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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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von Museis insgemein.
findet im Lateinischen diese: Camera, und bedeutet ein gantz Gemach
oder Gewölb voll allerley rarer Dinge:
Conclave oder Conclavium, ein
verschlossenes Raritäten-Gemach:
Conditorium, (a condendo vel
abscondendo,
verbergen,) ist fast einerley: Repositorium, ein Gemach,
darinnen,
wie sonsten Bücher, hier aber allerley Raritäten auf dazu
aptirten Schräncken (Bordt) stehen und liegen. Promtuarium Natu-
rae
,
eine Vorrath-Kammer natürlicher rarer Sachen: Scrinium be-
deutet nur einen Schrancken mit allerley Raritäten: Arca bedeutet dem
Wort-Verstand nach einen kleinern Vorrath, z. E. nur einen kleinen Ka-
sten voll Raritäten. Die Jtaliener
nennen ihre curieuse Behältnisse,
il Museo, und ist eben das, was die Lateiner Museum nennen: Deßglei-
chen un Studio, ein Ort da man Gelegenheit zum Studiren oder was
nützliches zu lernen hat:
Galleria, ein Spatziergang und öffentliche
philosophische Bahn, da allerley Curiositaeten gefunden und behertziget
werden. Die Jtaliener halten sonderlich viel darauf. Gallerie ist auch
bey den Frantzosen im Brauch, und verstehen gleichfals dadurch lange
schmale Säle,
die mit kostbaren Gemählden oder andern Raritäten
ausgesetzt sind: La Chambre des Rarites, eine Raritäten-Kammer: Cabi-
net
bedeutet beydes ein gantzes Gemach, und auch nur ein apartes von
Holtz und schön laquirtes, oder von anderer Materie gemachtes Behältniß
oder Schrancken, worinnen nur ein kleiner aber desto rarerer Vorrath na-
türlicher und künstlicher Dinge aufbehalten wird. Ein solch kleines Cabi-
net
wird in ein zierliches Gemach gesetzt, und von Curiosis mit Genehm-
haltung des Besitzers besehen. Dergleichen letztere Art Cabinetter sind
auch bey den Teutschen sehr gemein und gewöhnlich. Die Engeländer
sagen a Threasure, und ist eben dasselbige, was die Lateiner Thesaurarium
oder ein Schatz-Behältniß nennen: Collection of Rarities, eine Samm-
lung allerley rarer Dinge.
Also wird das Museum Tradescuntianum
beschrieben. Die Teutschen haben auch unterschiedene Namen erdacht,
womit sie ihre Curiositäten-Behältnisse zu benennen pflegen, als: Eine
Schatz-Raritäten-Naturalien-Kunst-Vernunfft-Kammer, Zim-
mer oder Gemach.

Dieses sind diejenigen Benennungen, welche vorgemeldter Herr
Major uns bekandt machet. Wie ich aber zu denen Engeländischen schon
eines beygesetzet, also will ich auch noch einige andere hie beyfügen, welche mir
sonst noch bekandt sind, als im Lateinischen: Cimeliotheca, vide Jo. Reiskii
Diss. de Pinacothecis & Cimeliothecis. Technophysiotamea
, vide Dan. Guil. Möl-
leri Disp. de Technophysiot.
Ein Nummophylacium nennet man ein solch Be-

hält-
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von Muſeis insgemein.
findet im Lateiniſchen dieſe: Camera, und bedeutet ein gantz Gemach
oder Gewoͤlb voll allerley rarer Dinge:
Conclave oder Conclavium, ein
verſchloſſenes Raritaͤten-Gemach:
Conditorium, (a condendo vel
abſcondendo,
verbergen,) iſt faſt einerley: Repoſitorium, ein Gemach,
darinnen,
wie ſonſten Buͤcher, hier aber allerley Raritaͤten auf dazu
aptirten Schraͤncken (Bordt) ſtehen und liegen. Promtuarium Natu-
,
eine Vorrath-Kammer natuͤrlicher rarer Sachen: Scrinium be-
deutet nur einen Schrancken mit allerley Raritaͤten: Arca bedeutet dem
Wort-Verſtand nach einen kleinern Vorrath, z. E. nur einen kleinen Ka-
ſten voll Raritaͤten. Die Jtaliener
nennen ihre curieuſe Behaͤltniſſe,
il Muſeo, und iſt eben das, was die Lateiner Muſeum nennen: Deßglei-
chen un Studio, ein Ort da man Gelegenheit zum Studiren oder was
nuͤtzliches zu lernen hat:
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philoſophiſche Bahn, da allerley Curioſitæten gefunden und behertziget
werden. Die Jtaliener halten ſonderlich viel darauf. Gallerie iſt auch
bey den Frantzoſen im Brauch, und verſtehen gleichfals dadurch lange
ſchmale Saͤle,
die mit koſtbaren Gemaͤhlden oder andern Raritaͤten
ausgeſetzt ſind: La Chambre des Rarités, eine Raritaͤten-Kammer: Cabi-
net
bedeutet beydes ein gantzes Gemach, und auch nur ein apartes von
Holtz und ſchoͤn laquirtes, oder von anderer Materie gemachtes Behaͤltniß
oder Schrancken, worinnen nur ein kleiner aber deſto rarerer Vorrath na-
tuͤrlicher und kuͤnſtlicher Dinge aufbehalten wird. Ein ſolch kleines Cabi-
net
wird in ein zierliches Gemach geſetzt, und von Curioſis mit Genehm-
haltung des Beſitzers beſehen. Dergleichen letztere Art Cabinetter ſind
auch bey den Teutſchen ſehr gemein und gewoͤhnlich. Die Engelaͤnder
ſagen a Threaſure, und iſt eben daſſelbige, was die Lateiner Theſaurarium
oder ein Schatz-Behaͤltniß nennen: Collection of Rarities, eine Samm-
lung allerley rarer Dinge.
Alſo wird das Muſeum Tradeſcuntianum
beſchrieben. Die Teutſchen haben auch unterſchiedene Namen erdacht,
womit ſie ihre Curioſitäten-Behaͤltniſſe zu benennen pflegen, als: Eine
Schatz-Raritaͤten-Naturalien-Kunſt-Vernunfft-Kammer, Zim-
mer oder Gemach.

Dieſes ſind diejenigen Benennungen, welche vorgemeldter Herr
Major uns bekandt machet. Wie ich aber zu denen Engelaͤndiſchen ſchon
eines beygeſetzet, alſo will ich auch noch einige andere hie beyfuͤgen, welche mir
ſonſt noch bekandt ſind, als im Lateiniſchen: Cimeliotheca, vide Jo. Reiskii
Diſſ. de Pinacothecis & Cimeliothecis. Technophyſiotamea
, vide Dan. Guil. Möl-
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[409/0437] von Muſeis insgemein. findet im Lateiniſchen dieſe: Camera, und bedeutet ein gantz Gemach oder Gewoͤlb voll allerley rarer Dinge: Conclave oder Conclavium, ein verſchloſſenes Raritaͤten-Gemach: Conditorium, (a condendo vel abſcondendo, verbergen,) iſt faſt einerley: Repoſitorium, ein Gemach, darinnen, wie ſonſten Buͤcher, hier aber allerley Raritaͤten auf dazu aptirten Schraͤncken (Bordt) ſtehen und liegen. Promtuarium Natu- ræ, eine Vorrath-Kammer natuͤrlicher rarer Sachen: Scrinium be- deutet nur einen Schrancken mit allerley Raritaͤten: Arca bedeutet dem Wort-Verſtand nach einen kleinern Vorrath, z. E. nur einen kleinen Ka- ſten voll Raritaͤten. Die Jtaliener nennen ihre curieuſe Behaͤltniſſe, il Muſeo, und iſt eben das, was die Lateiner Muſeum nennen: Deßglei- chen un Studio, ein Ort da man Gelegenheit zum Studiren oder was nuͤtzliches zu lernen hat: Galleria, ein Spatziergang und oͤffentliche philoſophiſche Bahn, da allerley Curioſitæten gefunden und behertziget werden. Die Jtaliener halten ſonderlich viel darauf. Gallerie iſt auch bey den Frantzoſen im Brauch, und verſtehen gleichfals dadurch lange ſchmale Saͤle, die mit koſtbaren Gemaͤhlden oder andern Raritaͤten ausgeſetzt ſind: La Chambre des Rarités, eine Raritaͤten-Kammer: Cabi- net bedeutet beydes ein gantzes Gemach, und auch nur ein apartes von Holtz und ſchoͤn laquirtes, oder von anderer Materie gemachtes Behaͤltniß oder Schrancken, worinnen nur ein kleiner aber deſto rarerer Vorrath na- tuͤrlicher und kuͤnſtlicher Dinge aufbehalten wird. Ein ſolch kleines Cabi- net wird in ein zierliches Gemach geſetzt, und von Curioſis mit Genehm- haltung des Beſitzers beſehen. Dergleichen letztere Art Cabinetter ſind auch bey den Teutſchen ſehr gemein und gewoͤhnlich. Die Engelaͤnder ſagen a Threaſure, und iſt eben daſſelbige, was die Lateiner Theſaurarium oder ein Schatz-Behaͤltniß nennen: Collection of Rarities, eine Samm- lung allerley rarer Dinge. Alſo wird das Muſeum Tradeſcuntianum beſchrieben. Die Teutſchen haben auch unterſchiedene Namen erdacht, womit ſie ihre Curioſitäten-Behaͤltniſſe zu benennen pflegen, als: Eine Schatz-Raritaͤten-Naturalien-Kunſt-Vernunfft-Kammer, Zim- mer oder Gemach. Dieſes ſind diejenigen Benennungen, welche vorgemeldter Herr Major uns bekandt machet. Wie ich aber zu denen Engelaͤndiſchen ſchon eines beygeſetzet, alſo will ich auch noch einige andere hie beyfuͤgen, welche mir ſonſt noch bekandt ſind, als im Lateiniſchen: Cimeliotheca, vide Jo. Reiskii Diſſ. de Pinacothecis & Cimeliothecis. Technophyſiotamea, vide Dan. Guil. Möl- leri Diſp. de Technophyſiot. Ein Nummophylacium nennet man ein ſolch Be- haͤlt- F f f

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 409. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/437>, abgerufen am 22.11.2024.