Naudé, Philippe: Gründe der Meßkunst. Berlin, 1706.Elementa Geometriae Lib. VI. man auch gantz leicht die folgende Eigen-496schafften. I. Fig. 27. Die Spitze a. beschreibet die II. Fig. 27. Wann man an statt des497 Woraus folget/ daß wann man ein498 III. Das Prisma, ist mit lauter paralle-499 IV. Man kan einen Cylindrum oder500 V. Fig. 28. Wann ein Wulst durch eine501 lich- A a
Elementa Geometriæ Lib. VI. man auch gantz leicht die folgende Eigen-496ſchafften. I. Fig. 27. Die Spitze a. beſchreibet die II. Fig. 27. Wann man an ſtatt des497 Woraus folget/ daß wann man ein498 III. Das Prisma, iſt mit lauter paralle-499 IV. Man kan einen Cylindrum oder500 V. Fig. 28. Wann ein Wulſt durch eine501 lich- A a
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Elementa Geometriæ Lib. VI.
man auch gantz leicht die folgende Eigen-
ſchafften.
496
I. Fig. 27. Die Spitze a. beſchreibet die
Linien ab. bc. cd. und da. welche ═ und
gleich ſeynd ihren correſpondenten auf die
unterſte Grundflaͤche/ welche folglich gleiche
∠ formiren/ und dann auch eine Figur gantz
gleich und gleichfoͤrmig mit der unterſten
Grundflaͤche/ und ſeynd auch ſolche zwo
Grundflaͤchen einander parallel.
II. Fig. 27. Wann man an ſtatt des
puncts a. haͤtte den punct e. gebraucht/ ſo
haͤtte man die Figur efgh. bekommen/ gleich
und parallel mit den vorigen Grundflaͤ-
chen.
497
Woraus folget/ daß wann man ein
Prisma ſchneidet/ durch eine Flaͤche die der
Grundflaͤche parallel iſt/ ſo iſt der Schnitt
eine gleiche und parallele Figur, mit der
Grundflaͤche.
498
III. Das Prisma, iſt mit lauter paralle-
logr. umſchraͤncket und beſchloſſen welche
rechtwinckelicht ſeynd/ wann das Prisma
rechtwinckelicht iſt.
499
IV. Man kan einen Cylindrum oder
Wulſt betrachten als ein Prisma einer un-
endlichen Zahl Seiten/ und derswegen/ muß
von dem Cylindrus verſtanden werden/ al-
les was wir von dem Prisma geſagt haben.
500
V. Fig. 28. Wann ein Wulſt durch eine
Flaͤche geſchnitten wird/ ſo iſt der Schnitt
entweder ein Circkel als ab. oder ein laͤng-
lich-
501
A a
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