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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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Das V. Capitel.
stus: Sehr viele rare Geld-Müntzen von Silber, Gold und Meßing: Ein
Hauffen höltzerne Sachen und Früchte, die in Stein verwandelt: Unter-
schiedliche curiöse Glocken, da unter andern eine die Stunde des Tages
und auch der Nacht andeutet: Das kleine Cabinet oben flach und platt,
worauf vermittelst eines Magnets kleine Kutschen und Schiffe, oben auf dem
Glase, von sich selber herum lauffen: Ein Donner-Keil, den er einem von
Wetter geschlagenen Mann aus dem Beine genommen: Unterschiedliche
Stücke Crystall, wie er von Natur im Meere wächst: Ein kleiner Pfeiler
von Marmor, 2. Hände hoch, so auf einer Seite weit aufgesprungen, und
doch auf der andern Seite dicht zusammen hält, wie ein Stück grün Holtz,
welches auf einer Seite gerissen: Eine Menge kostbarer und allerley Edel-
gesteine, Gemählde, Crystallen, kleine Puppen von Wachs poussiret, und
dergleichen unzählig viel, die sich besser besehen, als beschreiben lassen. Die
Ambrosianische Bibliothec bestehet aus mehr als 40000. meist Scholasticis
und Canonischen Büchern; das rareste und vortrefflichste Manuscriptum
ist Ruffini Ubersetzung Josephi. Alle Morgen und Nachmittag wird dieselbe
2. Stunden lang geöffnet. An der Bibliothec ist die Mahler-Academie
besehens-würdig. (p)

Montpellier.

Ausser den schönen Collegiis, die allhier zu besehen, findet man hier
auch einen überaus curiösen Hortum Medicum vor der Stadt. Man hat
mir sagen wollen, daß Mr. Servien, dessen unter Lion gedacht worden, allhier
einige Zeit sein Cabinet soll gehabt, und sich nachgehends damit aus dieser
Stadt nach Lion begeben haben, wovon ich doch nirgendswo einige Nach-
richt finde, darum ich auch solches an seinem Ort gestellet seyn lasse. Da
ich inzwischen dieses weiland berühmten Herrn sein Cabinet zum andern ma-
le anführe, so deucht mich, ich beginge einen Fehler, wann ich nicht dem ge-
neigten Leser den ungefähren Jnhalt desselbigen benachrichtigen möchte. Die-
ser kluge und tieffsinnige Edelmann stellet denen curiösen Besehern seines
Cabinets dar allerley mathematische Kunststücke, die er allesamt mit eigner

Hand
(p) Vor allem ist mit mehrerem nachzusehen Misson in den Reisen p. 976. seq. die
Mahler-Academie bey der Bibliothec, hat allerhand feine Schildereyen, Misson ib.
p.
984. woselbst ein Künstler Clemens Dix allegirt wird, der die Kupfferstiche so
artig nachzumahlen gewust, daß man betrogen worden. Der Herr Hof-Rath
Nemritz
in Supplem. zu Missons Reisen meldet p. 392. daß des Settaloe Cabinet itzo
nicht mehr gewiesen werde. Bey der Ambrosianischen Bibliothec werden in gewis-
sen Zimmern viele Gemählde und Kunst-Stücke gewiesen, unter andern des Josephi
Histori
e auf Baumrinden geschrieben etwan 1400. Jahr alt, Nemritz p. 390.

Das V. Capitel.
ſtus: Sehr viele rare Geld-Muͤntzen von Silber, Gold und Meßing: Ein
Hauffen hoͤltzerne Sachen und Fruͤchte, die in Stein verwandelt: Unter-
ſchiedliche curiöſe Glocken, da unter andern eine die Stunde des Tages
und auch der Nacht andeutet: Das kleine Cabinet oben flach und platt,
worauf vermittelſt eines Magnets kleine Kutſchen und Schiffe, oben auf dem
Glaſe, von ſich ſelber herum lauffen: Ein Donner-Keil, den er einem von
Wetter geſchlagenen Mann aus dem Beine genommen: Unterſchiedliche
Stuͤcke Cryſtall, wie er von Natur im Meere waͤchſt: Ein kleiner Pfeiler
von Marmor, 2. Haͤnde hoch, ſo auf einer Seite weit aufgeſprungen, und
doch auf der andern Seite dicht zuſammen haͤlt, wie ein Stuͤck gruͤn Holtz,
welches auf einer Seite geriſſen: Eine Menge koſtbarer und allerley Edel-
geſteine, Gemaͤhlde, Cryſtallen, kleine Puppen von Wachs pouſſiret, und
dergleichen unzaͤhlig viel, die ſich beſſer beſehen, als beſchreiben laſſen. Die
Ambroſianiſche Bibliothec beſtehet aus mehr als 40000. meiſt Scholaſticis
und Canoniſchen Buͤchern; das rareſte und vortrefflichſte Manuſcriptum
iſt Ruffini Uberſetzung Joſephi. Alle Morgen und Nachmittag wird dieſelbe
2. Stunden lang geoͤffnet. An der Bibliothec iſt die Mahler-Academie
beſehens-wuͤrdig. (p)

Montpellier.

Auſſer den ſchoͤnen Collegiis, die allhier zu beſehen, findet man hier
auch einen uͤberaus curiöſen Hortum Medicum vor der Stadt. Man hat
mir ſagen wollen, daß Mr. Servien, deſſen unter Lion gedacht worden, allhier
einige Zeit ſein Cabinet ſoll gehabt, und ſich nachgehends damit aus dieſer
Stadt nach Lion begeben haben, wovon ich doch nirgendswo einige Nach-
richt finde, darum ich auch ſolches an ſeinem Ort geſtellet ſeyn laſſe. Da
ich inzwiſchen dieſes weiland beruͤhmten Herrn ſein Cabinet zum andern ma-
le anfuͤhre, ſo deucht mich, ich beginge einen Fehler, wann ich nicht dem ge-
neigten Leſer den ungefaͤhren Jnhalt deſſelbigen benachrichtigen moͤchte. Die-
ſer kluge und tieffſinnige Edelmann ſtellet denen curiöſen Beſehern ſeines
Cabinets dar allerley mathematiſche Kunſtſtuͤcke, die er alleſamt mit eigner

Hand
(p) Vor allem iſt mit mehrerem nachzuſehen Miſſon in den Reiſen p. 976. ſeq. die
Mahler-Academie bey der Bibliothec, hat allerhand feine Schildereyen, Miſſon ib.
p.
984. woſelbſt ein Kuͤnſtler Clemens Dix allegirt wird, der die Kupfferſtiche ſo
artig nachzumahlen gewuſt, daß man betrogen worden. Der Herr Hof-Rath
Nemritz
in Supplem. zu Miſſons Reiſen meldet p. 392. daß des Settalœ Cabinet itzo
nicht mehr gewieſen werde. Bey der Ambroſianiſchen Bibliothec werden in gewiſ-
ſen Zimmern viele Gemaͤhlde und Kunſt-Stuͤcke gewieſen, unter andern des Joſephi
Hiſtori
e auf Baumrinden geſchrieben etwan 1400. Jahr alt, Nemritz p. 390.
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[71/0099] Das V. Capitel. ſtus: Sehr viele rare Geld-Muͤntzen von Silber, Gold und Meßing: Ein Hauffen hoͤltzerne Sachen und Fruͤchte, die in Stein verwandelt: Unter- ſchiedliche curiöſe Glocken, da unter andern eine die Stunde des Tages und auch der Nacht andeutet: Das kleine Cabinet oben flach und platt, worauf vermittelſt eines Magnets kleine Kutſchen und Schiffe, oben auf dem Glaſe, von ſich ſelber herum lauffen: Ein Donner-Keil, den er einem von Wetter geſchlagenen Mann aus dem Beine genommen: Unterſchiedliche Stuͤcke Cryſtall, wie er von Natur im Meere waͤchſt: Ein kleiner Pfeiler von Marmor, 2. Haͤnde hoch, ſo auf einer Seite weit aufgeſprungen, und doch auf der andern Seite dicht zuſammen haͤlt, wie ein Stuͤck gruͤn Holtz, welches auf einer Seite geriſſen: Eine Menge koſtbarer und allerley Edel- geſteine, Gemaͤhlde, Cryſtallen, kleine Puppen von Wachs pouſſiret, und dergleichen unzaͤhlig viel, die ſich beſſer beſehen, als beſchreiben laſſen. Die Ambroſianiſche Bibliothec beſtehet aus mehr als 40000. meiſt Scholaſticis und Canoniſchen Buͤchern; das rareſte und vortrefflichſte Manuſcriptum iſt Ruffini Uberſetzung Joſephi. Alle Morgen und Nachmittag wird dieſelbe 2. Stunden lang geoͤffnet. An der Bibliothec iſt die Mahler-Academie beſehens-wuͤrdig. (p) Montpellier. Auſſer den ſchoͤnen Collegiis, die allhier zu beſehen, findet man hier auch einen uͤberaus curiöſen Hortum Medicum vor der Stadt. Man hat mir ſagen wollen, daß Mr. Servien, deſſen unter Lion gedacht worden, allhier einige Zeit ſein Cabinet ſoll gehabt, und ſich nachgehends damit aus dieſer Stadt nach Lion begeben haben, wovon ich doch nirgendswo einige Nach- richt finde, darum ich auch ſolches an ſeinem Ort geſtellet ſeyn laſſe. Da ich inzwiſchen dieſes weiland beruͤhmten Herrn ſein Cabinet zum andern ma- le anfuͤhre, ſo deucht mich, ich beginge einen Fehler, wann ich nicht dem ge- neigten Leſer den ungefaͤhren Jnhalt deſſelbigen benachrichtigen moͤchte. Die- ſer kluge und tieffſinnige Edelmann ſtellet denen curiöſen Beſehern ſeines Cabinets dar allerley mathematiſche Kunſtſtuͤcke, die er alleſamt mit eigner Hand (p) Vor allem iſt mit mehrerem nachzuſehen Miſſon in den Reiſen p. 976. ſeq. die Mahler-Academie bey der Bibliothec, hat allerhand feine Schildereyen, Miſſon ib. p. 984. woſelbſt ein Kuͤnſtler Clemens Dix allegirt wird, der die Kupfferſtiche ſo artig nachzumahlen gewuſt, daß man betrogen worden. Der Herr Hof-Rath Nemritz in Supplem. zu Miſſons Reiſen meldet p. 392. daß des Settalœ Cabinet itzo nicht mehr gewieſen werde. Bey der Ambroſianiſchen Bibliothec werden in gewiſ- ſen Zimmern viele Gemaͤhlde und Kunſt-Stuͤcke gewieſen, unter andern des Joſephi Hiſtorie auf Baumrinden geſchrieben etwan 1400. Jahr alt, Nemritz p. 390.

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 71. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/99>, abgerufen am 10.05.2024.