teutsche gewesen, Galli genennet, weil sie bereits mit [Spaltenumbruch] den Gallischen Völckern in einer gemeinsamen Staats- Verfassung stunden. 4 Ib. pro Beneficiis Caesarem monere, orare Ti- turium pro hospitio. 5 caesar L. V. c. 35. beschreibet das Treffen. Unter andern Umständen meldet er: Cotta legatus, omnes cohortes, ordinesque exhortans, in aduersum os funda uulneratur. [Ende Spaltensatz] §. XVII. E 2
mit IVLIO CAESARE. anzugreiffen: davon ſich die Eburonen allein nicht haͤtten ausſchlieſſen koͤnnen. 3Er haͤtte alſo das verſucht, was er dem Vaterlande ſchuldig geweſen, nunmeh- ro thue er, was ſowohl die Erkaͤntlichkeit gegen Caeſarem, als das Gaſtrecht, ſo er ſonſt mit Titurio unterhalten, 4 von ihm fordere, und rathe den Generalen, ſich mit ihren Leuten entweder zu Cicerone, der bey den Nerviis, oder zu Labie- no, der bey den Rhemis, an den Graͤntzen der Trevirer im Quartier lag, zu be- geben: fuͤrnehmlich, weil ein groſſer Schwarm Teutſcher Voͤlcker uͤber den Rhein geſetzet, den man ſich in zweyen Tagen vermuthe. Er verſicherte anbey, ſie ſollten auf dem Durchzuge durch ſein Land ſich nichts feindliches zu befahren haben. Jm Roͤmiſchen Lager entſtund unter den Generalen ein groſſer Streit, wieweit man dieſem Antrage zu trauen haͤtte. Endlich drang Q. Titurius Sabinus durch, daß man ſich ſelbigen zu Nutze machen muͤſte. Sie brachen alſo des folgenden Tages auf, und wollten zu Cicerone ſtoſſen: Aber die Eburonen paßten ihnen un- terwegens bey einem Thal, da ſie Meiſter von beyden Hoͤhen waren, ungefaͤhr eilff Roͤmiſche Meilen vom vorigen Lager, auf, und raͤcheten daſelbſt an ihnen die Niederlage ihrer Landes-Leute. Die meiſten Roͤmer, nebſt bey- den Generalen, buͤſten dabey das Leben ein. 5 Der Reſt zog ſich ins alte Lager zu- ruͤcke, da ſie ſich bis in die Nacht hinein tapffer wehreten, und endlich als ſie ſahen, daß es unmoͤglich, der Menge laͤnger zu widerſtehen, ſich ſelbſt entleibeten. Eini- ge wenige, die ſich gleich aus dem Treffen auf die Flucht begeben hatten, gelange- ten bey Labieno an, den dieſe Erzehlung behutſamer machte. XVII. Ambiorich wuſte ſich den erhaltenen Vortheil zu Nutze zu machen.Die Nervier und [Beginn Spaltensatz]
conclamauerunt, uti aliqui ex noſtris ad colloquium prodirent: habere ſeſe, quae de re communi dicere uellent, quibus controuerſias minui poſſe ſperarent. 3 caesar L. V. c. 27. Non facile Gallos, Gallis negare potuiſſe. Die Eburonen werden hier von Caeſare, ungeachtet er ſelbſt berichtet, daß ſie Teutſche geweſen, Galli genennet, weil ſie bereits mit [Spaltenumbruch] den Galliſchen Voͤlckern in einer gemeinſamen Staats- Verfaſſung ſtunden. 4 Ib. pro Beneficiis Caeſarem monere, orare Ti- turium pro hoſpitio. 5 caesar L. V. c. 35. beſchreibet das Treffen. Unter andern Umſtaͤnden meldet er: Cotta legatus, omnes cohortes, ordinesque exhortans, in aduerſum os funda uulneratur. [Ende Spaltensatz] §. XVII. E 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0069" n="35"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">mit <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">IVLIO CAESARE.</hi></hi></hi></fw><lb/> anzugreiffen: davon ſich die Eburonen allein nicht haͤtten ausſchlieſſen koͤnnen. <note place="foot" n="3"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">caesar</hi></hi> L. V. c. 27. <hi rendition="#i">Non facile Gallos,<lb/> Gallis negare potuiſſe.</hi></hi> Die Eburonen werden hier<lb/> von <hi rendition="#aq">Caeſare,</hi> ungeachtet er ſelbſt berichtet, daß ſie<lb/> Teutſche geweſen, <hi rendition="#aq">Galli</hi> genennet, weil ſie bereits mit<lb/><cb/> den Galliſchen Voͤlckern in einer gemeinſamen Staats-<lb/> Verfaſſung ſtunden.</note><lb/> Er haͤtte alſo das verſucht, was er dem Vaterlande ſchuldig geweſen, nunmeh-<lb/> ro thue er, was ſowohl die Erkaͤntlichkeit gegen <hi rendition="#aq">Caeſarem,</hi> als das Gaſtrecht, ſo er<lb/> ſonſt mit <hi rendition="#aq">Titurio</hi> unterhalten, <note place="foot" n="4"><hi rendition="#aq">Ib. <hi rendition="#i">pro Beneficiis Caeſarem monere, orare Ti-<lb/> turium pro hoſpitio.</hi></hi></note> von ihm fordere, und rathe den Generalen, ſich<lb/> mit ihren Leuten entweder zu <hi rendition="#aq">Cicerone,</hi> der bey den <hi rendition="#aq">Nerviis,</hi> oder zu <hi rendition="#aq">Labie-<lb/> no,</hi> der bey den <hi rendition="#aq">Rhemis,</hi> an den Graͤntzen der Trevirer im Quartier lag, zu be-<lb/> geben: fuͤrnehmlich, weil ein groſſer Schwarm Teutſcher Voͤlcker uͤber den<lb/> Rhein geſetzet, den man ſich in zweyen Tagen vermuthe. Er verſicherte anbey, ſie<lb/> ſollten auf dem Durchzuge durch ſein Land ſich nichts feindliches zu befahren haben.<lb/> Jm Roͤmiſchen Lager entſtund unter den Generalen ein groſſer Streit, wieweit<lb/> man dieſem Antrage zu trauen haͤtte. Endlich drang <hi rendition="#aq">Q. Titurius Sabinus</hi><lb/> durch, daß man ſich ſelbigen zu Nutze machen muͤſte. Sie brachen alſo des folgenden<lb/> Tages auf, und wollten zu <hi rendition="#aq">Cicerone</hi> ſtoſſen: Aber die Eburonen paßten ihnen un-<lb/> terwegens bey einem Thal, da ſie Meiſter von beyden Hoͤhen waren, ungefaͤhr<lb/> eilff Roͤmiſche Meilen vom vorigen Lager, auf, und raͤcheten daſelbſt an ihnen<lb/> die Niederlage ihrer Landes-Leute. Die meiſten Roͤmer, nebſt bey-<lb/> den Generalen, buͤſten dabey das Leben ein. <note place="foot" n="5"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">caesar</hi></hi> L. V. c.</hi> 35. beſchreibet das Treffen.<lb/> Unter andern Umſtaͤnden meldet er: <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Cotta legatus,<lb/> omnes cohortes, ordinesque exhortans, in aduerſum<lb/> os funda uulneratur.</hi></hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch">§. <hi rendition="#aq">XVII.</hi></fw><lb/> <fw place="bottom" type="sig">E 2</fw><cb type="end"/><lb/></note> Der Reſt zog ſich ins alte Lager zu-<lb/> ruͤcke, da ſie ſich bis in die Nacht hinein tapffer wehreten, und endlich als ſie ſahen,<lb/> daß es unmoͤglich, der Menge laͤnger zu widerſtehen, ſich ſelbſt entleibeten. Eini-<lb/> ge wenige, die ſich gleich aus dem Treffen auf die Flucht begeben hatten, gelange-<lb/> ten bey <hi rendition="#aq">Labieno</hi> an, den dieſe Erzehlung behutſamer machte.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">XVII.</hi> Ambiorich wuſte ſich den erhaltenen Vortheil zu Nutze zu machen.<note place="right">Die Nervier<lb/> greiffen <hi rendition="#aq">Q. Ci-<lb/> ceronem</hi> an.</note><lb/> Er eilte mit der Reuterey zu ſeinen Nachbarn, den <hi rendition="#aq">Atuaticis,</hi> und ferner zu den<lb/><hi rendition="#aq">Nerviis,</hi> und munterte ſie durch ſein Gluͤck ebenfalls auf, ſich der beſchwehrlichen<lb/> Winter-Quartiere loß zu machen. Dieſe bothen die <hi rendition="#aq">Centrones, Grudios,<lb/> Levacos, Pleumoſios, Gordunos,</hi> welche Voͤlcker alle unter ſie gehoͤreten, auf,<lb/> und giengen mit zuſammen geſetzter Macht auf <hi rendition="#aq">Q. Ciceronem</hi> loß, der von dem,<lb/> was mit <hi rendition="#aq">Titurio</hi> und <hi rendition="#aq">Cotta</hi> fuͤrgegangen war, noch nichts wuſte, und ſein Lager<lb/> noch nicht voͤllig befeſtiget hatte. Einige vornehme Nervier, ſo mit ihm etwas be-<lb/> kannt waren, veranlaſſten eine Unterredung, darinnen ſie ihm eben die Furcht<lb/> einzujagen ſuchten, damit Ambiorich den <hi rendition="#aq">Titurium</hi> geſchrecket hatte. Sie ver-<lb/> ſprachen ihm zugleich einen freyen Abzug, und gaben fuͤr, ſie haͤtten ſonſt nichts<lb/> wider die Roͤmer einzuwenden, als daß ihnen ihre Winter-Quartiere beſchwehr-<lb/> lich waͤren. <hi rendition="#aq">Cicero</hi> aber, der indeſſen erfahren, wie es den andern beyden Gene-<lb/> ralen ergangen, antwortete ihnen mit der gewoͤhnlichen Roͤmiſchen Großmuth,<lb/> <fw place="bottom" type="catch">und</fw><lb/><note xml:id="FN68_02_02" prev="#FN68_02_01" place="foot" n="2"><cb type="start"/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">conclamauerunt, uti aliqui ex noſtris ad colloquium<lb/> prodirent: habere ſeſe, quae de re communi dicere<lb/> uellent, quibus controuerſias minui poſſe ſperarent.</hi></hi><note type="editorial">Es handelt sich um eine fortlaufende Fußnote, deren Text auf der vorherigen Seite beginnt. Im Druck ist die Fußnotenfortsetzung an erster Stelle auf dieser Seite aufgelistet.</note></note><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [35/0069]
mit IVLIO CAESARE.
anzugreiffen: davon ſich die Eburonen allein nicht haͤtten ausſchlieſſen koͤnnen. 3
Er haͤtte alſo das verſucht, was er dem Vaterlande ſchuldig geweſen, nunmeh-
ro thue er, was ſowohl die Erkaͤntlichkeit gegen Caeſarem, als das Gaſtrecht, ſo er
ſonſt mit Titurio unterhalten, 4 von ihm fordere, und rathe den Generalen, ſich
mit ihren Leuten entweder zu Cicerone, der bey den Nerviis, oder zu Labie-
no, der bey den Rhemis, an den Graͤntzen der Trevirer im Quartier lag, zu be-
geben: fuͤrnehmlich, weil ein groſſer Schwarm Teutſcher Voͤlcker uͤber den
Rhein geſetzet, den man ſich in zweyen Tagen vermuthe. Er verſicherte anbey, ſie
ſollten auf dem Durchzuge durch ſein Land ſich nichts feindliches zu befahren haben.
Jm Roͤmiſchen Lager entſtund unter den Generalen ein groſſer Streit, wieweit
man dieſem Antrage zu trauen haͤtte. Endlich drang Q. Titurius Sabinus
durch, daß man ſich ſelbigen zu Nutze machen muͤſte. Sie brachen alſo des folgenden
Tages auf, und wollten zu Cicerone ſtoſſen: Aber die Eburonen paßten ihnen un-
terwegens bey einem Thal, da ſie Meiſter von beyden Hoͤhen waren, ungefaͤhr
eilff Roͤmiſche Meilen vom vorigen Lager, auf, und raͤcheten daſelbſt an ihnen
die Niederlage ihrer Landes-Leute. Die meiſten Roͤmer, nebſt bey-
den Generalen, buͤſten dabey das Leben ein. 5 Der Reſt zog ſich ins alte Lager zu-
ruͤcke, da ſie ſich bis in die Nacht hinein tapffer wehreten, und endlich als ſie ſahen,
daß es unmoͤglich, der Menge laͤnger zu widerſtehen, ſich ſelbſt entleibeten. Eini-
ge wenige, die ſich gleich aus dem Treffen auf die Flucht begeben hatten, gelange-
ten bey Labieno an, den dieſe Erzehlung behutſamer machte.
XVII. Ambiorich wuſte ſich den erhaltenen Vortheil zu Nutze zu machen.
Er eilte mit der Reuterey zu ſeinen Nachbarn, den Atuaticis, und ferner zu den
Nerviis, und munterte ſie durch ſein Gluͤck ebenfalls auf, ſich der beſchwehrlichen
Winter-Quartiere loß zu machen. Dieſe bothen die Centrones, Grudios,
Levacos, Pleumoſios, Gordunos, welche Voͤlcker alle unter ſie gehoͤreten, auf,
und giengen mit zuſammen geſetzter Macht auf Q. Ciceronem loß, der von dem,
was mit Titurio und Cotta fuͤrgegangen war, noch nichts wuſte, und ſein Lager
noch nicht voͤllig befeſtiget hatte. Einige vornehme Nervier, ſo mit ihm etwas be-
kannt waren, veranlaſſten eine Unterredung, darinnen ſie ihm eben die Furcht
einzujagen ſuchten, damit Ambiorich den Titurium geſchrecket hatte. Sie ver-
ſprachen ihm zugleich einen freyen Abzug, und gaben fuͤr, ſie haͤtten ſonſt nichts
wider die Roͤmer einzuwenden, als daß ihnen ihre Winter-Quartiere beſchwehr-
lich waͤren. Cicero aber, der indeſſen erfahren, wie es den andern beyden Gene-
ralen ergangen, antwortete ihnen mit der gewoͤhnlichen Roͤmiſchen Großmuth,
und
2
Die Nervier
greiffen Q. Ci-
ceronem an.
3 caesar L. V. c. 27. Non facile Gallos,
Gallis negare potuiſſe. Die Eburonen werden hier
von Caeſare, ungeachtet er ſelbſt berichtet, daß ſie
Teutſche geweſen, Galli genennet, weil ſie bereits mit
den Galliſchen Voͤlckern in einer gemeinſamen Staats-
Verfaſſung ſtunden.
4 Ib. pro Beneficiis Caeſarem monere, orare Ti-
turium pro hoſpitio.
5 caesar L. V. c. 35. beſchreibet das Treffen.
Unter andern Umſtaͤnden meldet er: Cotta legatus,
omnes cohortes, ordinesque exhortans, in aduerſum
os funda uulneratur.
§. XVII.
2
conclamauerunt, uti aliqui ex noſtris ad colloquium
prodirent: habere ſeſe, quae de re communi dicere
uellent, quibus controuerſias minui poſſe ſperarent.
E 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeErgänzungsvorschlag vom DWB [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |