Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Differenzialrechnung. = o zu setzen, wodurch denn der Quotient
[Formel 1]
eben-falls = o wird. Unter dieser Voraussetzung wird der Quotient [Formel 2] schlechtweg = 2 C, und hat al- so hiedurch einen bestimmten Werth, da er hinge- gen zuvor da [Formel 3] noch unbestimmt war, eine eben- falls vage und unbestimmte Bedeutung hatte. II. Beyspiel. Gesetzt aber, es solle d x III. Beyspiel. Oder wäre d d x = X d x2, IV.
Differenzialrechnung. = o zu ſetzen, wodurch denn der Quotient
[Formel 1]
eben-falls = o wird. Unter dieſer Vorausſetzung wird der Quotient [Formel 2] ſchlechtweg = 2 C, und hat al- ſo hiedurch einen beſtimmten Werth, da er hinge- gen zuvor da [Formel 3] noch unbeſtimmt war, eine eben- falls vage und unbeſtimmte Bedeutung hatte. II. Beyſpiel. Geſetzt aber, es ſolle d x III. Beyſpiel. Oder waͤre d d x = X d x2, IV.
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Differenzialrechnung.
= o zu ſetzen, wodurch denn der Quotient [FORMEL] eben-
falls = o wird. Unter dieſer Vorausſetzung wird
der Quotient [FORMEL] ſchlechtweg = 2 C, und hat al-
ſo hiedurch einen beſtimmten Werth, da er hinge-
gen zuvor da [FORMEL] noch unbeſtimmt war, eine eben-
falls vage und unbeſtimmte Bedeutung hatte.
II. Beyſpiel. Geſetzt aber, es ſolle d x
nicht conſtant, ſondern ſelbſt veraͤnderlich ſeyn, ſo
iſt d d x nicht = o, mithin auch [FORMEL] nicht = o.
Man nehme aber an, es ſolle allemahl ddx = adx2,
oder [FORMEL] einer conſtanten Groͤße gleich ſeyn.
Dann wird [FORMEL] nicht mehr unbeſtimmt bleiben,
ſondern die beſtimmte Funktion 2 C + (B + 2 C x) a
oder 2 C + B a + 2 C a x bezeichnen.
III. Beyſpiel. Oder waͤre d d x = X d x2,
wo X, welche Funktion von x man will bezeichne,
ſo iſt die nunmehr ebenfalls beſtimmte Funktion
[FORMEL]
IV.
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