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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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Von Museis I. Theil
nicht zu verschmähen, mit Vermelden, es sey ihm leid, daß er den Werth
seines Götzen-Bildes gesaget, weil wirs vielleicht sonst nicht versaget hätten.
An einem andern Orte schreibt derselbige Jesuit, daß Bengaza berühmt sey,
wegen der vielen Schau-Pfennige, Agatsteine und Talismans, welche hier
eben so gut als in Alexandria gefunden werden. Allein, spricht er, ich habe
doch nichts gesehen, das an Schönheit denen Raritäten, so ich bey des Con-
suls
zu Cairo Vetter beschauet, gleich käme.

Und hiermit gelangen wir nunmehro in die Europaeische Grentze, ohne
ein mehrers von den ausländischen Kunst- und Raritäten-Kammern zu ge-
dencken. * Jndessen will ich diejenigen, die ein mehrers hiervon zu wissen
begehren, verwiesen haben zu des Welt-berühmten Hrn. Joh. Dan. Majoris
Vorstellungen etlicher Kunst- und Naturalien-Kammern in Ame-
rica, Asia, Asrica
und grentzendem Europa, als welcher mich der Mühe, ein
mehrers davon zu gedencken, überhoben.

Das V. Capitel.
Welche Raritäten-Kammern in Europa
heutiges Tages berühmt seyn, und an welchen Der-
tern ein curiöser Vorrath zu finden?

JCh schreite nunmehro zu der Abhandlung der 5ten Frage, worinnen
vorgetragen werden soll: Welche Raritäten-Kammern in Europa
heutiges Tages berühmt sind, und an welchen Oertern ein curiöser
Vorrath zu finden sey? Ehe ich mich aber zu Beantwortung dieser Frage
einlasse, finde ich für nöthig, den Leser von meiner vorhabenden Methode zu

benach-
* Es ist freylich wahr, daß der Hr. A. wenig anders, ja noch viel weniger, bisher vor-
getragen, als der Hr. Major in seinen Vorstellungen (so auch des Hrn. Valentini
Museo
einverleibet seyn,) gethan hat, als der noch verschiedene andere Asiatische und
Africanische Curiositaeten-Sammlungen allegiret. Obschon hierbey nicht zu leug-
nen, daß die Gold- und Silber-Schätze so gar eigentlich zu diesem Zwecke nicht ge-
hören, weil sonst alle Europäische Schatz-Kammern sich billig ein gleiches Recht
vindiciren müsten. Mit mehrerem Rechte könten noch viele ausländische würckli-
che Naturalien-Cabinetter allegiret werden, wenn man sonderlich derer Europäi-
schen in dortigen Ländern sich hin und wieder aufhaltender Consuls ihre gesamm-
lete Raritäten-Kammern beybringen wolte, wovon besonders des Hrn. Rumphii
in Amboine
sein gehabtes Cabinet ein ausnehmendes Exempel vorstellen kan.
Doch es ist weder des Hrn. Autoris Vorsatz, noch des Hrn. Verlegers Wille, die-
ses Werck allzu weitläufftig zu machen; wannenhero ich auch von mehrerem Bey-
satz billig abstrahire.

Von Muſeis I. Theil
nicht zu verſchmaͤhen, mit Vermelden, es ſey ihm leid, daß er den Werth
ſeines Goͤtzen-Bildes geſaget, weil wirs vielleicht ſonſt nicht verſaget haͤtten.
An einem andern Orte ſchreibt derſelbige Jeſuit, daß Bengaza beruͤhmt ſey,
wegen der vielen Schau-Pfennige, Agatſteine und Talismans, welche hier
eben ſo gut als in Alexandria gefunden werden. Allein, ſpricht er, ich habe
doch nichts geſehen, das an Schoͤnheit denen Raritaͤten, ſo ich bey des Con-
ſuls
zu Cairo Vetter beſchauet, gleich kaͤme.

Und hiermit gelangen wir nunmehro in die Europæiſche Grentze, ohne
ein mehrers von den auslaͤndiſchen Kunſt- und Raritaͤten-Kammern zu ge-
dencken. * Jndeſſen will ich diejenigen, die ein mehrers hiervon zu wiſſen
begehren, verwieſen haben zu des Welt-beruͤhmten Hrn. Joh. Dan. Majoris
Vorſtellungen etlicher Kunſt- und Naturalien-Kammern in Ame-
rica, Aſia, Aſrica
und grentzendem Europa, als welcher mich der Muͤhe, ein
mehrers davon zu gedencken, uͤberhoben.

Das V. Capitel.
Welche Raritaͤten-Kammern in Europa
heutiges Tages beruͤhmt ſeyn, und an welchen Der-
tern ein curiöſer Vorrath zu finden?

JCh ſchreite nunmehro zu der Abhandlung der 5ten Frage, worinnen
vorgetragen werden ſoll: Welche Raritaͤten-Kammern in Europa
heutiges Tages beruͤhmt ſind, und an welchen Oertern ein curiöſer
Vorrath zu finden ſey? Ehe ich mich aber zu Beantwortung dieſer Frage
einlaſſe, finde ich fuͤr noͤthig, den Leſer von meiner vorhabenden Methode zu

benach-
* Es iſt freylich wahr, daß der Hr. A. wenig anders, ja noch viel weniger, bisher vor-
getragen, als der Hr. Major in ſeinen Vorſtellungen (ſo auch des Hrn. Valentini
Muſeo
einverleibet ſeyn,) gethan hat, als der noch verſchiedene andere Aſiatiſche und
Africaniſche Curioſitæten-Sammlungen allegiret. Obſchon hierbey nicht zu leug-
nen, daß die Gold- und Silber-Schaͤtze ſo gar eigentlich zu dieſem Zwecke nicht ge-
hoͤren, weil ſonſt alle Europaͤiſche Schatz-Kammern ſich billig ein gleiches Recht
vindiciren muͤſten. Mit mehrerem Rechte koͤnten noch viele auslaͤndiſche wuͤrckli-
che Naturalien-Cabinetter allegiret werden, wenn man ſonderlich derer Europaͤi-
ſchen in dortigen Laͤndern ſich hin und wieder aufhaltender Conſuls ihre geſamm-
lete Raritaͤten-Kammern beybringen wolte, wovon beſonders des Hrn. Rumphii
in Amboine
ſein gehabtes Cabinet ein ausnehmendes Exempel vorſtellen kan.
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[18/0046] Von Muſeis I. Theil nicht zu verſchmaͤhen, mit Vermelden, es ſey ihm leid, daß er den Werth ſeines Goͤtzen-Bildes geſaget, weil wirs vielleicht ſonſt nicht verſaget haͤtten. An einem andern Orte ſchreibt derſelbige Jeſuit, daß Bengaza beruͤhmt ſey, wegen der vielen Schau-Pfennige, Agatſteine und Talismans, welche hier eben ſo gut als in Alexandria gefunden werden. Allein, ſpricht er, ich habe doch nichts geſehen, das an Schoͤnheit denen Raritaͤten, ſo ich bey des Con- ſuls zu Cairo Vetter beſchauet, gleich kaͤme. Und hiermit gelangen wir nunmehro in die Europæiſche Grentze, ohne ein mehrers von den auslaͤndiſchen Kunſt- und Raritaͤten-Kammern zu ge- dencken. * Jndeſſen will ich diejenigen, die ein mehrers hiervon zu wiſſen begehren, verwieſen haben zu des Welt-beruͤhmten Hrn. Joh. Dan. Majoris Vorſtellungen etlicher Kunſt- und Naturalien-Kammern in Ame- rica, Aſia, Aſrica und grentzendem Europa, als welcher mich der Muͤhe, ein mehrers davon zu gedencken, uͤberhoben. Das V. Capitel. Welche Raritaͤten-Kammern in Europa heutiges Tages beruͤhmt ſeyn, und an welchen Der- tern ein curiöſer Vorrath zu finden? JCh ſchreite nunmehro zu der Abhandlung der 5ten Frage, worinnen vorgetragen werden ſoll: Welche Raritaͤten-Kammern in Europa heutiges Tages beruͤhmt ſind, und an welchen Oertern ein curiöſer Vorrath zu finden ſey? Ehe ich mich aber zu Beantwortung dieſer Frage einlaſſe, finde ich fuͤr noͤthig, den Leſer von meiner vorhabenden Methode zu benach- * Es iſt freylich wahr, daß der Hr. A. wenig anders, ja noch viel weniger, bisher vor- getragen, als der Hr. Major in ſeinen Vorſtellungen (ſo auch des Hrn. Valentini Muſeo einverleibet ſeyn,) gethan hat, als der noch verſchiedene andere Aſiatiſche und Africaniſche Curioſitæten-Sammlungen allegiret. Obſchon hierbey nicht zu leug- nen, daß die Gold- und Silber-Schaͤtze ſo gar eigentlich zu dieſem Zwecke nicht ge- hoͤren, weil ſonſt alle Europaͤiſche Schatz-Kammern ſich billig ein gleiches Recht vindiciren muͤſten. Mit mehrerem Rechte koͤnten noch viele auslaͤndiſche wuͤrckli- che Naturalien-Cabinetter allegiret werden, wenn man ſonderlich derer Europaͤi- ſchen in dortigen Laͤndern ſich hin und wieder aufhaltender Conſuls ihre geſamm- lete Raritaͤten-Kammern beybringen wolte, wovon beſonders des Hrn. Rumphii in Amboine ſein gehabtes Cabinet ein ausnehmendes Exempel vorſtellen kan. Doch es iſt weder des Hrn. Autoris Vorſatz, noch des Hrn. Verlegers Wille, die- ſes Werck allzu weitlaͤufftig zu machen; wannenhero ich auch von mehrerem Bey- ſatz billig abſtrahire.

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 18. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/46>, abgerufen am 27.04.2024.