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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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Von Museis II. Theil.
nes Antiquitäten-Cabinet gehabt, so bestanden in Urnen oder Grab-Töpf-
fen, Waffen, Opffer-Messern, Abgöttern, Halsschmuck, Arm-Zierath,
Haar-Spangen, Haar-Nadeln und dergleichen Geräthe unserer alten heid-
nischen Vorfahren. Nach dem Tode des Besitzers ist dieses Cabinet nach
Lübeck gekommen, woselbst solches eine gewisse Person für ungefähr 300.
Rthlr. soll an sich gekaufft haben.

Friedrichsburg und Fontainebleau

Sind beyde zwey vortreffliche Königliche Schlösser, deren eines der
Königl. Majestät von Dänemarck, das andere aber Jhro Königl.
Majestät von Franckreich
zuständig, und sollen ausser Versailles und
Escurial wenig ihres gleichen haben. Von beyder ungemeiner Pracht und
Kostbarkeit schreiben viele Autores. Unter andern sind in dem letzten
merckwürdig viele schöne Statuen, als eine Diana, so einen Hirschen bey sei-
nem Geweihe hält, unter welcher 4. Hunde mit noch 4. andern Hirschen:
Item ein nackter Jüngling von Metall, so einen Dorn aus dem Fuß ziehet,
die Figur Laocoons. Ferner die Gallerie der Königin, und noch eine an-
dere Gallerie, darinnen 46. Hirschgeweihe. Jn der Hertzogin Gabrielle
ihrem Cabinet ist unter andern ein Adonis und Venus, deßgleichen in der
Gallerie Francisci ein Cupido, Venus, und Bachus, merckwürdig. Jm Kö-
niglichen Garten ist die Cleopatra von Metall, Neptunus von Meßing, und zu
deren Füssen eine Wölffin, an welcher Romulus und Remus saugen. Jn der
Ritter-Stuben sind schöne Mahlereyen. Das Vogelhaus ist auch bese-
hens-würdig, die Länge desselben ist 270. Schritte, und ist die meiste Zeit mit
1000. Arten fremden und einheimischen raren Geflügels angefüllt. Jm Es-
se-Saal und Rathhaus sind auch viele remarquable Dinge. Und in
Summa, die Herrlichkeit dieser beyden vortrefflichen Schlösser lassen sich
besser mit Augen besehen, als mit einer Feder beschreiben. Limb. R. B.
pag. 745.

Florentz

Hat billig den Zunamen la Bella, die Schöne, weil es ihr an unzähli-
gen Schönheiten nicht mangelt. Die Florentinische Schatz-Kammer ist
in der Welt so beruffen, daß wenig andre ihr gleich kommen; weil aber schon
in vorigem Theil davon geredet worden, so lasse ichs hierbey bewenden. Zwar
machen die unaussprechliche Kostbarkeiten, die darinn gefunden werden, den
Appetit so satt, daß man sich nicht um mehrere Raritäten zu Florentz be-
kümmert; doch sind ausser solchen auch noch besehens-würdig die Florentini-

sche

Von Muſeis II. Theil.
nes Antiquitäten-Cabinet gehabt, ſo beſtanden in Urnen oder Grab-Toͤpf-
fen, Waffen, Opffer-Meſſern, Abgoͤttern, Halsſchmuck, Arm-Zierath,
Haar-Spangen, Haar-Nadeln und dergleichen Geraͤthe unſerer alten heid-
niſchen Vorfahren. Nach dem Tode des Beſitzers iſt dieſes Cabinet nach
Luͤbeck gekommen, woſelbſt ſolches eine gewiſſe Perſon fuͤr ungefaͤhr 300.
Rthlr. ſoll an ſich gekaufft haben.

Friedrichsburg und Fontainebleau

Sind beyde zwey vortreffliche Koͤnigliche Schloͤſſer, deren eines der
Koͤnigl. Majeſtaͤt von Daͤnemarck, das andere aber Jhro Koͤnigl.
Majeſtaͤt von Franckreich
zuſtaͤndig, und ſollen auſſer Verſailles und
Eſcurial wenig ihres gleichen haben. Von beyder ungemeiner Pracht und
Koſtbarkeit ſchreiben viele Autores. Unter andern ſind in dem letzten
merckwuͤrdig viele ſchoͤne Statuen, als eine Diana, ſo einen Hirſchen bey ſei-
nem Geweihe haͤlt, unter welcher 4. Hunde mit noch 4. andern Hirſchen:
Item ein nackter Juͤngling von Metall, ſo einen Dorn aus dem Fuß ziehet,
die Figur Laocoons. Ferner die Gallerie der Koͤnigin, und noch eine an-
dere Gallerie, darinnen 46. Hirſchgeweihe. Jn der Hertzogin Gabrielle
ihrem Cabinet iſt unter andern ein Adonis und Venus, deßgleichen in der
Gallerie Franciſci ein Cupido, Venus, und Bachus, merckwuͤrdig. Jm Koͤ-
niglichen Garten iſt die Cleopatra von Metall, Neptunus von Meßing, und zu
deren Fuͤſſen eine Woͤlffin, an welcher Romulus und Remus ſaugen. Jn der
Ritter-Stuben ſind ſchoͤne Mahlereyen. Das Vogelhaus iſt auch beſe-
hens-wuͤrdig, die Laͤnge deſſelben iſt 270. Schritte, und iſt die meiſte Zeit mit
1000. Arten fremden und einheimiſchen raren Gefluͤgels angefuͤllt. Jm Eſ-
ſe-Saal und Rathhaus ſind auch viele remarquable Dinge. Und in
Summa, die Herrlichkeit dieſer beyden vortrefflichen Schloͤſſer laſſen ſich
beſſer mit Augen beſehen, als mit einer Feder beſchreiben. Limb. R. B.
pag. 745.

Florentz

Hat billig den Zunamen la Bella, die Schoͤne, weil es ihr an unzaͤhli-
gen Schoͤnheiten nicht mangelt. Die Florentiniſche Schatz-Kammer iſt
in der Welt ſo beruffen, daß wenig andre ihr gleich kommen; weil aber ſchon
in vorigem Theil davon geredet worden, ſo laſſe ichs hierbey bewenden. Zwar
machen die unausſprechliche Koſtbarkeiten, die darinn gefunden werden, den
Appetit ſo ſatt, daß man ſich nicht um mehrere Raritaͤten zu Florentz be-
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[196/0224] Von Muſeis II. Theil. nes Antiquitäten-Cabinet gehabt, ſo beſtanden in Urnen oder Grab-Toͤpf- fen, Waffen, Opffer-Meſſern, Abgoͤttern, Halsſchmuck, Arm-Zierath, Haar-Spangen, Haar-Nadeln und dergleichen Geraͤthe unſerer alten heid- niſchen Vorfahren. Nach dem Tode des Beſitzers iſt dieſes Cabinet nach Luͤbeck gekommen, woſelbſt ſolches eine gewiſſe Perſon fuͤr ungefaͤhr 300. Rthlr. ſoll an ſich gekaufft haben. Friedrichsburg und Fontainebleau Sind beyde zwey vortreffliche Koͤnigliche Schloͤſſer, deren eines der Koͤnigl. Majeſtaͤt von Daͤnemarck, das andere aber Jhro Koͤnigl. Majeſtaͤt von Franckreich zuſtaͤndig, und ſollen auſſer Verſailles und Eſcurial wenig ihres gleichen haben. Von beyder ungemeiner Pracht und Koſtbarkeit ſchreiben viele Autores. Unter andern ſind in dem letzten merckwuͤrdig viele ſchoͤne Statuen, als eine Diana, ſo einen Hirſchen bey ſei- nem Geweihe haͤlt, unter welcher 4. Hunde mit noch 4. andern Hirſchen: Item ein nackter Juͤngling von Metall, ſo einen Dorn aus dem Fuß ziehet, die Figur Laocoons. Ferner die Gallerie der Koͤnigin, und noch eine an- dere Gallerie, darinnen 46. Hirſchgeweihe. Jn der Hertzogin Gabrielle ihrem Cabinet iſt unter andern ein Adonis und Venus, deßgleichen in der Gallerie Franciſci ein Cupido, Venus, und Bachus, merckwuͤrdig. Jm Koͤ- niglichen Garten iſt die Cleopatra von Metall, Neptunus von Meßing, und zu deren Fuͤſſen eine Woͤlffin, an welcher Romulus und Remus ſaugen. Jn der Ritter-Stuben ſind ſchoͤne Mahlereyen. Das Vogelhaus iſt auch beſe- hens-wuͤrdig, die Laͤnge deſſelben iſt 270. Schritte, und iſt die meiſte Zeit mit 1000. Arten fremden und einheimiſchen raren Gefluͤgels angefuͤllt. Jm Eſ- ſe-Saal und Rathhaus ſind auch viele remarquable Dinge. Und in Summa, die Herrlichkeit dieſer beyden vortrefflichen Schloͤſſer laſſen ſich beſſer mit Augen beſehen, als mit einer Feder beſchreiben. Limb. R. B. pag. 745. Florentz Hat billig den Zunamen la Bella, die Schoͤne, weil es ihr an unzaͤhli- gen Schoͤnheiten nicht mangelt. Die Florentiniſche Schatz-Kammer iſt in der Welt ſo beruffen, daß wenig andre ihr gleich kommen; weil aber ſchon in vorigem Theil davon geredet worden, ſo laſſe ichs hierbey bewenden. Zwar machen die unausſprechliche Koſtbarkeiten, die darinn gefunden werden, den Appetit ſo ſatt, daß man ſich nicht um mehrere Raritaͤten zu Florentz be- kuͤmmert; doch ſind auſſer ſolchen auch noch beſehens-wuͤrdig die Florentini- ſche

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 196. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/224>, abgerufen am 29.11.2024.