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Mühlpfort, Heinrich: Teutsche Gedichte. Bd. 1. Breslau u. a., 1686.

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Weißheit nicht unbekandt ge-
wesen. Weßwegen ihn auch
die vortrefflichsten Lichter des
Vaterlandes/ sonderlich der
Unsterblichen Ruhms-würdig-
ste Herr von Hoff-
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bahren Gewogenheit nicht un-
würdig geachtet; die geringe
Obachtung/ die er nach Art
vieler hurtigen Gemüther auf
seine Sachen geschlagen/
macht/ daß viel von seinen
Schrifften verlohren gegangen/

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Weißheit nicht unbekandt ge-
weſen. Weßwegen ihn auch
die vortrefflichſten Lichter des
Vaterlandes/ ſonderlich der
Unſterblichen Ruhms-wuͤrdig-
ſte Herr von Hoff-
manns-Waldau
ſonder-
bahren Gewogenheit nicht un-
wuͤrdig geachtet; die geringe
Obachtung/ die er nach Art
vieler hurtigen Gemuͤther auf
ſeine Sachen geſchlagen/
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[0013] )o( Weißheit nicht unbekandt ge- weſen. Weßwegen ihn auch die vortrefflichſten Lichter des Vaterlandes/ ſonderlich der Unſterblichen Ruhms-wuͤrdig- ſte Herr von Hoff- manns-Waldau ſonder- bahren Gewogenheit nicht un- wuͤrdig geachtet; die geringe Obachtung/ die er nach Art vieler hurtigen Gemuͤther auf ſeine Sachen geſchlagen/ macht/ daß viel von ſeinen Schrifften verlohren gegangen/ wel- )( 5

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Zitationshilfe: Mühlpfort, Heinrich: Teutsche Gedichte. Bd. 1. Breslau u. a., 1686, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/muehlpfort_gedichte01_1686/13>, abgerufen am 28.04.2024.