Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

Bild:
<< vorherige Seite

Das V. Capitel.
vianischer Kuckuck, welche anderswo nicht leichtlich vorkommen. Von
Muscheln findet man daselbst eine zahlreiche Sammlung, von einander gantz
distincte Sorten, und darunter viele rare und anderwärts selten vorkom-
mende. Die Ost- und West-Jndianische Früchte sind gleicher massen da-
selbst vor allen in guter Ordnung und grosser Anzahl zu beschauen. Unter
den See-Gewächsen ist sonderlich ein rother Corallen Zinck, der aus einem
weissen Corall herausgewachsen, Betrachtungs-würdig. Sonderbar ist
allhier das chymische Cabinet, dergleichen bey andern Museis nicht leichtlich
gefunden wird, um desto genauer zu betrachten. Unter andern ist darinn
merckwürdig ein destillirtes Tobacks-Oel, welches von grossen Kräfften ist.
Es werden auch verschiedene schöne Phosphori gezeiget; und über dieses
sind hier nicht wenig schöne Ertzt-Stufen; auch sind vornemlich die
herrlichen Instrumenta, die zu denen Experimentis Physicis gebraucht
werden, mit grosser Sinnlichkeit zu betrachten. Alle Kunst-Kammern,
Bibliothequen, Palläste und andre dergleichen Oerter anzuführen, allwo
eine Menge allerley Raritäten, und vornemlich an vortrefflichen Schilde-
reyen, anzutreffen, würde, wie bereits beym Anfange dieser Stadt gedacht
worden, einen mercklichen Raum erfordern; mich dünckt aber, ich werde alle
diese weitläufftige Denckwürdigkeiten schon genugsam anführen, wenn ich
nur denenjenigen, die selbige genan zu wissen verlangen, ein besonders Tra-
ctät
gen recommandire, welches in Londen um 2. Gr. verkaufft wird, und
le Guide de Londres genannt wird, so alle Palläste, Kunst-Kammern, Zeug-
Häuser, Gärten etc. umständlich anweiset. Dieses benimmt mir alle Ma-
terie
weiter von dieser grossen Stadt zu reden: (k) Darum wende ich
mich von Londen nach

Loretto.

Diß ist zwar an und vor sich selbst ein kleiner, aber weit und breit be-
rühmter Ort, wegen der Santa Casa, oder des heiligen Hauses welches die
Engel vom Himmel hieher sollen gebracht haben; wovon ein ieder seinen

Theil
(k) Der Hr. D. Erndtl allegirt p. 41. das Museum Greshamense, welches Nehem. Greae
in einer besonderen Schrifft sub titulo: Museum Societatis Regioe, Lond. 1687. fol.
beschrieben. It. p. 41. das Museum des Hrn. Woodwards, und p. 42. des Hrn.
Hans Sloane. Und p. 60. das Porcellain-Cabinet eines gewissen Kauffmanns. Von
seinem eigenen Naturalien-Kunst-Antiquitaeten- und Müntz-Gabinet hat der Herr
Thoresby einen besonderen Catalogum publiciret, und solchen seiner Topographischen
Beschreibung der Stadt und
Dioeces Leeds, so er An. 1715. in Englischer
Sprache edirt, angefüget. Vid. Post-Zeit. von gelehrt. Neuigk. p. 90. Das schö-
ne Cabinet des Hrn. Walther Charleton ist mit seinem Tode erloschen, wie mir der
Hr. Joh. Heinr. Lincke in Leipzig rescribiret.
J 2

Das V. Capitel.
vianiſcher Kuckuck, welche anderswo nicht leichtlich vorkommen. Von
Muſcheln findet man daſelbſt eine zahlreiche Sammlung, von einander gantz
diſtincte Sorten, und darunter viele rare und anderwaͤrts ſelten vorkom-
mende. Die Oſt- und Weſt-Jndianiſche Fruͤchte ſind gleicher maſſen da-
ſelbſt vor allen in guter Ordnung und groſſer Anzahl zu beſchauen. Unter
den See-Gewaͤchſen iſt ſonderlich ein rother Corallen Zinck, der aus einem
weiſſen Corall herausgewachſen, Betrachtungs-wuͤrdig. Sonderbar iſt
allhier das chymiſche Cabinet, dergleichen bey andern Muſeis nicht leichtlich
gefunden wird, um deſto genauer zu betrachten. Unter andern iſt darinn
merckwuͤrdig ein deſtillirtes Tobacks-Oel, welches von groſſen Kraͤfften iſt.
Es werden auch verſchiedene ſchoͤne Phoſphori gezeiget; und uͤber dieſes
ſind hier nicht wenig ſchoͤne Ertzt-Stufen; auch ſind vornemlich die
herrlichen Inſtrumenta, die zu denen Experimentis Phyſicis gebraucht
werden, mit groſſer Sinnlichkeit zu betrachten. Alle Kunſt-Kammern,
Bibliothequen, Pallaͤſte und andre dergleichen Oerter anzufuͤhren, allwo
eine Menge allerley Raritaͤten, und vornemlich an vortrefflichen Schilde-
reyen, anzutreffen, wuͤrde, wie bereits beym Anfange dieſer Stadt gedacht
worden, einen mercklichen Raum erfordern; mich duͤnckt aber, ich werde alle
dieſe weitlaͤufftige Denckwuͤrdigkeiten ſchon genugſam anfuͤhren, wenn ich
nur denenjenigen, die ſelbige genan zu wiſſen verlangen, ein beſonders Tra-
ctät
gen recommandire, welches in Londen um 2. Gr. verkaufft wird, und
le Guide de Londres genannt wird, ſo alle Pallaͤſte, Kunſt-Kammern, Zeug-
Haͤuſer, Gaͤrten ꝛc. umſtaͤndlich anweiſet. Dieſes benimmt mir alle Ma-
terie
weiter von dieſer groſſen Stadt zu reden: (k) Darum wende ich
mich von Londen nach

Loretto.

Diß iſt zwar an und vor ſich ſelbſt ein kleiner, aber weit und breit be-
ruͤhmter Ort, wegen der Santa Caſa, oder des heiligen Hauſes welches die
Engel vom Himmel hieher ſollen gebracht haben; wovon ein ieder ſeinen

Theil
(k) Der Hr. D. Erndtl allegirt p. 41. das Muſeum Greshamenſe, welches Nehem. Greæ
in einer beſonderen Schrifft ſub titulo: Muſeum Societatis Regiœ, Lond. 1687. fol.
beſchrieben. It. p. 41. das Muſeum des Hrn. Woodwards, und p. 42. des Hrn.
Hans Sloane. Und p. 60. das Porcellain-Cabinet eines gewiſſen Kauffmanns. Von
ſeinem eigenen Naturalien-Kunſt-Antiquitæten- und Muͤntz-Gabinet hat der Herr
Thoresby einen beſonderen Catalogum publiciret, und ſolchen ſeiner Topographiſchen
Beſchreibung der Stadt und
Diœces Leeds, ſo er An. 1715. in Engliſcher
Sprache edirt, angefuͤget. Vid. Poſt-Zeit. von gelehrt. Neuigk. p. 90. Das ſchoͤ-
ne Cabinet des Hrn. Walther Charleton iſt mit ſeinem Tode erloſchen, wie mir der
Hr. Joh. Heinr. Lincke in Leipzig reſcribiret.
J 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0095" n="67"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Das <hi rendition="#aq">V.</hi> Capitel.</hi></fw><lb/>
viani&#x017F;cher Kuckuck, welche anderswo nicht leichtlich vorkommen. Von<lb/>
Mu&#x017F;cheln findet man da&#x017F;elb&#x017F;t eine zahlreiche Sammlung, von einander gantz<lb/><hi rendition="#aq">di&#x017F;tinct</hi>e Sorten, und darunter viele rare und anderwa&#x0364;rts &#x017F;elten vorkom-<lb/>
mende. Die O&#x017F;t- und We&#x017F;t-Jndiani&#x017F;che Fru&#x0364;chte &#x017F;ind gleicher ma&#x017F;&#x017F;en da-<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t vor allen in guter Ordnung und gro&#x017F;&#x017F;er Anzahl zu be&#x017F;chauen. Unter<lb/>
den See-Gewa&#x0364;ch&#x017F;en i&#x017F;t &#x017F;onderlich ein rother Corallen Zinck, der aus einem<lb/>
wei&#x017F;&#x017F;en Corall herausgewach&#x017F;en, Betrachtungs-wu&#x0364;rdig. Sonderbar i&#x017F;t<lb/>
allhier das <hi rendition="#aq">chymi</hi>&#x017F;che <hi rendition="#aq">Cabinet,</hi> dergleichen bey andern <hi rendition="#aq">Mu&#x017F;eis</hi> nicht leichtlich<lb/>
gefunden wird, um de&#x017F;to genauer zu betrachten. Unter andern i&#x017F;t darinn<lb/>
merckwu&#x0364;rdig ein <hi rendition="#aq">de&#x017F;tilli</hi>rtes Tobacks-Oel, welches von gro&#x017F;&#x017F;en Kra&#x0364;fften i&#x017F;t.<lb/>
Es werden auch ver&#x017F;chiedene &#x017F;cho&#x0364;ne <hi rendition="#aq">Pho&#x017F;phori</hi> gezeiget; und u&#x0364;ber die&#x017F;es<lb/>
&#x017F;ind hier nicht wenig &#x017F;cho&#x0364;ne Ertzt-Stufen; auch &#x017F;ind vornemlich die<lb/>
herrlichen <hi rendition="#aq">In&#x017F;trumenta,</hi> die zu denen <hi rendition="#aq">Experimentis Phy&#x017F;icis</hi> gebraucht<lb/>
werden, mit gro&#x017F;&#x017F;er Sinnlichkeit zu betrachten. Alle <hi rendition="#fr">Kun&#x017F;t-Kammern,</hi><lb/><hi rendition="#aq">Bibliothequ</hi>en, Palla&#x0364;&#x017F;te und andre dergleichen Oerter anzufu&#x0364;hren, allwo<lb/>
eine Menge allerley Rarita&#x0364;ten, und vornemlich an vortrefflichen Schilde-<lb/>
reyen, anzutreffen, wu&#x0364;rde, wie bereits beym Anfange die&#x017F;er Stadt gedacht<lb/>
worden, einen mercklichen Raum erfordern; mich du&#x0364;nckt aber, ich werde alle<lb/>
die&#x017F;e weitla&#x0364;ufftige Denckwu&#x0364;rdigkeiten &#x017F;chon genug&#x017F;am anfu&#x0364;hren, wenn ich<lb/>
nur denenjenigen, die &#x017F;elbige genan zu wi&#x017F;&#x017F;en verlangen, ein be&#x017F;onders <hi rendition="#aq">Tra-<lb/>
ctät</hi>gen <hi rendition="#aq">recommandi</hi>re, welches in <hi rendition="#fr">Londen</hi> um 2. Gr. verkaufft wird, und<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">le Guide de Londres</hi></hi> genannt wird, &#x017F;o alle Palla&#x0364;&#x017F;te, Kun&#x017F;t-Kammern, Zeug-<lb/>
Ha&#x0364;u&#x017F;er, Ga&#x0364;rten &#xA75B;c. um&#x017F;ta&#x0364;ndlich anwei&#x017F;et. Die&#x017F;es benimmt mir alle <hi rendition="#aq">Ma-<lb/>
terie</hi> weiter von die&#x017F;er gro&#x017F;&#x017F;en Stadt zu reden: <note place="foot" n="(k)">Der Hr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">D. Erndtl</hi> allegi</hi>rt <hi rendition="#aq">p.</hi> 41. das <hi rendition="#aq">Mu&#x017F;eum Greshamen&#x017F;e,</hi> welches <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Nehem. Greæ</hi></hi><lb/>
in einer be&#x017F;onderen Schrifft <hi rendition="#aq">&#x017F;ub titulo: <hi rendition="#i">Mu&#x017F;eum Societatis Regi&#x0153;</hi>, Lond. 1687. fol.</hi><lb/>
be&#x017F;chrieben. <hi rendition="#aq">It. p.</hi> 41. das <hi rendition="#aq">Mu&#x017F;eum</hi> des Hrn. <hi rendition="#fr">Woodwards,</hi> und <hi rendition="#aq">p.</hi> 42. des Hrn.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Hans Sloane.</hi></hi> Und <hi rendition="#aq">p.</hi> 60. das <hi rendition="#aq">Porcellain-Cabinet</hi> eines gewi&#x017F;&#x017F;en Kauffmanns. Von<lb/>
&#x017F;einem eigenen Naturalien-Kun&#x017F;t-<hi rendition="#aq">Antiquitæ</hi>ten- und Mu&#x0364;ntz-<hi rendition="#aq">Gabinet</hi> hat der Herr<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Thoresby</hi></hi> einen be&#x017F;onderen <hi rendition="#aq">Catalogum publici</hi>ret, und &#x017F;olchen &#x017F;einer <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Topographi</hi></hi><hi rendition="#fr">&#x017F;chen<lb/>
Be&#x017F;chreibung der Stadt und</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Di&#x0153;ces Leeds</hi>,</hi> &#x017F;o er <hi rendition="#aq">An.</hi> 1715. in Engli&#x017F;cher<lb/>
Sprache <hi rendition="#aq">edi</hi>rt, angefu&#x0364;get. <hi rendition="#aq">Vid.</hi> <hi rendition="#fr">Po&#x017F;t-Zeit. von gelehrt. Neuigk.</hi> <hi rendition="#aq">p.</hi> 90. Das &#x017F;cho&#x0364;-<lb/>
ne <hi rendition="#aq">Cabinet</hi> des Hrn. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Walther Charleton</hi></hi> i&#x017F;t mit &#x017F;einem Tode erlo&#x017F;chen, wie mir der<lb/><hi rendition="#fr">Hr. Joh. Heinr. Lincke in Leipzig</hi> <hi rendition="#aq">re&#x017F;cribi</hi>ret.</note> Darum wende ich<lb/>
mich von <hi rendition="#fr">Londen</hi> nach</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq">Loretto.</hi> </head><lb/>
              <p>Diß i&#x017F;t zwar an und vor &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t ein kleiner, aber weit und breit be-<lb/>
ru&#x0364;hmter Ort, wegen der <hi rendition="#aq">Santa Ca&#x017F;a,</hi> oder des heiligen Hau&#x017F;es welches die<lb/>
Engel vom Himmel hieher &#x017F;ollen gebracht haben; wovon ein ieder &#x017F;einen<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">J 2</fw><fw place="bottom" type="catch">Theil</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[67/0095] Das V. Capitel. vianiſcher Kuckuck, welche anderswo nicht leichtlich vorkommen. Von Muſcheln findet man daſelbſt eine zahlreiche Sammlung, von einander gantz diſtincte Sorten, und darunter viele rare und anderwaͤrts ſelten vorkom- mende. Die Oſt- und Weſt-Jndianiſche Fruͤchte ſind gleicher maſſen da- ſelbſt vor allen in guter Ordnung und groſſer Anzahl zu beſchauen. Unter den See-Gewaͤchſen iſt ſonderlich ein rother Corallen Zinck, der aus einem weiſſen Corall herausgewachſen, Betrachtungs-wuͤrdig. Sonderbar iſt allhier das chymiſche Cabinet, dergleichen bey andern Muſeis nicht leichtlich gefunden wird, um deſto genauer zu betrachten. Unter andern iſt darinn merckwuͤrdig ein deſtillirtes Tobacks-Oel, welches von groſſen Kraͤfften iſt. Es werden auch verſchiedene ſchoͤne Phoſphori gezeiget; und uͤber dieſes ſind hier nicht wenig ſchoͤne Ertzt-Stufen; auch ſind vornemlich die herrlichen Inſtrumenta, die zu denen Experimentis Phyſicis gebraucht werden, mit groſſer Sinnlichkeit zu betrachten. Alle Kunſt-Kammern, Bibliothequen, Pallaͤſte und andre dergleichen Oerter anzufuͤhren, allwo eine Menge allerley Raritaͤten, und vornemlich an vortrefflichen Schilde- reyen, anzutreffen, wuͤrde, wie bereits beym Anfange dieſer Stadt gedacht worden, einen mercklichen Raum erfordern; mich duͤnckt aber, ich werde alle dieſe weitlaͤufftige Denckwuͤrdigkeiten ſchon genugſam anfuͤhren, wenn ich nur denenjenigen, die ſelbige genan zu wiſſen verlangen, ein beſonders Tra- ctätgen recommandire, welches in Londen um 2. Gr. verkaufft wird, und le Guide de Londres genannt wird, ſo alle Pallaͤſte, Kunſt-Kammern, Zeug- Haͤuſer, Gaͤrten ꝛc. umſtaͤndlich anweiſet. Dieſes benimmt mir alle Ma- terie weiter von dieſer groſſen Stadt zu reden: (k) Darum wende ich mich von Londen nach Loretto. Diß iſt zwar an und vor ſich ſelbſt ein kleiner, aber weit und breit be- ruͤhmter Ort, wegen der Santa Caſa, oder des heiligen Hauſes welches die Engel vom Himmel hieher ſollen gebracht haben; wovon ein ieder ſeinen Theil (k) Der Hr. D. Erndtl allegirt p. 41. das Muſeum Greshamenſe, welches Nehem. Greæ in einer beſonderen Schrifft ſub titulo: Muſeum Societatis Regiœ, Lond. 1687. fol. beſchrieben. It. p. 41. das Muſeum des Hrn. Woodwards, und p. 42. des Hrn. Hans Sloane. Und p. 60. das Porcellain-Cabinet eines gewiſſen Kauffmanns. Von ſeinem eigenen Naturalien-Kunſt-Antiquitæten- und Muͤntz-Gabinet hat der Herr Thoresby einen beſonderen Catalogum publiciret, und ſolchen ſeiner Topographiſchen Beſchreibung der Stadt und Diœces Leeds, ſo er An. 1715. in Engliſcher Sprache edirt, angefuͤget. Vid. Poſt-Zeit. von gelehrt. Neuigk. p. 90. Das ſchoͤ- ne Cabinet des Hrn. Walther Charleton iſt mit ſeinem Tode erloſchen, wie mir der Hr. Joh. Heinr. Lincke in Leipzig reſcribiret. J 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/95
Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/95>, abgerufen am 24.11.2024.