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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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Das V. Capitel.
höchste Verwunderung zu sehen. (t) Ferner siehet man hier Philippum II.
aus Massiv-Gold mit seinen Waffen und ist allenthalben dick mit Diaman-
ten besetzt. Des Schwedischen Königes Gustavi Adolphi lederner Koller,
welchen er in der Schlacht bey Lützen angehabt. Eine andre Kammer ist,
in welcher zu finden bey die 2000. Gemählde, alle von den berühmtesten Mei-
stern, die nur in der Welt zu finden gewesen, gemahlet: Noch bey die 300. Sta-
tu
en, aus Ertzt und Marmor, von den künstlichsten und besten antiquen Mei-
stern verfertiget: Uber 800. göldene Gnaden-Pfennige des Kaysers Leonis und
Zenonis aus feinem Golde, nebst einer grossen Quantität göldenen Bienen
eines Daumens lang: Eine Tafel von Mosaischer Arbeit: Ein schönes Ge-
mählde, wie der Kayser Audientz giebt, welches man durch ein rundes Loch
besehen muß: Eine Jndianische Schilderey von Federn gemacht, so über-
aus künstlich und lieblich anzusehen ist: Eine Seule von Agat-Stein, auf
welcher ein Creutz von Natur zu sehen: Ein Engel, von dem berühmten Fili-
gran
aus Helffenbein geschnitzt: Des H. Valerii Haupt, der zu Trier Bi-
schof gewesen: Ein sehr rares Crucifix von Holtz: Bachus, der Heiden Gott,
aus Horn: Unterschiedliche wohl geschnitzte Statuen: Die Evangelia etc.
schön gemahlet: Ein Messer, welches ein Bauer verschlucket, und 9. Mo-
nate im Magen getragen, nachmalen aber Ao. 1602. ohne Schaden her-
aus geschnitten worden. Vide Misc. Nat. Cur. Ann. 1. Obs. 115. p. 268.
Ein kunstreiches Stück von einem alten Manne, welcher mit einer Jung-
frau schertzet, mit der Beyschrifft: Arctum annulum ne gestato: Ein an-
deres künstliches Gemählde von einem Priester, an welchem nichts als Haut
und Beine zu sehen: Ein Handbecken von Helffenbein sauber gemacht: Ei-
ne Kette von rechten Perlen 8. Ellen lang: Zehen Türckische Sättel mit E-
delgesteinen besetzt: Ein groß Gefässe von Böhmischen Topasier: Blumen,
so aus Edelgesteinen gemacht sind: Allerley schöne Figuren aus Corallen: Ein
Becher aus einem Ungarischen Diamant: Viele göldene Geschirre: Ble-
cherne Messer: Türckische Handschuhe: Ein Stück Ambra in der Grösse
eines Kopffs: Ein Kelch aus Salomonis Tempel: Göldene Steine zum
Bret-Spiel: Ein grosser und pretieuser Jaspis: Ein grosser göldener
Schau-Pfennig 2200. Ducaten schwer: Ein vortreffliches Trinck-Ge-
schirr aus Smaragd: Noch ein ander Smaragd, der auf 300000. Cronen
geschätzt wird: Göldene Charten aus Jndien: Ein grosser Amethyst,
Viol-braun: Unterschiedliche Trinck-Geschirre von Onych- und Sardo-

nych,
(t) Diese Figur nebst der Beschreibung ist auch in den Miscell. Nat. Cur. Dec. I. An. I.
Obs.
112. p.
263. zu finden: Jn welchem Theile auch noch mehrere Curiosa dieser
Kunst-Kammer erläutert werden.
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Das V. Capitel.
hoͤchſte Verwunderung zu ſehen. (t) Ferner ſiehet man hier Philippum II.
aus Maſſiv-Gold mit ſeinen Waffen und iſt allenthalben dick mit Diaman-
ten beſetzt. Des Schwediſchen Koͤniges Guſtavi Adolphi lederner Koller,
welchen er in der Schlacht bey Luͤtzen angehabt. Eine andre Kammer iſt,
in welcher zu finden bey die 2000. Gemaͤhlde, alle von den beruͤhmteſten Mei-
ſtern, die nur in der Welt zu finden geweſen, gemahlet: Noch bey die 300. Sta-
tu
en, aus Ertzt und Marmor, von den kuͤnſtlichſten und beſten antiquen Mei-
ſtern verfertiget: Uber 800. goͤldene Gnaden-Pfennige des Kayſers Leonis und
Zenonis aus feinem Golde, nebſt einer groſſen Quantität goͤldenen Bienen
eines Daumens lang: Eine Tafel von Moſaiſcher Arbeit: Ein ſchoͤnes Ge-
maͤhlde, wie der Kayſer Audientz giebt, welches man durch ein rundes Loch
beſehen muß: Eine Jndianiſche Schilderey von Federn gemacht, ſo uͤber-
aus kuͤnſtlich und lieblich anzuſehen iſt: Eine Seule von Agat-Stein, auf
welcher ein Creutz von Natur zu ſehen: Ein Engel, von dem beruͤhmten Fili-
gran
aus Helffenbein geſchnitzt: Des H. Valerii Haupt, der zu Trier Bi-
ſchof geweſen: Ein ſehr rares Crucifix von Holtz: Bachus, der Heiden Gott,
aus Horn: Unterſchiedliche wohl geſchnitzte Statuen: Die Evangelia ꝛc.
ſchoͤn gemahlet: Ein Meſſer, welches ein Bauer verſchlucket, und 9. Mo-
nate im Magen getragen, nachmalen aber Ao. 1602. ohne Schaden her-
aus geſchnitten worden. Vide Miſc. Nat. Cur. Ann. 1. Obſ. 115. p. 268.
Ein kunſtreiches Stuͤck von einem alten Manne, welcher mit einer Jung-
frau ſchertzet, mit der Beyſchrifft: Arctum annulum ne geſtato: Ein an-
deres kuͤnſtliches Gemaͤhlde von einem Prieſter, an welchem nichts als Haut
und Beine zu ſehen: Ein Handbecken von Helffenbein ſauber gemacht: Ei-
ne Kette von rechten Perlen 8. Ellen lang: Zehen Tuͤrckiſche Saͤttel mit E-
delgeſteinen beſetzt: Ein groß Gefaͤſſe von Boͤhmiſchen Topaſier: Blumen,
ſo aus Edelgeſteinen gemacht ſind: Allerley ſchoͤne Figuren aus Corallen: Ein
Becher aus einem Ungariſchen Diamant: Viele goͤldene Geſchirre: Ble-
cherne Meſſer: Tuͤrckiſche Handſchuhe: Ein Stuͤck Ambra in der Groͤſſe
eines Kopffs: Ein Kelch aus Salomonis Tempel: Goͤldene Steine zum
Bret-Spiel: Ein groſſer und pretieuſer Jaſpis: Ein groſſer goͤldener
Schau-Pfennig 2200. Ducaten ſchwer: Ein vortreffliches Trinck-Ge-
ſchirr aus Smaragd: Noch ein ander Smaragd, der auf 300000. Cronen
geſchaͤtzt wird: Goͤldene Charten aus Jndien: Ein groſſer Amethyſt,
Viol-braun: Unterſchiedliche Trinck-Geſchirre von Onych- und Sardo-

nych,
(t) Dieſe Figur nebſt der Beſchreibung iſt auch in den Miſcell. Nat. Cur. Dec. I. An. I.
Obſ.
112. p.
263. zu finden: Jn welchem Theile auch noch mehrere Curioſa dieſer
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[129/0157] Das V. Capitel. hoͤchſte Verwunderung zu ſehen. (t) Ferner ſiehet man hier Philippum II. aus Maſſiv-Gold mit ſeinen Waffen und iſt allenthalben dick mit Diaman- ten beſetzt. Des Schwediſchen Koͤniges Guſtavi Adolphi lederner Koller, welchen er in der Schlacht bey Luͤtzen angehabt. Eine andre Kammer iſt, in welcher zu finden bey die 2000. Gemaͤhlde, alle von den beruͤhmteſten Mei- ſtern, die nur in der Welt zu finden geweſen, gemahlet: Noch bey die 300. Sta- tuen, aus Ertzt und Marmor, von den kuͤnſtlichſten und beſten antiquen Mei- ſtern verfertiget: Uber 800. goͤldene Gnaden-Pfennige des Kayſers Leonis und Zenonis aus feinem Golde, nebſt einer groſſen Quantität goͤldenen Bienen eines Daumens lang: Eine Tafel von Moſaiſcher Arbeit: Ein ſchoͤnes Ge- maͤhlde, wie der Kayſer Audientz giebt, welches man durch ein rundes Loch beſehen muß: Eine Jndianiſche Schilderey von Federn gemacht, ſo uͤber- aus kuͤnſtlich und lieblich anzuſehen iſt: Eine Seule von Agat-Stein, auf welcher ein Creutz von Natur zu ſehen: Ein Engel, von dem beruͤhmten Fili- gran aus Helffenbein geſchnitzt: Des H. Valerii Haupt, der zu Trier Bi- ſchof geweſen: Ein ſehr rares Crucifix von Holtz: Bachus, der Heiden Gott, aus Horn: Unterſchiedliche wohl geſchnitzte Statuen: Die Evangelia ꝛc. ſchoͤn gemahlet: Ein Meſſer, welches ein Bauer verſchlucket, und 9. Mo- nate im Magen getragen, nachmalen aber Ao. 1602. ohne Schaden her- aus geſchnitten worden. Vide Miſc. Nat. Cur. Ann. 1. Obſ. 115. p. 268. Ein kunſtreiches Stuͤck von einem alten Manne, welcher mit einer Jung- frau ſchertzet, mit der Beyſchrifft: Arctum annulum ne geſtato: Ein an- deres kuͤnſtliches Gemaͤhlde von einem Prieſter, an welchem nichts als Haut und Beine zu ſehen: Ein Handbecken von Helffenbein ſauber gemacht: Ei- ne Kette von rechten Perlen 8. Ellen lang: Zehen Tuͤrckiſche Saͤttel mit E- delgeſteinen beſetzt: Ein groß Gefaͤſſe von Boͤhmiſchen Topaſier: Blumen, ſo aus Edelgeſteinen gemacht ſind: Allerley ſchoͤne Figuren aus Corallen: Ein Becher aus einem Ungariſchen Diamant: Viele goͤldene Geſchirre: Ble- cherne Meſſer: Tuͤrckiſche Handſchuhe: Ein Stuͤck Ambra in der Groͤſſe eines Kopffs: Ein Kelch aus Salomonis Tempel: Goͤldene Steine zum Bret-Spiel: Ein groſſer und pretieuſer Jaſpis: Ein groſſer goͤldener Schau-Pfennig 2200. Ducaten ſchwer: Ein vortreffliches Trinck-Ge- ſchirr aus Smaragd: Noch ein ander Smaragd, der auf 300000. Cronen geſchaͤtzt wird: Goͤldene Charten aus Jndien: Ein groſſer Amethyſt, Viol-braun: Unterſchiedliche Trinck-Geſchirre von Onych- und Sardo- nych, (t) Dieſe Figur nebſt der Beſchreibung iſt auch in den Miſcell. Nat. Cur. Dec. I. An. I. Obſ. 112. p. 263. zu finden: Jn welchem Theile auch noch mehrere Curioſa dieſer Kunſt-Kammer erlaͤutert werden. R

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 129. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/157>, abgerufen am 13.05.2024.