Musaeus, Paul: Leichtpredigt/ Gethan bey der Begrebnuß Der Erbarn undt Tugentsamen Frawen Maria Helderin. Heinrichstadt, 1606.Joh: 10. Ich gebe meinen Schaffen das ewige Leben / vnd sie werden nimmer mehr vmbkommen. Joh: 17. Vater ich habe der keinen verlohren / die du mir gegeben hast. 2. Tim: 2. Der feste grundt Gottes bestehet / vnd hat diesen Siegel / der HErr kennet die seinen. Ich habe dich in meine Hende gezeichnet / Esa: 49. Die auff den HErrn hoffen / werden nicht fallen / sondern ewig bleiben / wie der Berg Zion / Psal: 125. Wenn der Gerechte felt / wird er nicht weg geworffen / denn der HErr erhelt jhn bey der Handt / Psal: 37. Alle die im Buch geschrieben stehen / werden errettet werden / Dan: 12. Diese Sprüch allzumahl sind auß diesem Articul genommen / vnd lehren vns / wie wir vns denselben zum Trost / wieder des Teuffels Boßheit / vnd vnsere eigene Schwacheit sollen zu nutz machen: Also das wir gleichwol nicht sicher dabey sein / noch der Sünden nachhangen / Sondern als das außerwehlete Geschlecht vnd heiliges Volck verkündigen sollen / die Tugend / dessen / der vns beruffen hat / von der Finsternus / zu seinem wunderlichen Liecht / 1. Pet: 1. In guten Wercken wandeln / vnd damit vnsern Beruff gewiß machen / Eph: 1. 2. Pet: 1. Vnd schaffen das wir selig werden / mit forcht vnd zittern / vnd in dem nicht auff vns sehen / sondern auff GOtt / der in vns wircket / beyde das thun vnd wollen / nach seinem wolgefallen / Phil: 2. Es folget auch ferner hieraus der Trost / das sich GOtt seiner Außer wehlten lieben Kinder auch in diesem Leben annehmen / sie trösten / schützen vnd auß aller Noth Joh: 10. Ich gebe meinen Schaffen das ewige Leben / vnd sie werden nimmer mehr vmbkommen. Joh: 17. Vater ich habe der keinen verlohren / die du mir gegeben hast. 2. Tim: 2. Der feste grundt Gottes bestehet / vnd hat diesen Siegel / der HErr kennet die seinen. Ich habe dich in meine Hende gezeichnet / Esa: 49. Die auff den HErrn hoffen / werden nicht fallen / sondern ewig bleiben / wie der Berg Zion / Psal: 125. Wenn der Gerechte felt / wird er nicht weg geworffen / denn der HErr erhelt jhn bey der Handt / Psal: 37. Alle die im Buch geschrieben stehen / werden errettet werden / Dan: 12. Diese Sprüch allzumahl sind auß diesem Articul genom̃en / vnd lehren vns / wie wir vns denselben zum Trost / wieder des Teuffels Boßheit / vnd vnsere eigene Schwacheit sollen zu nutz machen: Also das wir gleichwol nicht sicher dabey sein / noch der Sünden nachhangen / Sondern als das außerwehlete Geschlecht vnd heiliges Volck verkündigen sollen / die Tugend / dessen / der vns beruffen hat / von der Finsternus / zu seinem wunderlichen Liecht / 1. Pet: 1. In guten Wercken wandeln / vnd damit vnsern Beruff gewiß machen / Eph: 1. 2. Pet: 1. Vnd schaffen das wir selig werden / mit forcht vnd zittern / vnd in dem nicht auff vns sehen / sondern auff GOtt / der in vns wircket / beyde das thun vnd wollen / nach seinem wolgefallen / Phil: 2. Es folget auch ferner hieraus der Trost / das sich GOtt seiner Außer wehlten lieben Kinder auch in diesem Leben annehmen / sie trösten / schützen vnd auß aller Noth <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0041"/> Joh: 10. Ich gebe meinen Schaffen das ewige Leben / vnd sie werden nimmer mehr vmbkommen. Joh: 17. Vater ich habe der keinen verlohren / die du mir gegeben hast. 2. Tim: 2. Der feste grundt Gottes bestehet / vnd hat diesen Siegel / der HErr kennet die seinen. Ich habe dich in meine Hende gezeichnet / Esa: 49. Die auff den HErrn hoffen / werden nicht fallen / sondern ewig bleiben / wie der Berg Zion / Psal: 125. Wenn der Gerechte felt / wird er nicht weg geworffen / denn der HErr erhelt jhn bey der Handt / Psal: 37. Alle die im Buch geschrieben stehen / werden errettet werden / Dan: 12. Diese Sprüch allzumahl sind auß diesem Articul genom̃en / vnd lehren vns / wie wir vns denselben zum Trost / wieder des Teuffels Boßheit / vnd vnsere eigene Schwacheit sollen zu nutz machen: Also das wir gleichwol nicht sicher dabey sein / noch der Sünden nachhangen / Sondern als das außerwehlete Geschlecht vnd heiliges Volck verkündigen sollen / die Tugend / dessen / der vns beruffen hat / von der Finsternus / zu seinem wunderlichen Liecht / 1. Pet: 1. In guten Wercken wandeln / vnd damit vnsern Beruff gewiß machen / Eph: 1. 2. Pet: 1. Vnd schaffen das wir selig werden / mit forcht vnd zittern / vnd in dem nicht auff vns sehen / sondern auff GOtt / der in vns wircket / beyde das thun vnd wollen / nach seinem wolgefallen / Phil: 2.</p> <p>Es folget auch ferner hieraus der Trost / das sich GOtt seiner Außer wehlten lieben Kinder auch in diesem Leben annehmen / sie trösten / schützen vnd auß aller Noth </p> </div> </body> </text> </TEI> [0041]
Joh: 10. Ich gebe meinen Schaffen das ewige Leben / vnd sie werden nimmer mehr vmbkommen. Joh: 17. Vater ich habe der keinen verlohren / die du mir gegeben hast. 2. Tim: 2. Der feste grundt Gottes bestehet / vnd hat diesen Siegel / der HErr kennet die seinen. Ich habe dich in meine Hende gezeichnet / Esa: 49. Die auff den HErrn hoffen / werden nicht fallen / sondern ewig bleiben / wie der Berg Zion / Psal: 125. Wenn der Gerechte felt / wird er nicht weg geworffen / denn der HErr erhelt jhn bey der Handt / Psal: 37. Alle die im Buch geschrieben stehen / werden errettet werden / Dan: 12. Diese Sprüch allzumahl sind auß diesem Articul genom̃en / vnd lehren vns / wie wir vns denselben zum Trost / wieder des Teuffels Boßheit / vnd vnsere eigene Schwacheit sollen zu nutz machen: Also das wir gleichwol nicht sicher dabey sein / noch der Sünden nachhangen / Sondern als das außerwehlete Geschlecht vnd heiliges Volck verkündigen sollen / die Tugend / dessen / der vns beruffen hat / von der Finsternus / zu seinem wunderlichen Liecht / 1. Pet: 1. In guten Wercken wandeln / vnd damit vnsern Beruff gewiß machen / Eph: 1. 2. Pet: 1. Vnd schaffen das wir selig werden / mit forcht vnd zittern / vnd in dem nicht auff vns sehen / sondern auff GOtt / der in vns wircket / beyde das thun vnd wollen / nach seinem wolgefallen / Phil: 2.
Es folget auch ferner hieraus der Trost / das sich GOtt seiner Außer wehlten lieben Kinder auch in diesem Leben annehmen / sie trösten / schützen vnd auß aller Noth
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |