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Nestroy, Johann: Einen Jux will er sich machen. Wien, 1844.

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Vierter Aufzug.
(Straße vor Zanglers Haus; -- der Mond beleuchtet die
Bühne; links im Vordergrunde ist Zanglers Haus, ein
Stockwerk hoch. Vorne ein praktikables Glasfenster,
unter dem Fenster sieht man die verschlossene Gewölb-
thüre, darüber die Tafel mit der Aufschrift: "B.
Zanglers vermischte Waarenhandlung." Etwas weiter
zurück als die Gewölbsthüre ist das Hausthor.)


Erster Auftritt.
Melchior, dann Gertrud.
Melchior
(allein, tritt von der Seite rechts aus dem Hintergrunde
auf).

Ah -- den ganzen Weg hab ich superb verschla-
fen --
(Gähnt.) und bin jetzt so munter, als wanns
helllichter Tag wär -- das is ja 's Haus -- richtig --
ich muß anläuten.
(Sucht an beiden Seiten des Haus-
thores.)
Was is denn das --? Keine Glocken. --
Vierter Aufzug.
(Straße vor Zanglers Haus; — der Mond beleuchtet die
Buͤhne; links im Vordergrunde iſt Zanglers Haus, ein
Stockwerk hoch. Vorne ein praktikables Glasfenſter,
unter dem Fenſter ſieht man die verſchloſſene Gewoͤlb-
thuͤre, daruͤber die Tafel mit der Aufſchrift: „B.
Zanglers vermiſchte Waarenhandlung.“ Etwas weiter
zuruͤck als die Gewoͤlbsthuͤre iſt das Hausthor.)


Erſter Auftritt.
Melchior, dann Gertrud.
Melchior
(allein, tritt von der Seite rechts aus dem Hintergrunde
auf).

Ah — den ganzen Weg hab ich ſuperb verſchla-
fen —
(Gaͤhnt.) und bin jetzt ſo munter, als wanns
helllichter Tag wär — das is ja ’s Haus — richtig —
ich muß anläuten.
(Sucht an beiden Seiten des Haus-
thores.)
Was is denn das —? Keine Glocken. —
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[173/0179] Vierter Aufzug. (Straße vor Zanglers Haus; — der Mond beleuchtet die Buͤhne; links im Vordergrunde iſt Zanglers Haus, ein Stockwerk hoch. Vorne ein praktikables Glasfenſter, unter dem Fenſter ſieht man die verſchloſſene Gewoͤlb- thuͤre, daruͤber die Tafel mit der Aufſchrift: „B. Zanglers vermiſchte Waarenhandlung.“ Etwas weiter zuruͤck als die Gewoͤlbsthuͤre iſt das Hausthor.) Erſter Auftritt. Melchior, dann Gertrud. Melchior (allein, tritt von der Seite rechts aus dem Hintergrunde auf). Ah — den ganzen Weg hab ich ſuperb verſchla- fen — (Gaͤhnt.) und bin jetzt ſo munter, als wanns helllichter Tag wär — das is ja ’s Haus — richtig — ich muß anläuten. (Sucht an beiden Seiten des Haus- thores.) Was is denn das —? Keine Glocken. —

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Zitationshilfe: Nestroy, Johann: Einen Jux will er sich machen. Wien, 1844, S. 173. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nestroy_jux_1844/179>, abgerufen am 21.11.2024.