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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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III. Theil von Bibliothequen.
keine Bibliotheque in der gantzen Welt einen Vergleich, und vielweniger
einen Vorzug mit der vortrefflichen Bibliotheque des hochgelehrten Egypti-
schen Königs Ptolemei Philadelphi gehabt habe. Gellius, Seneca und Am-
mianus
zeugen, daß in dieser über 700000. Bücher gewesen, welches auch
wohl zu glauben, wenn wir betrachten die grosse Macht, Reichthum und
unersättliche Bücher-Lust dieses Königes, welcher nicht, wie seine Vor-
fahren, durch kostbare Pyramiden, sondern durch eine Versammlung
hoch-vernünfftiger und künstlicher Gedächtniß-Wercke, seinen Na-
men unter die Sterne zu versetzen, getrachtet hat. Was für ein
gewaltiger Bücher-Freund dieser König gewesen, kan genugsam hier-
aus erhellen: Als unter den Atheniensern einsmals grosse Theurung
entstanden, wolte er ihnen kein Getreide abfolgen lassen, bevor sie
ihm die rechten Original-Schrifften der Tragödien Sophoclis, Euripidis und
AEschyli zu senden versprochen hatten. So groß nun auch die Zahl der Bü-
cher war, welche er aus den berühmtesten Völckern der Welt in allen Fa-
cultät
en gesammlet hatte; so schön war im Gegentheil die Ordnung, welche
dieser grosse König darunter hielte, in Betrachtung, daß eine iedwede Facul-
tät
ihren besondern Bibliothecarium hatte, über welche Phalereus Demetrius,
ein Atheniensischer Exul, und berühmter Gelehrter die Aufsicht gehabt, vid.
Dapper.
Diesem allen ohngeachtet wäre Zweifels ohne dennoch das Anden-
cken dieser Königl. Bibliothec mit dem Rauch in der Flamme aufgegangen,
woferne er dasselbe nicht durch das edle Kleinod der Heil. Schrifft, als durch
einen kräfftigen Balsam, vor der Unsterblichkeit bewahret hätte. Fragest
du, was dieses denn gewesen? so sey dir geantwortet, daß wir diesem König die
Erhaltung des Alten Testaments, als dem grösten Theil der Heil Schrifft
der Bibel zu dancken haben. Er ließ dieselbe H. Schrifft Alten Testamen-
tes, welche ihm in Ebräischer Sprache durch den Hohen-Priester Eleasar
war zugesandt worden, auf sehr sauber Jungfer- Pergament geschrieben,
durch 72. Jüdische Schrifft- und Sprach-Gelehrte in die Griechische Spra-
che übersetzen. Da nun nachhero bey innerlicher Unruhe Julius Caesar, da er
auf der Königl. Burg von den Mördern des Pompeji belagert wurde, zu sei-
ner Wehr die nächsten Häuser und Schiffe an dem Hafen anzünden ließ, so
ergriff die Flamme auch diese Welt-berühmte Bibliothec, nachdem sie in dem
schönen Tempel Serapidis 103. Jahr gestanden, da denn nach den Worten
Plutarchi eingetroffen, was er ehedem geschrieben:

Sic tot congestos noctesque diesque labores
Una dies dedit exitio.

So
H h 3

III. Theil von Bibliothequen.
keine Bibliotheque in der gantzen Welt einen Vergleich, und vielweniger
einen Vorzug mit der vortrefflichen Bibliotheque des hochgelehrten Egypti-
ſchen Koͤnigs Ptolemei Philadelphi gehabt habe. Gellius, Seneca und Am-
mianus
zeugen, daß in dieſer uͤber 700000. Buͤcher geweſen, welches auch
wohl zu glauben, wenn wir betrachten die groſſe Macht, Reichthum und
unerſaͤttliche Buͤcher-Luſt dieſes Koͤniges, welcher nicht, wie ſeine Vor-
fahren, durch koſtbare Pyramiden, ſondern durch eine Verſammlung
hoch-vernuͤnfftiger und kuͤnſtlicher Gedaͤchtniß-Wercke, ſeinen Na-
men unter die Sterne zu verſetzen, getrachtet hat. Was fuͤr ein
gewaltiger Buͤcher-Freund dieſer Koͤnig geweſen, kan genugſam hier-
aus erhellen: Als unter den Athenienſern einsmals groſſe Theurung
entſtanden, wolte er ihnen kein Getreide abfolgen laſſen, bevor ſie
ihm die rechten Original-Schrifften der Tragödien Sophoclis, Euripidis und
Æſchyli zu ſenden verſprochen hatten. So groß nun auch die Zahl der Buͤ-
cher war, welche er aus den beruͤhmteſten Voͤlckern der Welt in allen Fa-
cultät
en geſammlet hatte; ſo ſchoͤn war im Gegentheil die Ordnung, welche
dieſer groſſe Koͤnig darunter hielte, in Betrachtung, daß eine iedwede Facul-
tät
ihren beſondern Bibliothecarium hatte, uͤber welche Phalereus Demetrius,
ein Athenienſiſcher Exul, und beruͤhmter Gelehrter die Aufſicht gehabt, vid.
Dapper.
Dieſem allen ohngeachtet waͤre Zweifels ohne dennoch das Anden-
cken dieſer Koͤnigl. Bibliothec mit dem Rauch in der Flamme aufgegangen,
woferne er daſſelbe nicht durch das edle Kleinod der Heil. Schrifft, als durch
einen kraͤfftigen Balſam, vor der Unſterblichkeit bewahret haͤtte. Frageſt
du, was dieſes denn geweſen? ſo ſey dir geantwortet, daß wir dieſem Koͤnig die
Erhaltung des Alten Teſtaments, als dem groͤſten Theil der Heil Schrifft
der Bibel zu dancken haben. Er ließ dieſelbe H. Schrifft Alten Teſtamen-
tes, welche ihm in Ebraͤiſcher Sprache durch den Hohen-Prieſter Eleaſar
war zugeſandt worden, auf ſehr ſauber Jungfer- Pergament geſchrieben,
durch 72. Juͤdiſche Schrifft- und Sprach-Gelehrte in die Griechiſche Spra-
che uͤberſetzen. Da nun nachhero bey innerlicher Unruhe Julius Cæſar, da er
auf der Koͤnigl. Burg von den Moͤrdern des Pompeji belagert wurde, zu ſei-
ner Wehr die naͤchſten Haͤuſer und Schiffe an dem Hafen anzuͤnden ließ, ſo
ergriff die Flamme auch dieſe Welt-beruͤhmte Bibliothec, nachdem ſie in dem
ſchoͤnen Tempel Serapidis 103. Jahr geſtanden, da denn nach den Worten
Plutarchi eingetroffen, was er ehedem geſchrieben:

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Una dies dedit exitio.

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[245/0273] III. Theil von Bibliothequen. keine Bibliotheque in der gantzen Welt einen Vergleich, und vielweniger einen Vorzug mit der vortrefflichen Bibliotheque des hochgelehrten Egypti- ſchen Koͤnigs Ptolemei Philadelphi gehabt habe. Gellius, Seneca und Am- mianus zeugen, daß in dieſer uͤber 700000. Buͤcher geweſen, welches auch wohl zu glauben, wenn wir betrachten die groſſe Macht, Reichthum und unerſaͤttliche Buͤcher-Luſt dieſes Koͤniges, welcher nicht, wie ſeine Vor- fahren, durch koſtbare Pyramiden, ſondern durch eine Verſammlung hoch-vernuͤnfftiger und kuͤnſtlicher Gedaͤchtniß-Wercke, ſeinen Na- men unter die Sterne zu verſetzen, getrachtet hat. Was fuͤr ein gewaltiger Buͤcher-Freund dieſer Koͤnig geweſen, kan genugſam hier- aus erhellen: Als unter den Athenienſern einsmals groſſe Theurung entſtanden, wolte er ihnen kein Getreide abfolgen laſſen, bevor ſie ihm die rechten Original-Schrifften der Tragödien Sophoclis, Euripidis und Æſchyli zu ſenden verſprochen hatten. So groß nun auch die Zahl der Buͤ- cher war, welche er aus den beruͤhmteſten Voͤlckern der Welt in allen Fa- cultäten geſammlet hatte; ſo ſchoͤn war im Gegentheil die Ordnung, welche dieſer groſſe Koͤnig darunter hielte, in Betrachtung, daß eine iedwede Facul- tät ihren beſondern Bibliothecarium hatte, uͤber welche Phalereus Demetrius, ein Athenienſiſcher Exul, und beruͤhmter Gelehrter die Aufſicht gehabt, vid. Dapper. Dieſem allen ohngeachtet waͤre Zweifels ohne dennoch das Anden- cken dieſer Koͤnigl. Bibliothec mit dem Rauch in der Flamme aufgegangen, woferne er daſſelbe nicht durch das edle Kleinod der Heil. Schrifft, als durch einen kraͤfftigen Balſam, vor der Unſterblichkeit bewahret haͤtte. Frageſt du, was dieſes denn geweſen? ſo ſey dir geantwortet, daß wir dieſem Koͤnig die Erhaltung des Alten Teſtaments, als dem groͤſten Theil der Heil Schrifft der Bibel zu dancken haben. Er ließ dieſelbe H. Schrifft Alten Teſtamen- tes, welche ihm in Ebraͤiſcher Sprache durch den Hohen-Prieſter Eleaſar war zugeſandt worden, auf ſehr ſauber Jungfer- Pergament geſchrieben, durch 72. Juͤdiſche Schrifft- und Sprach-Gelehrte in die Griechiſche Spra- che uͤberſetzen. Da nun nachhero bey innerlicher Unruhe Julius Cæſar, da er auf der Koͤnigl. Burg von den Moͤrdern des Pompeji belagert wurde, zu ſei- ner Wehr die naͤchſten Haͤuſer und Schiffe an dem Hafen anzuͤnden ließ, ſo ergriff die Flamme auch dieſe Welt-beruͤhmte Bibliothec, nachdem ſie in dem ſchoͤnen Tempel Serapidis 103. Jahr geſtanden, da denn nach den Worten Plutarchi eingetroffen, was er ehedem geſchrieben: Sic tot congeſtos noctesque diesque labores Una dies dedit exitio. So H h 3

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 245. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/273>, abgerufen am 20.05.2024.