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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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Von Museis I. Theil
Titian, Tinoret, Bellino, Bassano, Paolo Veronese, Castelfranco &c. nebst ver-
schiedenen auserlesenen und besondern so Griechisch-als Römischen Statuen,
unter welchen die berühmte Statua des Ganimedis, eine Venus, ein Apol-
lo,
und 2. Fechter, über die Massen schön. Von den Bibliotheken wollen
wir nach S. Marci Thresor oder Schatz-Haus gehen, und besehen, was
wir allda antreffen werden. Happelius hat dasselbe aus R. Lassel in dem dritten
Theil seiner Rel. Curiosar. p. 136. beschrieben, darum will ich aus dieser nur
das vornehmste, und aus andern Beschreibungen dasjenige, was in dieser
nicht zu finden, anführen: Dieser Schatz nun ist getheilet in zwey Aparte-
ments,
in dem ersten siehet man den geistlichen Schatz oder Reliquien, un-
ter welchen sonderlich diese remarquable sind: Ein groß Authentical-
Stück vom heil. Creutz über eine Spanne lang, da sonst insgemein kein
Stück grösser als ein Finger etwan ist. Ein Finger von S. Marcus. Ein
Ring mit einem Stein, der keinem Stein-Stecher oder Jubelirer bekandt
ist. Etwas Blut von unserm Heiland mit der Erde, worauf es vom Creutz
getröpffelt. Ein Dorn von der Crone. Ein Nagel, womit die 2. Stück des
Creutzes zusammen genagelt sind. Ein Finger von Maria Magdalena.
Ein Stück von Johannis Bapt. Cranio. Ein Zahn von S. Marcus. Ein
Stück von St. Johannis des Täuffers Kleid. Etwas von der Mariä Milch
und ihren Haren. Eine Ampel, darinnen von unsers Seligmachers Blut.
Einer von den Steinen, damit S. Stephanus gesteiniget worden. Ein Stück
von dem weissen Kleid Christi. Ein alt Bild von der Jungfrau Maria, wel-
che Constantinus Magnus allenthalben bey sich getragen. S. Petri Schwert.
Noch unterschiedliche Kasten mit allerley Reliquien. Aus dieser gehet man
in eine andre Kammer, und daselbst zeiget man lauter edle Schätze von gros-
sem Werth, unter welchen sonderlich zu consideriren: Zwey Cronen, eine
aus Cypern, die andere aus Candien, mit kostbaren Steinen besetzet.
Zwölff andere Cronen von Gold, und zwölff Brust- und Rücken-Stücke
(wie Schnür-Leibchen,) von massivem Gold, mit rund und eckigten Edel-
steinen besetzet. Es war vor Alters der Gebrauch, daß 12. Adeliche Jung-
frauen diese Schnür-Brüste und Cronen auf gewissen Fest-Tagen zu tragen
pflegten, und zwar zu Ehren der Kayserin Helena. Vid. Misson P. I. pag. 157.
Drey grosse Carfunckeln, davon einer 6. Unzen wiegt, und dicker als ein
Hüner-Ey ist; er wird 200000. Cronen geschätzt. Ein Trinck-Geschirr
aus einem eintzigen Turcois mit Egyptischen Characteren; es hat 7.
Daumen breit im Diameter, und ist 31/2. derselben tieff. Zwey Carfunckel-
Steine künstlich geschnitten, so ieder bis 12. Trinck-Gläser hält. Vid. Lim-
berg.
Reise pag. 465. Zwey Einhörner von einem Männlein und Weib-

lein.

Von Muſeis I. Theil
Titian, Tinoret, Bellino, Baſſano, Paolo Veroneſe, Caſtelfranco &c. nebſt ver-
ſchiedenen auserleſenen und beſondern ſo Griechiſch-als Roͤmiſchen Statuen,
unter welchen die beruͤhmte Statua des Ganimedis, eine Venus, ein Apol-
lo,
und 2. Fechter, uͤber die Maſſen ſchoͤn. Von den Bibliotheken wollen
wir nach S. Marci Threſor oder Schatz-Haus gehen, und beſehen, was
wir allda antreffen werden. Happelius hat daſſelbe aus R. Laſſel in dem dritten
Theil ſeiner Rel. Curioſar. p. 136. beſchrieben, darum will ich aus dieſer nur
das vornehmſte, und aus andern Beſchreibungen dasjenige, was in dieſer
nicht zu finden, anfuͤhren: Dieſer Schatz nun iſt getheilet in zwey Aparte-
ments,
in dem erſten ſiehet man den geiſtlichen Schatz oder Reliquien, un-
ter welchen ſonderlich dieſe remarquable ſind: Ein groß Authentical-
Stuͤck vom heil. Creutz uͤber eine Spanne lang, da ſonſt insgemein kein
Stuͤck groͤſſer als ein Finger etwan iſt. Ein Finger von S. Marcus. Ein
Ring mit einem Stein, der keinem Stein-Stecher oder Jubelirer bekandt
iſt. Etwas Blut von unſerm Heiland mit der Erde, worauf es vom Creutz
getroͤpffelt. Ein Dorn von der Crone. Ein Nagel, womit die 2. Stuͤck des
Creutzes zuſammen genagelt ſind. Ein Finger von Maria Magdalena.
Ein Stuͤck von Johannis Bapt. Cranio. Ein Zahn von S. Marcus. Ein
Stuͤck von St. Johannis des Taͤuffers Kleid. Etwas von der Mariaͤ Milch
und ihren Haren. Eine Ampel, darinnen von unſers Seligmachers Blut.
Einer von den Steinen, damit S. Stephanus geſteiniget worden. Ein Stuͤck
von dem weiſſen Kleid Chriſti. Ein alt Bild von der Jungfrau Maria, wel-
che Conſtantinus Magnus allenthalben bey ſich getragen. S. Petri Schwert.
Noch unterſchiedliche Kaſten mit allerley Reliquien. Aus dieſer gehet man
in eine andre Kammer, und daſelbſt zeiget man lauter edle Schaͤtze von groſ-
ſem Werth, unter welchen ſonderlich zu conſideriren: Zwey Cronen, eine
aus Cypern, die andere aus Candien, mit koſtbaren Steinen beſetzet.
Zwoͤlff andere Cronen von Gold, und zwoͤlff Bruſt- und Ruͤcken-Stuͤcke
(wie Schnuͤr-Leibchen,) von maſſivem Gold, mit rund und eckigten Edel-
ſteinen beſetzet. Es war vor Alters der Gebrauch, daß 12. Adeliche Jung-
frauen dieſe Schnuͤr-Bruͤſte und Cronen auf gewiſſen Feſt-Tagen zu tragen
pflegten, und zwar zu Ehren der Kayſerin Helena. Vid. Miſſon P. I. pag. 157.
Drey groſſe Carfunckeln, davon einer 6. Unzen wiegt, und dicker als ein
Huͤner-Ey iſt; er wird 200000. Cronen geſchaͤtzt. Ein Trinck-Geſchirr
aus einem eintzigen Turcois mit Egyptiſchen Characteren; es hat 7.
Daumen breit im Diameter, und iſt 3½. derſelben tieff. Zwey Carfunckel-
Steine kuͤnſtlich geſchnitten, ſo ieder bis 12. Trinck-Glaͤſer haͤlt. Vid. Lim-
berg.
Reiſe pag. 465. Zwey Einhoͤrner von einem Maͤnnlein und Weib-

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[116/0144] Von Muſeis I. Theil Titian, Tinoret, Bellino, Baſſano, Paolo Veroneſe, Caſtelfranco &c. nebſt ver- ſchiedenen auserleſenen und beſondern ſo Griechiſch-als Roͤmiſchen Statuen, unter welchen die beruͤhmte Statua des Ganimedis, eine Venus, ein Apol- lo, und 2. Fechter, uͤber die Maſſen ſchoͤn. Von den Bibliotheken wollen wir nach S. Marci Threſor oder Schatz-Haus gehen, und beſehen, was wir allda antreffen werden. Happelius hat daſſelbe aus R. Laſſel in dem dritten Theil ſeiner Rel. Curioſar. p. 136. beſchrieben, darum will ich aus dieſer nur das vornehmſte, und aus andern Beſchreibungen dasjenige, was in dieſer nicht zu finden, anfuͤhren: Dieſer Schatz nun iſt getheilet in zwey Aparte- ments, in dem erſten ſiehet man den geiſtlichen Schatz oder Reliquien, un- ter welchen ſonderlich dieſe remarquable ſind: Ein groß Authentical- Stuͤck vom heil. Creutz uͤber eine Spanne lang, da ſonſt insgemein kein Stuͤck groͤſſer als ein Finger etwan iſt. Ein Finger von S. Marcus. Ein Ring mit einem Stein, der keinem Stein-Stecher oder Jubelirer bekandt iſt. Etwas Blut von unſerm Heiland mit der Erde, worauf es vom Creutz getroͤpffelt. Ein Dorn von der Crone. Ein Nagel, womit die 2. Stuͤck des Creutzes zuſammen genagelt ſind. Ein Finger von Maria Magdalena. Ein Stuͤck von Johannis Bapt. Cranio. Ein Zahn von S. Marcus. Ein Stuͤck von St. Johannis des Taͤuffers Kleid. Etwas von der Mariaͤ Milch und ihren Haren. Eine Ampel, darinnen von unſers Seligmachers Blut. Einer von den Steinen, damit S. Stephanus geſteiniget worden. Ein Stuͤck von dem weiſſen Kleid Chriſti. Ein alt Bild von der Jungfrau Maria, wel- che Conſtantinus Magnus allenthalben bey ſich getragen. S. Petri Schwert. Noch unterſchiedliche Kaſten mit allerley Reliquien. Aus dieſer gehet man in eine andre Kammer, und daſelbſt zeiget man lauter edle Schaͤtze von groſ- ſem Werth, unter welchen ſonderlich zu conſideriren: Zwey Cronen, eine aus Cypern, die andere aus Candien, mit koſtbaren Steinen beſetzet. Zwoͤlff andere Cronen von Gold, und zwoͤlff Bruſt- und Ruͤcken-Stuͤcke (wie Schnuͤr-Leibchen,) von maſſivem Gold, mit rund und eckigten Edel- ſteinen beſetzet. Es war vor Alters der Gebrauch, daß 12. Adeliche Jung- frauen dieſe Schnuͤr-Bruͤſte und Cronen auf gewiſſen Feſt-Tagen zu tragen pflegten, und zwar zu Ehren der Kayſerin Helena. Vid. Miſſon P. I. pag. 157. Drey groſſe Carfunckeln, davon einer 6. Unzen wiegt, und dicker als ein Huͤner-Ey iſt; er wird 200000. Cronen geſchaͤtzt. Ein Trinck-Geſchirr aus einem eintzigen Turcois mit Egyptiſchen Characteren; es hat 7. Daumen breit im Diameter, und iſt 3½. derſelben tieff. Zwey Carfunckel- Steine kuͤnſtlich geſchnitten, ſo ieder bis 12. Trinck-Glaͤſer haͤlt. Vid. Lim- berg. Reiſe pag. 465. Zwey Einhoͤrner von einem Maͤnnlein und Weib- lein.

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/144>, abgerufen am 13.05.2024.