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Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 8, St. 1. Berlin, 1791.

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nisse bestreiten zu können scheint, ohne daß er sich unnöthiger Weise etwas Nothwendiges entzöge.

Und nun muß ich schließlich noch eines sonderbaren Umstandes erwähnen, daß er, seitdem er in diesem unglücklichen Zustande lebt, sehr leicht und ohne Anstoß spricht, auch so gut deklamiren kann, daß ihn die Sterbenden zu sich verlangen, damit er ihnen Sterbegebete vorlese.



nisse bestreiten zu koͤnnen scheint, ohne daß er sich unnoͤthiger Weise etwas Nothwendiges entzoͤge.

Und nun muß ich schließlich noch eines sonderbaren Umstandes erwaͤhnen, daß er, seitdem er in diesem ungluͤcklichen Zustande lebt, sehr leicht und ohne Anstoß spricht, auch so gut deklamiren kann, daß ihn die Sterbenden zu sich verlangen, damit er ihnen Sterbegebete vorlese. 


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[18/0020] nisse bestreiten zu koͤnnen scheint, ohne daß er sich unnoͤthiger Weise etwas Nothwendiges entzoͤge. Und nun muß ich schließlich noch eines sonderbaren Umstandes erwaͤhnen, daß er, seitdem er in diesem ungluͤcklichen Zustande lebt, sehr leicht und ohne Anstoß spricht, auch so gut deklamiren kann, daß ihn die Sterbenden zu sich verlangen, damit er ihnen Sterbegebete vorlese.

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Zitationshilfe: Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 8, St. 1. Berlin, 1791, S. 18. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_erfahrungsseelenkunde0801_1791/20>, abgerufen am 21.11.2024.