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Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914.

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der Bühne stärker, alles, was zum Verstande sprechen soll, wirkt pmu_078.002
schwächer als beim Einzellesen. Hierin liegt denn auch der psychologische pmu_078.003
Grund dafür, daß es so schwer, ja fast unmöglich ist, den Erfolg eines pmu_078.004
Stückes nach dem Lesen vorauszusagen, wie sich bekanntlich die erfahrensten pmu_078.005
Bühnenpraktiker in solchen Berechnungen aufs gröbste zu täuschen pmu_078.006
pflegen. Denn wie jede Masse ist auch das Theaterpublikum unberechenbar. pmu_078.007
Es ist nicht vorauszusehen, welche Gefühle es verstärken wird, über pmu_078.008
welche logischen Brüche es hinwegstürmen wird.

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Die dramatisch wirksame Dichtung wird also mehr ans Gefühl- und pmu_078.010
Triebleben als an die Jntelligenz sich wenden müssen. Die feinsten geistigen pmu_078.011
Wirkungen, wie die tiefen Sentenzen des Tasso oder der Jphigenie, pmu_078.012
gehen verloren wie zu leise geflüsterte Worte in einem zu großen pmu_078.013
Raume. Dagegen kann eine banale Redensart, ein grober Effekt, eine pmu_078.014
Sentimentalität, über die wir als Einzelleser mit verächtlichem Lächeln pmu_078.015
hinweggleiten würden, im Theater einschlagen und auch eine stärkere pmu_078.016
Jntelligenz vorübergehend packen. Die antiken Rhetoren wußten das: pmu_078.017
um eine Masse zu packen, so lehrten sie, muß man an zwei Dinge appellieren: pmu_078.018
an Jnstinkt und Leidenschaft. Jn der Tat sind derartige Motive pmu_078.019
allein wirksam. Jn solchen Regungen verstärkt sich die Masse, im Feingeistigen pmu_078.020
schwächt sie sich. Es mag daher für Schiller oder Shakespeare pmu_078.021
als Dichter belastend sein, wenn man ihnen Brüche und Lücken in der pmu_078.022
Motivierung oder der Charakteristik nachweisen kann: gegen ihre Leistungen pmu_078.023
als Dramatiker, ihre Zugkräftigkeit fürs Theater ist derartiges keine pmu_078.024
Gegeninstanz. Streng genommen darf man ihnen derartige Dinge nicht pmu_078.025
zu scharf vorhalten. Man muß bedenken, daß der Theaterstil dem Freskostil pmu_078.026
in der Malerei in wichtigen Punkten analog ist. Wie man einem Freskenmaler pmu_078.027
von Rechts wegen nicht vorwerfen darf, daß er nicht minutiös pmu_078.028
strichelt wie ein Radierer oder Kupferstecher, so darf man es auch vom pmu_078.029
Theaterdichter nicht verlangen. Was dort die stärkere Kontraste, Betonung pmu_078.030
einzelner Formen, Einfachheit in der Farbverteilung heischende pmu_078.031
Entfernung ist, bedeutet für den Theaterdichter die durch die Massenansammlung pmu_078.032
bedingte Veränderung der Aufnahmefähigkeit des Publikums. pmu_078.033
Wie ein Kulissenmaler, um zu wirken, so verfährt, wie es die Bühne verlangt; pmu_078.034
wie die wichtigsten Züge der Schauspieler wie Augen, Ohren, pmu_078.035
Mund usw. stärker unterstrichen werden, so daß ein Nahesehen alles entstellt pmu_078.036
erblicken würde, so erfordert auch der Bühnenstil in der Dichtung gewisse pmu_078.037
Änderungen, die auf Kosten andrer Qualitäten erkauft werden können, pmu_078.038
ja vielleicht sogar zuweilen müssen.

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der Bühne stärker, alles, was zum Verstande sprechen soll, wirkt pmu_078.002
schwächer als beim Einzellesen. Hierin liegt denn auch der psychologische pmu_078.003
Grund dafür, daß es so schwer, ja fast unmöglich ist, den Erfolg eines pmu_078.004
Stückes nach dem Lesen vorauszusagen, wie sich bekanntlich die erfahrensten pmu_078.005
Bühnenpraktiker in solchen Berechnungen aufs gröbste zu täuschen pmu_078.006
pflegen. Denn wie jede Masse ist auch das Theaterpublikum unberechenbar. pmu_078.007
Es ist nicht vorauszusehen, welche Gefühle es verstärken wird, über pmu_078.008
welche logischen Brüche es hinwegstürmen wird.

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Die dramatisch wirksame Dichtung wird also mehr ans Gefühl- und pmu_078.010
Triebleben als an die Jntelligenz sich wenden müssen. Die feinsten geistigen pmu_078.011
Wirkungen, wie die tiefen Sentenzen des Tasso oder der Jphigenie, pmu_078.012
gehen verloren wie zu leise geflüsterte Worte in einem zu großen pmu_078.013
Raume. Dagegen kann eine banale Redensart, ein grober Effekt, eine pmu_078.014
Sentimentalität, über die wir als Einzelleser mit verächtlichem Lächeln pmu_078.015
hinweggleiten würden, im Theater einschlagen und auch eine stärkere pmu_078.016
Jntelligenz vorübergehend packen. Die antiken Rhetoren wußten das: pmu_078.017
um eine Masse zu packen, so lehrten sie, muß man an zwei Dinge appellieren: pmu_078.018
an Jnstinkt und Leidenschaft. Jn der Tat sind derartige Motive pmu_078.019
allein wirksam. Jn solchen Regungen verstärkt sich die Masse, im Feingeistigen pmu_078.020
schwächt sie sich. Es mag daher für Schiller oder Shakespeare pmu_078.021
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Gegeninstanz. Streng genommen darf man ihnen derartige Dinge nicht pmu_078.025
zu scharf vorhalten. Man muß bedenken, daß der Theaterstil dem Freskostil pmu_078.026
in der Malerei in wichtigen Punkten analog ist. Wie man einem Freskenmaler pmu_078.027
von Rechts wegen nicht vorwerfen darf, daß er nicht minutiös pmu_078.028
strichelt wie ein Radierer oder Kupferstecher, so darf man es auch vom pmu_078.029
Theaterdichter nicht verlangen. Was dort die stärkere Kontraste, Betonung pmu_078.030
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Entfernung ist, bedeutet für den Theaterdichter die durch die Massenansammlung pmu_078.032
bedingte Veränderung der Aufnahmefähigkeit des Publikums. pmu_078.033
Wie ein Kulissenmaler, um zu wirken, so verfährt, wie es die Bühne verlangt; pmu_078.034
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Zitationshilfe: Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914, S. 78. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_poetik_1914/88>, abgerufen am 01.05.2024.