XI. Sind also die Größen A, B, C, n, in der Gleichung () gegeben, und weis man einen Werth von n, für welchen diese Gleichung integrabel ist, so erhält man hieraus einen Werth für m = --
[Formel 1]
, für welchen auch die Gleichung (Sun) integrabel wird. Nun ist sogleich für n = o die Gleichung () integrabel, weil sie alsdann heißt (A + B z2) d u + C d z = o wo die veränderlichen Größen leicht von einander gesondert sind.
Also ist die Gleichung (Sun) integrabel für m = -- . Man darf nemlich nur in das erhal- tene Integral () statt u und z die Werthe a xm und b xn +
[Formel 3]
(wo a, b, c, m, n, r für n = o die Werthe a = 3; b = 1/3
[Formel 4]
; c = -- 1; m = 1/3 r = -- 2/3 n = -- 1/3 bekommen) substitui- ren, um das Integral von (Sun) zu erhalten.
Aber dies Integral von (Sun) wenn man in dasselbe u statt x, und z statt y setzen würde, ist nun auch wieder das Integral von () für
n =
Zweyter Theil. Fuͤnftes Kapitel.
XI. Sind alſo die Groͤßen A, B, C, n, in der Gleichung (☽) gegeben, und weis man einen Werth von n, fuͤr welchen dieſe Gleichung integrabel iſt, ſo erhaͤlt man hieraus einen Werth fuͤr m = —
[Formel 1]
, fuͤr welchen auch die Gleichung (☉) integrabel wird. Nun iſt ſogleich fuͤr n = o die Gleichung (☽) integrabel, weil ſie alsdann heißt (A + B z2) d u + C d z = o wo die veraͤnderlichen Groͤßen leicht von einander geſondert ſind.
Alſo iſt die Gleichung (☉) integrabel fuͤr m = — . Man darf nemlich nur in das erhal- tene Integral (☽) ſtatt u und z die Werthe a xμ und b xν +
[Formel 3]
(wo a, b, c, μ, ν, ρ fuͤr n = o die Werthe a = 3; b = ⅓
[Formel 4]
; c = — 1; μ = ⅓ ρ = — ⅔ ν = — ⅓ bekommen) ſubſtitui- ren, um das Integral von (☉) zu erhalten.
Aber dies Integral von (☉) wenn man in daſſelbe u ſtatt x, und z ſtatt y ſetzen wuͤrde, iſt nun auch wieder das Integral von (☽) fuͤr
n =
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><pbfacs="#f0234"n="218"/><fwplace="top"type="header">Zweyter Theil. Fuͤnftes Kapitel.</fw><lb/><p><hirendition="#aq">XI.</hi> Sind alſo die Groͤßen <hirendition="#aq">A</hi>, <hirendition="#aq">B</hi>, <hirendition="#aq">C</hi>, <hirendition="#aq">n</hi>,<lb/>
in der Gleichung (☽) gegeben, und weis man<lb/>
einen Werth von <hirendition="#aq">n</hi>, fuͤr welchen dieſe Gleichung<lb/>
integrabel iſt, ſo erhaͤlt man hieraus einen Werth<lb/>
fuͤr <hirendition="#aq">m</hi> = —<formula/>, fuͤr welchen auch die Gleichung<lb/>
(☉) integrabel wird. Nun iſt ſogleich fuͤr <hirendition="#aq">n = o</hi><lb/>
die Gleichung (☽) integrabel, weil ſie alsdann<lb/>
heißt<lb/><hirendition="#c"><hirendition="#aq">(A + B z<hirendition="#sup">2</hi>) d u + C d z = o</hi></hi><lb/>
wo die veraͤnderlichen Groͤßen leicht von einander<lb/>
geſondert ſind.</p><lb/><p>Alſo iſt die Gleichung (☉) integrabel fuͤr<lb/><hirendition="#aq">m</hi> = —<formulanotation="TeX">\frac{4}{3}</formula>. Man darf nemlich nur in das erhal-<lb/>
tene Integral (☽) ſtatt <hirendition="#aq">u</hi> und <hirendition="#aq">z</hi> die Werthe <hirendition="#aq">a x</hi><hirendition="#sup"><hirendition="#i">μ</hi></hi><lb/>
und <hirendition="#aq">b x</hi><hirendition="#sup"><hirendition="#i">ν</hi></hi> + <formula/> (wo <hirendition="#aq">a</hi>, <hirendition="#aq">b</hi>, <hirendition="#aq">c</hi>, <hirendition="#i">μ</hi>, <hirendition="#i">ν</hi>, <hirendition="#i">ρ</hi> fuͤr<lb/><hirendition="#aq">n = o</hi> die Werthe <hirendition="#aq">a = 3; b</hi> = ⅓<formula/><hirendition="#aq">; c = — 1;</hi><lb/><hirendition="#i">μ</hi> = ⅓<hirendition="#i">ρ</hi> = —⅔<hirendition="#i">ν</hi> = —⅓ bekommen) ſubſtitui-<lb/>
ren, um das Integral von (☉) zu erhalten.</p><lb/><p>Aber dies Integral von (☉) wenn man in<lb/>
daſſelbe <hirendition="#aq">u</hi>ſtatt <hirendition="#aq">x</hi>, und <hirendition="#aq">z</hi>ſtatt <hirendition="#aq">y</hi>ſetzen wuͤrde, iſt<lb/>
nun auch wieder das Integral von (☽) fuͤr<lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#aq">n</hi> =</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[218/0234]
Zweyter Theil. Fuͤnftes Kapitel.
XI. Sind alſo die Groͤßen A, B, C, n,
in der Gleichung (☽) gegeben, und weis man
einen Werth von n, fuͤr welchen dieſe Gleichung
integrabel iſt, ſo erhaͤlt man hieraus einen Werth
fuͤr m = — [FORMEL], fuͤr welchen auch die Gleichung
(☉) integrabel wird. Nun iſt ſogleich fuͤr n = o
die Gleichung (☽) integrabel, weil ſie alsdann
heißt
(A + B z2) d u + C d z = o
wo die veraͤnderlichen Groͤßen leicht von einander
geſondert ſind.
Alſo iſt die Gleichung (☉) integrabel fuͤr
m = — [FORMEL]. Man darf nemlich nur in das erhal-
tene Integral (☽) ſtatt u und z die Werthe a xμ
und b xν + [FORMEL] (wo a, b, c, μ, ν, ρ fuͤr
n = o die Werthe a = 3; b = ⅓ [FORMEL]; c = — 1;
μ = ⅓ ρ = — ⅔ ν = — ⅓ bekommen) ſubſtitui-
ren, um das Integral von (☉) zu erhalten.
Aber dies Integral von (☉) wenn man in
daſſelbe u ſtatt x, und z ſtatt y ſetzen wuͤrde, iſt
nun auch wieder das Integral von (☽) fuͤr
n =
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 218. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/234>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.