Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Einleitung. muß, wie aus der Lehre von den Gleichungen be-kannt, ist auch b x + m -- n sqrt -- 1 ein Factor jenes Nenners seyn, aus welchen beyden zusam- mengehörigen Factoren sich denn die Brüche [Formel 1] ergeben. Addirt man beyde zusammen, so erhält man §. XVI. 1. Man kann einen einfachen Factor wie bx
Einleitung. muß, wie aus der Lehre von den Gleichungen be-kannt, iſt auch β x + μ — ν √ — 1 ein Factor jenes Nenners ſeyn, aus welchen beyden zuſam- mengehoͤrigen Factoren ſich denn die Bruͤche [Formel 1] ergeben. Addirt man beyde zuſammen, ſo erhaͤlt man §. XVI. 1. Man kann einen einfachen Factor wie βx
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Einleitung.
muß, wie aus der Lehre von den Gleichungen be-
kannt, iſt auch β x + μ — ν √ — 1 ein Factor
jenes Nenners ſeyn, aus welchen beyden zuſam-
mengehoͤrigen Factoren ſich denn die Bruͤche
[FORMEL] ergeben.
Addirt man beyde zuſammen, ſo erhaͤlt man
einen Bruch, deſſen Nenner dem Product jener
beyden imaginaͤren Factoren gleich iſt. Dieſes
Product findet ſich
[FORMEL] ganz ohne imaginaͤre Form. Da es in Bezie-
hung auf x von der zweyten Dimenſion iſt, ſo
wird es ein quadratiſcher Factor, auch
wohl ein dreytheiligter oder Trinomial-
factor, genannt, in ſo fern man das Glied
μ2 + ν2 als in xo multiplicirt, und alſo jenes
Product als aus 3 Gliedern beſtehend anſehen
kann. So viel paare zuſammengehoͤriger imagi-
naͤrer Factoren der Nenner N hat, ſo viel qua-
dratiſche Factoren ergeben ſich daraus.
§. XVI.
1. Man kann einen einfachen Factor wie
β x + μ + ν √ — 1 auch ausdruͤcken durch
βx
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