Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.

Bild:
<< vorherige Seite
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.

19. Also ist die gesuchte Integralgleichung
[Formel 1] oder
[Formel 2]
Hier ist es nun willkührlich, was man statt [Formel 3]
für eine Function von [Formel 4] setzen will, und hat man
nicht nöthig, sie erst aus einer Integration wie
[Formel 5] abzuleiten.

20. Wäre z. B. [Formel 6] , so
hat man [Formel 7] d. h. [Formel 8]
ist die Gleichung zwischen x, y, z, wenn x p +
y q = z
seyn soll (15.). Denn man hat
[Formel 9] [Formel 10] also diese Werthe statt p und q gesetzt, offenbar
[Formel 11]

d.
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.

19. Alſo iſt die geſuchte Integralgleichung
[Formel 1] oder
[Formel 2]
Hier iſt es nun willkuͤhrlich, was man ſtatt [Formel 3]
fuͤr eine Function von [Formel 4] ſetzen will, und hat man
nicht noͤthig, ſie erſt aus einer Integration wie
[Formel 5] abzuleiten.

20. Waͤre z. B. [Formel 6] , ſo
hat man [Formel 7] d. h. [Formel 8]
iſt die Gleichung zwiſchen x, y, z, wenn x p +
y q = z
ſeyn ſoll (15.). Denn man hat
[Formel 9] [Formel 10] alſo dieſe Werthe ſtatt p und q geſetzt, offenbar
[Formel 11]

d.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0466" n="450"/>
              <fw place="top" type="header">Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.</fw><lb/>
              <p>19. Al&#x017F;o i&#x017F;t die ge&#x017F;uchte Integralgleichung<lb/><hi rendition="#et"><formula/> oder<lb/><formula/></hi> Hier i&#x017F;t es nun willku&#x0364;hrlich, was man &#x017F;tatt <formula/><lb/>
fu&#x0364;r eine Function von <formula/> &#x017F;etzen will, und hat man<lb/>
nicht no&#x0364;thig, &#x017F;ie er&#x017F;t aus einer Integration wie<lb/><formula/> abzuleiten.</p><lb/>
              <p>20. Wa&#x0364;re z. B. <formula/>, &#x017F;o<lb/>
hat man <formula/> d. h. <formula/><lb/>
i&#x017F;t die Gleichung zwi&#x017F;chen <hi rendition="#aq">x</hi>, <hi rendition="#aq">y</hi>, <hi rendition="#aq">z</hi>, wenn <hi rendition="#aq">x p +<lb/>
y q = z</hi> &#x017F;eyn &#x017F;oll (15.). Denn man hat<lb/><hi rendition="#et"><formula/></hi> <hi rendition="#et"><formula/></hi> al&#x017F;o die&#x017F;e Werthe &#x017F;tatt <hi rendition="#aq">p</hi> und <hi rendition="#aq">q</hi> ge&#x017F;etzt, offenbar<lb/><hi rendition="#et"><formula/></hi> <fw place="bottom" type="catch">d.</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[450/0466] Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel. 19. Alſo iſt die geſuchte Integralgleichung [FORMEL] oder [FORMEL] Hier iſt es nun willkuͤhrlich, was man ſtatt [FORMEL] fuͤr eine Function von [FORMEL] ſetzen will, und hat man nicht noͤthig, ſie erſt aus einer Integration wie [FORMEL] abzuleiten. 20. Waͤre z. B. [FORMEL], ſo hat man [FORMEL] d. h. [FORMEL] iſt die Gleichung zwiſchen x, y, z, wenn x p + y q = z ſeyn ſoll (15.). Denn man hat [FORMEL] [FORMEL] alſo dieſe Werthe ſtatt p und q geſetzt, offenbar [FORMEL] d.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/466
Zitationshilfe: Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 450. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/466>, abgerufen am 24.11.2024.