Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Müller, Karl Otfried: Die Dorier. Vier Bücher. Bd. 2. Breslau, 1824.

Bild:
<< vorherige Seite

Volke, und ganz aus dem Stegereif, keineswegs von
eigentlichen Schauspielern geübt wurde 1. Daß auch le-
dige Frauen darin auftraten, läßt Nepos errathen. Der
Name, Deikelikten, bedeutete blos Nachbildner 2, aber der
Begriff komischer Charakterdarstellung knüpfte sich dar-
an an 3. Das Spiel war nach Sosibios 4 nicht eben
ein Gegenstand großer Kunst, da auch hierin Sparta
das Einfache liebte; es ahmte einer in schlichter und
gewöhnlicher Rede etwa einen fremden Arzt nach oder
Obstdiebe -- vermuthlich Knaben, die bei dem gebot-
nen Stehlen ertappt worden waren 5. Also Darstel-
lungen aus dem gemeinen Leben, die mit komischen
Tänzen wahrscheinlich abwechselten, hervorgegangen
aus der Lust an scurriler Nachahmung.


1 Obgleich die Sp. auch eigentliche Schauspieler deike-
liktas nannten, Plut. Ages. 21. Lak. Ap. p. 185. Apostol. 15,
39.
2 dikelon nach Hesych andrias, zodion para Lakos[ - 1 Zeichen fehlt],
bezieht sich vielleicht auf die B. 2. S. 60, 3. erwähnte Vorstel-
lung. Zu dieser Stelle füge ich jetzt noch Folgendes hinzu. Es
gab in Sp. ein Fest pompeon daimonon (wie ich bei He-
sych s. v. stemmatiaion corrigire, pompeos daimonos Siebelis ad
Paus.
3, 20, 9.) der Geleitsgötter, welches wahrscheinlich
Zeus Agetor (oben S. 240, 9.) und Ap. Karneios waren; es ge-
hörte ohne Zweifel zu den Karneen. An diesem stellte man ein
Floß auf, und wahrscheinlich eine Bildsäule des Ap. Karneios
(stemmatias) darauf, beide mit Lustrationsbinden geschmückt, und
dikelon stemmatiaion genannt, in Bezug auf die Ueberfahrt von
Naupaktos.
3 deikelistai skeuopoioi kai mimetai nach So-
sib. bei Athen 14, 621 d. Hesych s. v. deikelistai, cf. Intpp.
mimologoi nach ebd. s. v. dikelon, komikoi nach Eust. p. 884, 23.
skoptikoi nach Schol. Apoll. 1, 746. Die lak. Form ist deike-
liktas.
4 a. O. vgl. Eust. a. O. Suid. und Phavorin s. v.
dikeliston und Suid. Sosibios. Ueber Lakon. Mimik noch Böt-
tiger Quat. aet. rei scen. p. 8.
5 Vgl. besonders Plut. Lyk.
1. kai pherousi kleptontes, oi men epi tous kepous badizontes
(Obstdiebe), oi d eis ta ton andron sussitia pareisreontes (die
Diebe der eolomeron bei Pollux).

Volke, und ganz aus dem Stegereif, keineswegs von
eigentlichen Schauſpielern geuͤbt wurde 1. Daß auch le-
dige Frauen darin auftraten, laͤßt Nepos errathen. Der
Name, Deikelikten, bedeutete blos Nachbildner 2, aber der
Begriff komiſcher Charakterdarſtellung knuͤpfte ſich dar-
an an 3. Das Spiel war nach Soſibios 4 nicht eben
ein Gegenſtand großer Kunſt, da auch hierin Sparta
das Einfache liebte; es ahmte einer in ſchlichter und
gewoͤhnlicher Rede etwa einen fremden Arzt nach oder
Obſtdiebe — vermuthlich Knaben, die bei dem gebot-
nen Stehlen ertappt worden waren 5. Alſo Darſtel-
lungen aus dem gemeinen Leben, die mit komiſchen
Taͤnzen wahrſcheinlich abwechſelten, hervorgegangen
aus der Luſt an ſcurriler Nachahmung.


1 Obgleich die Sp. auch eigentliche Schauſpieler δεικη-
λίκτας nannten, Plut. Ageſ. 21. Lak. Ap. p. 185. Apoſtol. 15,
39.
2 δίκηλον nach Heſych ἀνδϱιὰς, ζώδιον παϱὰ Λάκωσ[ – 1 Zeichen fehlt],
bezieht ſich vielleicht auf die B. 2. S. 60, 3. erwaͤhnte Vorſtel-
lung. Zu dieſer Stelle fuͤge ich jetzt noch Folgendes hinzu. Es
gab in Sp. ein Feſt πομπέων δαιμόνων (wie ich bei He-
ſych s. v. στεμματιαῖον corrigire, πομπέως δαίμονος Siebelis ad
Paus.
3, 20, 9.) der Geleitsgoͤtter, welches wahrſcheinlich
Zeus Agetor (oben S. 240, 9.) und Ap. Karneios waren; es ge-
hoͤrte ohne Zweifel zu den Karneen. An dieſem ſtellte man ein
Floß auf, und wahrſcheinlich eine Bildſaͤule des Ap. Karneios
(στεμματίας) darauf, beide mit Luſtrationsbinden geſchmuͤckt, und
δίκηλον στεμματιαῖον genannt, in Bezug auf die Ueberfahrt von
Naupaktos.
3 δεικηλισταὶ σκευοποιοὶ καὶ μιμηταὶ nach So-
ſib. bei Athen 14, 621 d. Heſych s. v. δεικελισταί, cf. Intpp.
μιμολόγοι nach ebd. s. v. δίκηλον, κωμικοὶ nach Euſt. p. 884, 23.
σκωπτικοὶ nach Schol. Apoll. 1, 746. Die lak. Form iſt δεικη-
λίκτας.
4 a. O. vgl. Euſt. a. O. Suid. und Phavorin s. v.
δικηλιστῶν und Suid. Σωσίβιος. Ueber Lakon. Mimik noch Boͤt-
tiger Quat. aet. rei scen. p. 8.
5 Vgl. beſonders Plut. Lyk.
1. καὶ φέϱουσι κλέπτοντες, οἱ μὲν ἐπὶ τοὺς κήπους βαδίζοντες
(Obſtdiebe), οἱ δ̛ εἰς τὰ τῶν ἀνδϱῶν συσσίτια παϱειςϱέοντες (die
Diebe der ἑωλομεϱῶν bei Pollux).
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0350" n="344"/>
Volke, und ganz aus dem Stegereif, keineswegs von<lb/>
eigentlichen Schau&#x017F;pielern geu&#x0364;bt wurde <note place="foot" n="1">Obgleich die Sp. auch eigentliche Schau&#x017F;pieler &#x03B4;&#x03B5;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B7;-<lb/>
&#x03BB;&#x03AF;&#x03BA;&#x03C4;&#x03B1;&#x03C2; nannten, Plut. Age&#x017F;. 21. Lak. Ap. <hi rendition="#aq">p.</hi> 185. Apo&#x017F;tol. 15,<lb/>
39.</note>. Daß auch le-<lb/>
dige Frauen darin auftraten, la&#x0364;ßt Nepos errathen. Der<lb/>
Name, Deikelikten, bedeutete blos Nachbildner <note place="foot" n="2">&#x03B4;&#x03AF;&#x03BA;&#x03B7;&#x03BB;&#x03BF;&#x03BD; nach He&#x017F;ych &#x1F00;&#x03BD;&#x03B4;&#x03F1;&#x03B9;&#x1F70;&#x03C2;, &#x03B6;&#x03CE;&#x03B4;&#x03B9;&#x03BF;&#x03BD; &#x03C0;&#x03B1;&#x03F1;&#x1F70; &#x039B;&#x03AC;&#x03BA;&#x03C9;&#x03C3;<gap unit="chars" quantity="1"/>,<lb/>
bezieht &#x017F;ich vielleicht auf die B. 2. S. 60, 3. erwa&#x0364;hnte Vor&#x017F;tel-<lb/>
lung. Zu die&#x017F;er Stelle fu&#x0364;ge ich jetzt noch Folgendes hinzu. Es<lb/>
gab in Sp. ein Fe&#x017F;t <hi rendition="#g">&#x03C0;&#x03BF;&#x03BC;&#x03C0;&#x03AD;&#x03C9;&#x03BD; &#x03B4;&#x03B1;&#x03B9;&#x03BC;&#x03CC;&#x03BD;&#x03C9;&#x03BD;</hi> (wie ich bei He-<lb/>
&#x017F;ych <hi rendition="#aq">s. v.</hi> &#x03C3;&#x03C4;&#x03B5;&#x03BC;&#x03BC;&#x03B1;&#x03C4;&#x03B9;&#x03B1;&#x1FD6;&#x03BF;&#x03BD; corrigire, &#x03C0;&#x03BF;&#x03BC;&#x03C0;&#x03AD;&#x03C9;&#x03C2; &#x03B4;&#x03B1;&#x03AF;&#x03BC;&#x03BF;&#x03BD;&#x03BF;&#x03C2; Siebelis <hi rendition="#aq">ad<lb/>
Paus.</hi> 3, 20, 9.) <hi rendition="#g">der Geleitsgo&#x0364;tter,</hi> welches wahr&#x017F;cheinlich<lb/>
Zeus Agetor (oben S. 240, 9.) und Ap. Karneios waren; es ge-<lb/>
ho&#x0364;rte ohne <choice><sic>Zwei&#x017F;el</sic><corr>Zweifel</corr></choice> zu den Karneen. An die&#x017F;em &#x017F;tellte man ein<lb/>
Floß auf, und wahr&#x017F;cheinlich eine Bild&#x017F;a&#x0364;ule des Ap. Karneios<lb/>
(&#x03C3;&#x03C4;&#x03B5;&#x03BC;&#x03BC;&#x03B1;&#x03C4;&#x03AF;&#x03B1;&#x03C2;) darauf, beide mit Lu&#x017F;trationsbinden ge&#x017F;chmu&#x0364;ckt, und<lb/>
&#x03B4;&#x03AF;&#x03BA;&#x03B7;&#x03BB;&#x03BF;&#x03BD; &#x03C3;&#x03C4;&#x03B5;&#x03BC;&#x03BC;&#x03B1;&#x03C4;&#x03B9;&#x03B1;&#x1FD6;&#x03BF;&#x03BD; genannt, in Bezug auf die Ueberfahrt von<lb/>
Naupaktos.</note>, aber der<lb/>
Begriff komi&#x017F;cher Charakterdar&#x017F;tellung knu&#x0364;pfte &#x017F;ich dar-<lb/>
an an <note place="foot" n="3">&#x03B4;&#x03B5;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B7;&#x03BB;&#x03B9;&#x03C3;&#x03C4;&#x03B1;&#x1F76; &#x03C3;&#x03BA;&#x03B5;&#x03C5;&#x03BF;&#x03C0;&#x03BF;&#x03B9;&#x03BF;&#x1F76; &#x03BA;&#x03B1;&#x1F76; &#x03BC;&#x03B9;&#x03BC;&#x03B7;&#x03C4;&#x03B1;&#x1F76; nach So-<lb/>
&#x017F;ib. bei Athen 14, 621 <hi rendition="#aq">d.</hi> He&#x017F;ych <hi rendition="#aq">s. v.</hi> &#x03B4;&#x03B5;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B5;&#x03BB;&#x03B9;&#x03C3;&#x03C4;&#x03B1;&#x03AF;, <hi rendition="#aq">cf. Intpp.</hi><lb/>
&#x03BC;&#x03B9;&#x03BC;&#x03BF;&#x03BB;&#x03CC;&#x03B3;&#x03BF;&#x03B9; nach ebd. <hi rendition="#aq">s. v.</hi> &#x03B4;&#x03AF;&#x03BA;&#x03B7;&#x03BB;&#x03BF;&#x03BD;, &#x03BA;&#x03C9;&#x03BC;&#x03B9;&#x03BA;&#x03BF;&#x1F76; nach Eu&#x017F;t. <hi rendition="#aq">p.</hi> 884, 23.<lb/>
&#x03C3;&#x03BA;&#x03C9;&#x03C0;&#x03C4;&#x03B9;&#x03BA;&#x03BF;&#x1F76; nach Schol. Apoll. 1, 746. Die lak. Form i&#x017F;t &#x03B4;&#x03B5;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B7;-<lb/>
&#x03BB;&#x03AF;&#x03BA;&#x03C4;&#x03B1;&#x03C2;.</note>. Das Spiel war nach So&#x017F;ibios <note place="foot" n="4">a. O. vgl. Eu&#x017F;t. a. O. Suid. und Phavorin <hi rendition="#aq">s. v.</hi><lb/>
&#x03B4;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B7;&#x03BB;&#x03B9;&#x03C3;&#x03C4;&#x1FF6;&#x03BD; und Suid. &#x03A3;&#x03C9;&#x03C3;&#x03AF;&#x03B2;&#x03B9;&#x03BF;&#x03C2;. Ueber Lakon. Mimik noch Bo&#x0364;t-<lb/>
tiger <hi rendition="#aq">Quat. aet. rei scen. p.</hi> 8.</note> nicht eben<lb/>
ein Gegen&#x017F;tand großer Kun&#x017F;t, da auch hierin Sparta<lb/>
das Einfache liebte; es ahmte einer in &#x017F;chlichter und<lb/>
gewo&#x0364;hnlicher Rede etwa einen fremden Arzt nach oder<lb/>
Ob&#x017F;tdiebe &#x2014; vermuthlich Knaben, die bei dem gebot-<lb/>
nen Stehlen ertappt worden waren <note place="foot" n="5">Vgl. be&#x017F;onders Plut. Lyk.<lb/>
1. &#x03BA;&#x03B1;&#x1F76; &#x03C6;&#x03AD;&#x03F1;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C3;&#x03B9; &#x03BA;&#x03BB;&#x03AD;&#x03C0;&#x03C4;&#x03BF;&#x03BD;&#x03C4;&#x03B5;&#x03C2;, &#x03BF;&#x1F31; &#x03BC;&#x1F72;&#x03BD; &#x1F10;&#x03C0;&#x1F76; &#x03C4;&#x03BF;&#x1F7A;&#x03C2; &#x03BA;&#x03AE;&#x03C0;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C2; &#x03B2;&#x03B1;&#x03B4;&#x03AF;&#x03B6;&#x03BF;&#x03BD;&#x03C4;&#x03B5;&#x03C2;<lb/>
(Ob&#x017F;tdiebe), &#x03BF;&#x1F31; &#x03B4;&#x031B; &#x03B5;&#x1F30;&#x03C2; &#x03C4;&#x1F70; &#x03C4;&#x1FF6;&#x03BD; &#x1F00;&#x03BD;&#x03B4;&#x03F1;&#x1FF6;&#x03BD; &#x03C3;&#x03C5;&#x03C3;&#x03C3;&#x03AF;&#x03C4;&#x03B9;&#x03B1; &#x03C0;&#x03B1;&#x03F1;&#x03B5;&#x03B9;&#x03C2;&#x03F1;&#x03AD;&#x03BF;&#x03BD;&#x03C4;&#x03B5;&#x03C2; (die<lb/>
Diebe der &#x1F11;&#x03C9;&#x03BB;&#x03BF;&#x03BC;&#x03B5;&#x03F1;&#x1FF6;&#x03BD; bei Pollux).</note>. Al&#x017F;o Dar&#x017F;tel-<lb/>
lungen aus dem gemeinen Leben, die mit komi&#x017F;chen<lb/>
Ta&#x0364;nzen wahr&#x017F;cheinlich abwech&#x017F;elten, hervorgegangen<lb/>
aus der Lu&#x017F;t an &#x017F;curriler Nachahmung.</p>
          </div><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[344/0350] Volke, und ganz aus dem Stegereif, keineswegs von eigentlichen Schauſpielern geuͤbt wurde 1. Daß auch le- dige Frauen darin auftraten, laͤßt Nepos errathen. Der Name, Deikelikten, bedeutete blos Nachbildner 2, aber der Begriff komiſcher Charakterdarſtellung knuͤpfte ſich dar- an an 3. Das Spiel war nach Soſibios 4 nicht eben ein Gegenſtand großer Kunſt, da auch hierin Sparta das Einfache liebte; es ahmte einer in ſchlichter und gewoͤhnlicher Rede etwa einen fremden Arzt nach oder Obſtdiebe — vermuthlich Knaben, die bei dem gebot- nen Stehlen ertappt worden waren 5. Alſo Darſtel- lungen aus dem gemeinen Leben, die mit komiſchen Taͤnzen wahrſcheinlich abwechſelten, hervorgegangen aus der Luſt an ſcurriler Nachahmung. 1 Obgleich die Sp. auch eigentliche Schauſpieler δεικη- λίκτας nannten, Plut. Ageſ. 21. Lak. Ap. p. 185. Apoſtol. 15, 39. 2 δίκηλον nach Heſych ἀνδϱιὰς, ζώδιον παϱὰ Λάκωσ_, bezieht ſich vielleicht auf die B. 2. S. 60, 3. erwaͤhnte Vorſtel- lung. Zu dieſer Stelle fuͤge ich jetzt noch Folgendes hinzu. Es gab in Sp. ein Feſt πομπέων δαιμόνων (wie ich bei He- ſych s. v. στεμματιαῖον corrigire, πομπέως δαίμονος Siebelis ad Paus. 3, 20, 9.) der Geleitsgoͤtter, welches wahrſcheinlich Zeus Agetor (oben S. 240, 9.) und Ap. Karneios waren; es ge- hoͤrte ohne Zweifel zu den Karneen. An dieſem ſtellte man ein Floß auf, und wahrſcheinlich eine Bildſaͤule des Ap. Karneios (στεμματίας) darauf, beide mit Luſtrationsbinden geſchmuͤckt, und δίκηλον στεμματιαῖον genannt, in Bezug auf die Ueberfahrt von Naupaktos. 3 δεικηλισταὶ σκευοποιοὶ καὶ μιμηταὶ nach So- ſib. bei Athen 14, 621 d. Heſych s. v. δεικελισταί, cf. Intpp. μιμολόγοι nach ebd. s. v. δίκηλον, κωμικοὶ nach Euſt. p. 884, 23. σκωπτικοὶ nach Schol. Apoll. 1, 746. Die lak. Form iſt δεικη- λίκτας. 4 a. O. vgl. Euſt. a. O. Suid. und Phavorin s. v. δικηλιστῶν und Suid. Σωσίβιος. Ueber Lakon. Mimik noch Boͤt- tiger Quat. aet. rei scen. p. 8. 5 Vgl. beſonders Plut. Lyk. 1. καὶ φέϱουσι κλέπτοντες, οἱ μὲν ἐπὶ τοὺς κήπους βαδίζοντες (Obſtdiebe), οἱ δ̛ εἰς τὰ τῶν ἀνδϱῶν συσσίτια παϱειςϱέοντες (die Diebe der ἑωλομεϱῶν bei Pollux).

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_hellenische03_1824
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_hellenische03_1824/350
Zitationshilfe: Müller, Karl Otfried: Die Dorier. Vier Bücher. Bd. 2. Breslau, 1824, S. 344. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_hellenische03_1824/350>, abgerufen am 24.11.2024.