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Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756.

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Des achten Hauptstücks, dritter Abschnitt.
§. 13.

Man bedienet sich aber auch der vermischten Applicatur zur Bequem-
lichkeit:
um nämlich alles näher aneinander in die Hand zu bekommen, und
dem unnöthigen Auf- und Absteigen vorzubiegen. Z. E.

[Abbildung]
§. 14.

Viele Passagen könnte man zwar ohne den Gebrauch der Applicatur
platt wegspielen. Allein der Gleichheit des Klanges zu Lieb braucht man die
Applicatur: folglich aus Zierlichkeit. Z. E.

Man
Des achten Hauptſtuͤcks, dritter Abſchnitt.
§. 13.

Man bedienet ſich aber auch der vermiſchten Applicatur zur Bequem-
lichkeit:
um naͤmlich alles naͤher aneinander in die Hand zu bekommen, und
dem unnoͤthigen Auf- und Abſteigen vorzubiegen. Z. E.

[Abbildung]
§. 14.

Viele Paſſagen koͤnnte man zwar ohne den Gebrauch der Applicatur
platt wegſpielen. Allein der Gleichheit des Klanges zu Lieb braucht man die
Applicatur: folglich aus Zierlichkeit. Z. E.

Man
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[183/0211] Des achten Hauptſtuͤcks, dritter Abſchnitt. §. 13. Man bedienet ſich aber auch der vermiſchten Applicatur zur Bequem- lichkeit: um naͤmlich alles naͤher aneinander in die Hand zu bekommen, und dem unnoͤthigen Auf- und Abſteigen vorzubiegen. Z. E. [Abbildung] §. 14. Viele Paſſagen koͤnnte man zwar ohne den Gebrauch der Applicatur platt wegſpielen. Allein der Gleichheit des Klanges zu Lieb braucht man die Applicatur: folglich aus Zierlichkeit. Z. E. Man

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Zitationshilfe: Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756, S. 183. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mozart_violinschule_1756/211>, abgerufen am 23.11.2024.